Pendule im Louis-Seize-Stil mit Figuren- und Blütenstaffage, Meissen, um 1900.Weissporzellan, teils kobaltblaufarbig glasiert m. dezent farbiger Bemalung u. reicher Goldstaffierung; tailliert geschweift konturiertes Gehäuse auf 4 Volutenfüßen, bekrönt von zwei geflügelten Putti mit einer Blütengirlande; rundes kobaltblaugrundiges Porzellan-Zifferblatt mit Messing-Lünette, goldfarbigen römischen Ziffern sowie goldfarbigen Louis-Quinze-Zeigern; flankiert von plastischem Blüten- und Blattwerk (mit kl. Bestoßungen); am unteren Rand frontal Kartusche mit filigraner Blütenmalerei in Gold und Silber; Messing-Pendeluhrwerk (Lenzkirch, Nr. 598710) mit Halbstunden-Glockenschlag (Uhrwerk nicht gangbar, Pendelaufhängung nicht möglich); rückseitige Messingabdeckung mit runder Scharnieröffnung; das dekorative Porzellangehäuse wurde in Meissen unter der Form-Nr. 578 produziert u. war mit einem entsprechenden Sockeluntersatz kombinierbar; Uhrwerk m. Lenzkirch-Prägestempel; Gehäuse mit unter Glasur blauer Knauf-Schwertermarke; Höhe ca. 34,5 cm; Uhrwerk muß überholt werden.