Knispel, Ulrich. (1911-1978):
Ohne Titel. Abstrakte Komposition. Farbige Kreidezeichnung über Bleistift auf leicht bräunlichem Papier. Signiert und datiert: (19)54. 38,5 x 48,5 cm. Hinter Glas und Rahmen (107 x 86 cm nicht geöffnet). (110).
Der bei Küstrin geborene Maler und Graphiker studierte ab 1930 an der Kunstschule Burg Giebichenstein in Halle, danach in Königsberg und Berlin. Nach dem Zweiten Weltkrieg lehrte Knispel in Halberstadt und an der Burg Giebichenstein. 1951 wurde der Künstler Opfer des Formalismusstreites, nach der sogenannten "Knispel-Affäre" flüchte er nach West-Berlin. Später war Knispel Professor an der Werkkunstschule Dortmund und an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin-Charlottenburg. - Für den Künstler typische Arbeit. - Sehr großzügig und aufwendig gerahmt (Rahmen stellenweise leicht bestoßen).
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