Bahrdt, Karl Friedrich:
Glaubensbekenntniß veranlaßt durch ein Kaiserl. Reichshofrathsconclusum. (Halle), 1779. 24 S. 20,5 x 12 cm. Moderner Pappband mit Buntpapierbezug. (089).
Goedeke IV/1, 822, 54 beta. Jacob-Majewski 363. NDB I, 542 f. - Erste Ausgabe. - Wegen seiner umstrittenen Bibelübersetzung "Neueste Offenbarungen Gottes" wurde Karl Friedrich Bahrdt (1741-1792) auf Grund zweier negativer Gutachten der theologischen Fakultäten in Würzburg und Göttingen vom kaiserlichen Reichshofrat unter anderem aufgefordert, ein deutliches Bekenntnis zur wahren Gottheit Christi und zur heiligen Dreieinigkeit abzulegen. Bahrdts Antwort war sein "Glaubensbekenntniß", in dem er sich erneut und nachdrücklich zu seinen beanstandeten aufklärungstheologischen Lehren bekannte und dadurch eine erbitterte Kontroverse provozierte. - Nur leicht gebräunt und fleckig.
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