Kuhn, Gottlieb Jakob:
Volkslieder. 2. ganz umgearbeitete Ausgabe. Bern, J. H. Burgdorfer 1819. Mit gestochenem Frontispiz und gestochenem Titel nebst Vignette von Franz Hegi nach Gottlieb Löhrer sowie 9 gefalteten Notenbeilagen. XII (recte XX), 196 S. 18,5 x 11 cm. Halbleinenband (um 1920 signiert: W. Pfister, Zürich) mit Buntpapierbezug und rotem Rückenschild. (001).
Goedeke VI, 492, 2. NDB XIII, 260. - Der Schweizer Pfarrer und Volksliederdichter Gottlieb Jakob Kuhn (1775-1849) "schuf Gedichte in berndeutscher Sprache, die - meist in der Vertonung von F. H. Huber, aber auch in Kuhns eigenen Weisen - bald volkstümliche Geltung erlangten und diese zum Teil bis heute behalten haben ... Kuhns Bedeutung als Volksdichter ist unbestritten. Gleichzeitig mit Johann Peter Hebel, aber ursprünglich unabhängig von ihm, brachte er die Mundart zu literarischen Ehren. Seine besten Lieder zeichnen sich durch originelle Musikalität, echtes Sentiment, witzige und humorvolle Heiterkeit und scherzhafte, in politischem Zusammenhang auch bittere Ironie aus" (NDB). - Exlibris. Mitunter etwas braunfleckig. - Beigegeben: Liederbuch für die Erziehungsanstalt Schnepfenthal. Schnepfenthal, 1877. VIII, 206 S. 15,5 x 11 cm. Roter Original-Lederband (etwas berieben) mit Rücken- und Deckelvergoldung sowie Buntpapiervorsätzen und Goldschnitt.
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