Feldchirurgie. -
Langenbeck, Bernhard von:
Chirurgische Beobachtungen aus dem Kriege. Berlin, August Hirschwald 1874. Mit 11, teils gefalteten lithographischen Tafeln. 1 nn. Bl., 251 S. 22 x 15 cm. Halbleinenband der Zeit (Rücken fehlt, Vorderdeckel lose). (040).
Hirsch III, 604 f. Vgl. NDB XIII, 580 ff. - Erste Einzelausgabe. - Seltene Veröffentlichung des "berühmtesten lebenden deutschen Chirurgen" (Hirsch). Enthält: I.) Ueber die Schussverletzungen des Hüftgelenks. - II.) Ueber die Endresultate der Gelenkresectionen im Kriege. - Bernhard von Langenbeck (1810-1887) "wurde 1842 zum Professor der Chirurgie und Direktor des Friedrichs-Hospitals an der Universität Kiel ernannt. Hier leitete er 1848 im Krieg Schleswig-Holsteins gegen Dänemark als General-Stabsarzt das gesamte chirurgische Sanitätswesen ... In einer politisch und wissenschaftlich bewegten Zeit hat er danach den Berliner Lehrstuhl und dessen Klinik früh zu einem Mittelpunkt der modernen Chirurgie gemacht ... Als Generalarzt der preußischen Armee hat er in den Kriegen von 1864, 1866 und 1870/71 der Kriegschirurgie neue Wege geöffnet" (NDB). - Ausgesondertes Bibliotheksexemplar mit den entsprechenden Kennzeichen. Papierbedingt gebräunt, einige Bleistiftanstreichungen.
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