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Militaria Ausland - Vatikan - Kirchenstaat : Goldene Rose des Papstes - Geschenk Clemens XIV. an

In 68. Auktion - Orden und militärhistorische Ant...

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Kirchheim Unter Teck

Militaria Ausland - Vatikan - Kirchenstaat : Goldene Rose des Papstes - Geschenk Clemens XIV. an Königin Maria Carolina von Sizilien und Neapel, 1773.
Die Goldene Rose aus vergoldetem Silber gefertigt mit insgesamt fünf Rosenblüten an langen Stielen mit Rosenblättern. Der mit Engelsköpfen und Rocaillen verzierte Ständer in feinster Silberschmiedearbeit vergoldet. Am unteren Rand handgetriebene Inschrift:

„CLEMENS XIV PONTIFEX MAXIMUS / ROMA / D.G. SICILAR. ET HIER REG. / 1773 / MARIA CAROLINA / A. IV"

Der Sockel aus Lapislazuli gefertigt. Unterhalb des Schriftbandes eingeschlagene Meistermarke.

Gesamthöhe: 88 cm

Prachtvolles Exemplar dieser bedeutenden päpstlichen Auszeichnung die seit dem
späten 18. Jahrhundert nur noch an Herrscherinnen, Städte und Wallfahrtsorte vergeben wird.

Die Goldene Rose (auch Papstrose, Tugendrose; lateinisch Rosa aurea) ist die höchste -päpstliche Auszeichnung.

Die Rose ist ein aus vergoldetem Silber geschmiedeter Rosenstrauß aus Rosenzweigen mit Blüten, die mit wohlriechenden Essenzen (Balsame und Moschus) gefüllt sind.

Das Symbol der goldenen Rose steht für Jesus Christus. Das Gold deutet auf seine Auferstehung hin, die Dornen auf die Passion.

Traditionell wird die Goldene Rose am 4. Fastensonntag (Laetare), der deshalb auch Rosensonntag genannt wird, einer Persönlichkeit, einem Staat, einer Stadt oder einer Organisation verliehen, die sich um die katholische Kirche besonders verdient gemacht hatte. Jährlich wurde durch einen Goldschmied eine neue Rose im Auftrag des Papstes angefertigt.

Eine der ersten Goldenen Rosen schenkte Papst Urban II. 1096 dem Grafen von Anjou. Die Anfang des 14. Jahrhunderts von Papst Clemens V. dem Fürstbischof von Basel verliehene und im Musée de Cluny in Paris aufbewahrte Goldene Rose ist eines der frühesten erhalten gebliebenen Exemplare.

Die 1417 an den Rat von Florenz verliehene Goldene Rose bestand aus neun mit Saphiren verzierten goldenen Blüten, die mit Balsam, Moschus und Myrrhe gefüllt waren. Papst Innozenz III. (1198 - 1216) verglich die Goldene Rose mit Jesus und sagte: „Wie die Rose aus Gold, Moschus und Balsam zusammengesetzt sei, so bestehe auch Jesus aus drei Substanzen, aus der Gottheit, der menschlichen Seele und dem menschlichen Körper."

Mitunter wurde die Goldene Rose aber auch Persönlichkeiten geschenkt, um sie dem päpstlichen Einfluss geneigt zu machen. So überbrachte der päpstliche Kammerherr Karl von Miltitz Anfang Januar 1519 die Rose an den Kurfürsten Friedrich den Weisen, um diesen zur Unterdrückung der Lehre Martin Luthers anzuregen.

Ursprünglich war die Auszeichnung Männern vorbehalten. Als sie später aber auch auf Frauen überging, nannte man sie meist Tugendrose. Männer wurden seit dieser Zeit mit dem Papstschwert ausgezeichnet. Der Brauch, die Tugendrose an Frauen zu vergeben, reicht bis in unsere Zeit: 1925 wurde die belgische Königin Elisabeth vom Papst mit der Goldenen Rose geehrt. Die letzte regierende Person, die die Tugendrose erhielt, war Großherzogin Charlotte von Luxemburg im Jahr 1956. Die erste Tugendrose soll Königin Giovanna von Sizilien erhalten haben.

Seit Papst Paul VI. (1963 - 1978) wird die besondere Auszeichnung nur noch an Wallfahrtsorte vergeben. Ersterer tat dies fünfmal, Papst Johannes Paul II. (1978 - 2005) neunmal und Benedikt XVI. (2005 - 2013) sogar achtzehnmal. Papst Franziskus hat seine erste Goldene Rose im November 2013 vergeben.

Die Empfängerin der hier offerierten Goldenen Rose war Erzherzogin Maria Karolina von Österreich (* 13. August 1752 in Wien; † 8. September 1814 auf Schloss Hetzendorf bei Wien).

Sie war als Gattin Ferdinands I. von Neapel-Sizilien Königin von Neapel-Sizilien. Berühmtheit erlangte sie durch ihr politisches Wirken und ihren Kampf gegen Napoleon, der sie als gefährlichste Frau Europas bezeichnete (vgl. Nr. 308 - 312 dieses Kataloges).

Maria Karolina (Caroline) Luise Josepha Johanna Antonia, Erzherzogin von Österreich und Prinzessin von Böhmen, Ungarn und der Toskana, wurde am 13. August 1752 als dreizehntes Kind und zehnte Tochter von Maria Theresia von Österreich und ihres Ehemanns Kaiser Franz I. Stephan in Wien geboren.

Hochbedeutendes museales Objekt und ein wichtiges Stück zur Geschichte des Königreichs Neapel-Sizilien und der Bourbonischen Herrscherdynastie.

Golden Rose of the Pope - Gift of Clement XIV to Queen Maria Carolina of Sicily and Naples, 1773. The Golden Rose features gilded silver craftsmanship and features a total of five blooming roses on long stems with rose petals. The stand is decorated with the heads of angels and embellished with "rocailles". This stand reflects the finest silversmith craftsmanship and features a hand chased inscription to the bottom: „CLEMENS XIV PONTIFEX MAXIMUS / ROMA / D. G. SICILAR. ET HERE REG. / 1773 / MARIA CAROLINA / A. IV"

The base is made of lapis lazuli and features the master's mark struck bellow the scroll.

Total height: 88cm.

Magnificent example of this important papal award, which since the late 18th century has been awarded only to female rulers, cities and places of pilgrimage.

The Golden Rose (also Pope rose, virtue, rose, Latin Rosa aurea) is the highest papal award.

The Rose is a bouquet of Rose branches made of gold-plated silver with flowers filled with fragrant essences (balms and musk).

The Golden Rose is a gold ornament, which popes of the Catholic Church have traditionally blessed annually. It is occasionally conferred as a token of reverence or affection. Recipients have included churches and sanctuaries, royalty, military figures, and governments.

The rose is blessed on the fourth Sunday of Lent, Lætare Sunday (also known as Rose Sunday), when rose-coloured vestments and draperies substitute for the penitential purple, symbolizing hope and joy in the midst of Lenten solemnity. Throughout most of Lent, Catholics pray, fast, perform penance, and meditate upon the malice of sin and its negative effects; but Rose Sunday is an opportunity to look beyond Christ's death at Calvary and forward to His joyous Resurrection. The beautiful Golden Rose symbolizes the Risen Christ of glorious majesty. (The Messiah is hailed „the flower of the field and the lily of the valleys" in the Bible.)[1] The rose's fragrance, according to Pope Leo XIII, „shows the sweet odor of Christ which should be widely diffused by His faithful followers" (Acta, vol. VI, 104), and the thorns and red tint of the petals refer to His bloody Passion.

Many popes, on the occasion of conferring the Rose, have in sermons and letters explained its mystical significance. Innocent III said: "As Lætare Sunday, the day set apart for the function, represents love after hate, joy after sorrow, and fullness after hunger, so does the rose designate by its colour, odour and taste, love, joy and satiety respectively," also comparing the rose to the flower referred to in Isaiah 11:1: "There shall come forth a rod out of the root of Jesse, and a flower shall rise up out of his root."



The blossom

Before the pontificate of Sixtus IV (1471-84) the Golden Rose consisted of a simple and single blossom made of pure gold and slightly tinted with red. Later, to embellish the ornament while still retaining the mystical symbolism, the gold was left untinted but rubies and afterwards many pre

Full description on lot-tissimo.com

Militaria Ausland - Vatikan - Kirchenstaat : Goldene Rose des Papstes - Geschenk Clemens XIV. an Königin Maria Carolina von Sizilien und Neapel, 1773.
Die Goldene Rose aus vergoldetem Silber gefertigt mit insgesamt fünf Rosenblüten an langen Stielen mit Rosenblättern. Der mit Engelsköpfen und Rocaillen verzierte Ständer in feinster Silberschmiedearbeit vergoldet. Am unteren Rand handgetriebene Inschrift:

„CLEMENS XIV PONTIFEX MAXIMUS / ROMA / D.G. SICILAR. ET HIER REG. / 1773 / MARIA CAROLINA / A. IV"

Der Sockel aus Lapislazuli gefertigt. Unterhalb des Schriftbandes eingeschlagene Meistermarke.

Gesamthöhe: 88 cm

Prachtvolles Exemplar dieser bedeutenden päpstlichen Auszeichnung die seit dem
späten 18. Jahrhundert nur noch an Herrscherinnen, Städte und Wallfahrtsorte vergeben wird.

Die Goldene Rose (auch Papstrose, Tugendrose; lateinisch Rosa aurea) ist die höchste -päpstliche Auszeichnung.

Die Rose ist ein aus vergoldetem Silber geschmiedeter Rosenstrauß aus Rosenzweigen mit Blüten, die mit wohlriechenden Essenzen (Balsame und Moschus) gefüllt sind.

Das Symbol der goldenen Rose steht für Jesus Christus. Das Gold deutet auf seine Auferstehung hin, die Dornen auf die Passion.

Traditionell wird die Goldene Rose am 4. Fastensonntag (Laetare), der deshalb auch Rosensonntag genannt wird, einer Persönlichkeit, einem Staat, einer Stadt oder einer Organisation verliehen, die sich um die katholische Kirche besonders verdient gemacht hatte. Jährlich wurde durch einen Goldschmied eine neue Rose im Auftrag des Papstes angefertigt.

Eine der ersten Goldenen Rosen schenkte Papst Urban II. 1096 dem Grafen von Anjou. Die Anfang des 14. Jahrhunderts von Papst Clemens V. dem Fürstbischof von Basel verliehene und im Musée de Cluny in Paris aufbewahrte Goldene Rose ist eines der frühesten erhalten gebliebenen Exemplare.

Die 1417 an den Rat von Florenz verliehene Goldene Rose bestand aus neun mit Saphiren verzierten goldenen Blüten, die mit Balsam, Moschus und Myrrhe gefüllt waren. Papst Innozenz III. (1198 - 1216) verglich die Goldene Rose mit Jesus und sagte: „Wie die Rose aus Gold, Moschus und Balsam zusammengesetzt sei, so bestehe auch Jesus aus drei Substanzen, aus der Gottheit, der menschlichen Seele und dem menschlichen Körper."

Mitunter wurde die Goldene Rose aber auch Persönlichkeiten geschenkt, um sie dem päpstlichen Einfluss geneigt zu machen. So überbrachte der päpstliche Kammerherr Karl von Miltitz Anfang Januar 1519 die Rose an den Kurfürsten Friedrich den Weisen, um diesen zur Unterdrückung der Lehre Martin Luthers anzuregen.

Ursprünglich war die Auszeichnung Männern vorbehalten. Als sie später aber auch auf Frauen überging, nannte man sie meist Tugendrose. Männer wurden seit dieser Zeit mit dem Papstschwert ausgezeichnet. Der Brauch, die Tugendrose an Frauen zu vergeben, reicht bis in unsere Zeit: 1925 wurde die belgische Königin Elisabeth vom Papst mit der Goldenen Rose geehrt. Die letzte regierende Person, die die Tugendrose erhielt, war Großherzogin Charlotte von Luxemburg im Jahr 1956. Die erste Tugendrose soll Königin Giovanna von Sizilien erhalten haben.

Seit Papst Paul VI. (1963 - 1978) wird die besondere Auszeichnung nur noch an Wallfahrtsorte vergeben. Ersterer tat dies fünfmal, Papst Johannes Paul II. (1978 - 2005) neunmal und Benedikt XVI. (2005 - 2013) sogar achtzehnmal. Papst Franziskus hat seine erste Goldene Rose im November 2013 vergeben.

Die Empfängerin der hier offerierten Goldenen Rose war Erzherzogin Maria Karolina von Österreich (* 13. August 1752 in Wien; † 8. September 1814 auf Schloss Hetzendorf bei Wien).

Sie war als Gattin Ferdinands I. von Neapel-Sizilien Königin von Neapel-Sizilien. Berühmtheit erlangte sie durch ihr politisches Wirken und ihren Kampf gegen Napoleon, der sie als gefährlichste Frau Europas bezeichnete (vgl. Nr. 308 - 312 dieses Kataloges).

Maria Karolina (Caroline) Luise Josepha Johanna Antonia, Erzherzogin von Österreich und Prinzessin von Böhmen, Ungarn und der Toskana, wurde am 13. August 1752 als dreizehntes Kind und zehnte Tochter von Maria Theresia von Österreich und ihres Ehemanns Kaiser Franz I. Stephan in Wien geboren.

Hochbedeutendes museales Objekt und ein wichtiges Stück zur Geschichte des Königreichs Neapel-Sizilien und der Bourbonischen Herrscherdynastie.

Golden Rose of the Pope - Gift of Clement XIV to Queen Maria Carolina of Sicily and Naples, 1773. The Golden Rose features gilded silver craftsmanship and features a total of five blooming roses on long stems with rose petals. The stand is decorated with the heads of angels and embellished with "rocailles". This stand reflects the finest silversmith craftsmanship and features a hand chased inscription to the bottom: „CLEMENS XIV PONTIFEX MAXIMUS / ROMA / D. G. SICILAR. ET HERE REG. / 1773 / MARIA CAROLINA / A. IV"

The base is made of lapis lazuli and features the master's mark struck bellow the scroll.

Total height: 88cm.

Magnificent example of this important papal award, which since the late 18th century has been awarded only to female rulers, cities and places of pilgrimage.

The Golden Rose (also Pope rose, virtue, rose, Latin Rosa aurea) is the highest papal award.

The Rose is a bouquet of Rose branches made of gold-plated silver with flowers filled with fragrant essences (balms and musk).

The Golden Rose is a gold ornament, which popes of the Catholic Church have traditionally blessed annually. It is occasionally conferred as a token of reverence or affection. Recipients have included churches and sanctuaries, royalty, military figures, and governments.

The rose is blessed on the fourth Sunday of Lent, Lætare Sunday (also known as Rose Sunday), when rose-coloured vestments and draperies substitute for the penitential purple, symbolizing hope and joy in the midst of Lenten solemnity. Throughout most of Lent, Catholics pray, fast, perform penance, and meditate upon the malice of sin and its negative effects; but Rose Sunday is an opportunity to look beyond Christ's death at Calvary and forward to His joyous Resurrection. The beautiful Golden Rose symbolizes the Risen Christ of glorious majesty. (The Messiah is hailed „the flower of the field and the lily of the valleys" in the Bible.)[1] The rose's fragrance, according to Pope Leo XIII, „shows the sweet odor of Christ which should be widely diffused by His faithful followers" (Acta, vol. VI, 104), and the thorns and red tint of the petals refer to His bloody Passion.

Many popes, on the occasion of conferring the Rose, have in sermons and letters explained its mystical significance. Innocent III said: "As Lætare Sunday, the day set apart for the function, represents love after hate, joy after sorrow, and fullness after hunger, so does the rose designate by its colour, odour and taste, love, joy and satiety respectively," also comparing the rose to the flower referred to in Isaiah 11:1: "There shall come forth a rod out of the root of Jesse, and a flower shall rise up out of his root."



The blossom

Before the pontificate of Sixtus IV (1471-84) the Golden Rose consisted of a simple and single blossom made of pure gold and slightly tinted with red. Later, to embellish the ornament while still retaining the mystical symbolism, the gold was left untinted but rubies and afterwards many pre

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68. Auktion - Orden und militärhistorische Antiquitäten

Auktionsdatum
Ort der Versteigerung
Steingaustr.18
Kirchheim unter Teck
73230
Germany

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abgegebene Erklärungen beinhalten außer der Gewährleistung für die Originalität
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Das
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Versteigerer ist jedoch berechtigt, Lose zu vereinigen, zu trennen, auszulassen, zurück
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zuziehen oder außerhalb der Reihenfolge anzubieten. Der Versteigerer bestimmt die Höhe
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4. Gebote
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macht, im Auftrag eines Dritten gehandelt zu haben und die Rechnung auf diesen ausge
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teres Gebot mehr abgegeben wird. Bei Abgabe mehrerer gleich hoher Gebote ist der
Versteigerer berechtigt, den Käufer per Losentscheid zu ermitteln. Im Falle irgendwelcher
Unklarheiten oder Zweifel über den Zuschlag, insbesondere über die rechtzeitige Abgabe
von Geboten, liegt es im Ermessen des Versteigerers, den erteilten Zuschlag für endgültig
zu erklären oder das betreffende Los nochmals zum Ausruf zu bringen. Bis dahin bleiben
alle abgegebenen Gebote verbindlich. Der Auktionator hat das Recht, bis zum Erreichen
eines mit dem Einlieferer vereinbarten Limits auch Gebote für den Einlieferer abzugeben
und das Los gegebenenfalls dem Einlieferer unter Nennung der Einlieferungsnummer
zuzuschlagen; das Los bleibt dann unverkauft.
Sollte ein Zuschlag unter dem Vorbehalt der Zustimmung des Einlieferers erfolgen, insbe
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sondere bei Nichterreichen eines vereinbarten Limitpreises, bleibt der Bieter vier Wochen
an sein Gebot gebunden.
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der Zuschlag nach Ablauf des für das jeweilige Los angegebenen Zeitpunkts in unseren
Geschäftsräumen. Der Bieter mit dem höchsten Gebot erhält den Zuschlag.
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Der Kaufpreis setzt sich zusammen aus dem Zuschlagspreis, dem
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die nicht gesondert ausgewiesen wird. Bei Anwendung der Regelbesteuerung wird
der Mehrwertsteuersatz von 19 % auf den Gesamtpreis (Zuschlag + 25 % Aufgeld =
Gesamtpreis + 19 % MwSt. = Endpreis) berechnet.
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befreit. Sobald diese vorliegen und der vorgeschriebene Ausfuhrnachweis fristgerecht
erbracht ist, wird die bezahlte Mehrwertsteuer dem Käufer zurückerstattet.
Am Versteigerungstag erstellte Rechnungen unterliegen der Überprüfung und evtl.
Berichtigung.
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nicht fristgerecht nachkommen, machen sich schadensersatzpflichtig. Die Firma
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7. Zahlung
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Bei Zahlung durch Überweisung oder erfüllungshalber durch Scheck ist diese erst nach
erfolgter endgültiger Bankgutschrift erfüllt. Der Versteigerer ist in diesem Falle berech
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tigt, Verzugszinsen in Höhe von 2 % über dem jeweiligen Bundesbankdiskontsatz zu ver
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langen, sofern nicht der Schuldner nachweist, dass ein Zinsschaden überhaupt nicht oder
wesentlich niedriger entstanden ist.
8. Lieferung
Die Lieferung erfolgt erst nach Bezahlung.
Wird ein Gegenstand trotzdem vor
Bezahlung des Kaufpreises ausgehändigt, so steht die Eigentumsübertragung unter der
aufschiebenden Bedingung der vollständigen Bezahlung des Kaufpreises. Der Käufer ist
bis dahin nicht zur Weiterveräußerung oder Veränderung des Versteigerungsgutes berech
-
tigt. Saalbieter sind gehalten, die erworbenen Objekte nach Bezahlung am Auktionstag
mitzunehmen.
Ein Versand durch die Fa. Thies e. K. erfolgt erst nach entsprechender
Versandanweisung durch den Käufer. Sperrige Gegenstände werden von uns generell
nicht versandt, bzw. nur nach vorheriger Absprache mit dem Käufer.
Für Gegenstände, die sieben Tage nach der Auktion nicht abgeholt wurden, wird eine
Lagergebühr von 10

pro Objekt und Tag berechnet.
9. Gewährleistung
Mit dem Zuschlag gehen alle Risiken, insbesondere des zufälligen Untergangs und der
zufälligen Verschlechterung, auf den Käufer über. Die versteigerten Gegenstände sind
gebraucht.
Der Versteigerer haftet als Kommissionär, abgesehen von der unter Punkt 2 genannten
Gewährleistung, für die Originalität der Gegenstände, nicht für Mängel, gleich welcher
Art. Er verpf lichtet sich, rechtzeitig vorgetragene Mängelrügen des Erwerbers innerhalb
der gesetzlichen Gewährleistungsfrist dem Einlieferer zu übermitteln, sofern es ihm aus
tatsächlichen Gründen nicht unmöglich ist, diesen noch zu erreichen.
Schaden, der aus Missverständnissen oder Übermittlungsfehlern im Verkehr zwischen
Versteigerer und Kaufinteressent entsteht, insbesondere bei telefonischen Übermittlungen,
geht zu Lasten des Kaufinteressenten. Der Versteigerer oder seine Erfüllungsgehilfen haf
-
ten nur für vorsätzlich oder grob fahrlässig verursachten Schaden.
10. Erhaltungsangaben
1 = hervorragende Erhaltung
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3 = stark getragen/gebraucht
4 = mäßige Erhaltung
Orden und historische Sammlungsgegenstände sind Objekte, die zum Tragen bzw.
zum Gebrauch bestimmt waren und somit einer naturgemäßen Abnutzung unterlagen.
Besonders bei frühen Exemplaren berücksichtigt die Erhaltungseinstufung das Alter.
Mängel, Restaurierungen oder Beschädigungen, die über das übliche Maß hinausgehen,
sind im Text erwähnt. Erhaltungsangaben als Ergebnis subjektiver Betrachtung sind kein
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drücklich hingewiesen.
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-
sätzlich ausgeschlossen.
11. Nutzungsbedingungen §§ 86, 86 a StGB
Zum Schutz der Öffentlichkeit und mit Rücksicht auf unsere ausländischen Kunden sind
wir zu größtmöglicher Sorgfalt und Umsicht im Umgang mit zeitgeschichtlichen Objekten
aus der Zeit des 3. Reiches verpf lichtet.
Die Gegenstände werden daher nicht öffentlich ausgestellt. Titel und Bezeichnungen ein
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zelner Personen oder Truppenteile wurden wie im Sprachgebrauch der Zeit üblich in die
Katalogbeschreibung übernommen. Damit ist keinerlei Wertung verbunden.
Besucher, die Gegenstände aus der Zeit des 3. Reiches vorbesichtigen möchten und der
Firma Andreas Thies e. K. nicht persönlich bekannt sind, werden gebeten, ein entspre
-
chendes Besichtigungsformular auszufüllen und darin ihr Sammelgebiet einzutragen.
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Schriftliche Bieter, die unserem Hause nicht persönlich bekannt sind, werden bei Abgabe
von Geboten auf Gegenstände aus der Zeit des 3. Reiches gebeten, Art und Zweck ihres
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aufgebauten Sammlung über Vorgänge des Zeitgeschehens, wie etwa den 2. Weltkrieg,
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Berichterstattung über Vorgänge des Zeitgeschehens oder der Geschichte oder zu ähnli
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Die Firma Andreas Thies e. K. bietet diese Gegenstände und den entsprechenden
Katalog nur unter diesen Voraussetzungen an. Mit der Abgabe eines Gebotes wer
-
den diese Bedingungen, wie auch die im allgemeinen Teil des Kataloges abgedruckten
Versteigerungs- und Geschäftsbedingungen ausdrücklich akzeptiert.
12. Erfüllungsort und Gerichtsstand
Die Geschäftsräume des Versteigerers sind für beide Teile Erfüllungsort. Das am
Erfüllungsort geltende Recht ist maßgebend für alle Rechtsbeziehungen zwischen dem
Käufer und dem Versteigerer, und zwar auch dann, wenn der Rechtsstreit im Ausland
geführt wird. Das einheitliche Gesetz über den internationalen Kauf beweglicher Sachen
und das einheitliche Gesetz über den Abschluss von internationalen Kaufverträgen
über bewegliche Sachen gelten nicht. Für sämtliche gegenwärtigen und zukünftigen
Ansprüche aus der Geschäftsverbindung mit Vollkauf leuten, juristischen Personen des
öffentlichen Rechts und öffentlich-rechtlichen Sondervermögen ist Nürtingen ausschließ
-
licher Gerichtsstand. Der gleiche Gerichtsstand gilt, wenn der Käufer keinen allgemeinen
Gerichtsstand im Inland hat oder nach Vertragsschluss seinen Wohnsitz oder gewöhn
-
lichen Aufenthaltsort aus dem Inland verlegt oder sein Wohnsitz oder gewöhnlicher
Aufenthaltsort zum Zeitpunkt der Klageerhebung nicht bekannt ist.
Sollte eine oder mehrere Bestimmungen dieser Versteigerungsbedingungen unwirksam
sein, so bleiben die übrigen gleichwohl gültig.
Alle Losnummern dieses Kataloges, die mit R gekennzeichnet sind, werden mit der
Regelbesteuerung besteuert.
Die Warenausgabe erfolgt nur gegen Barzahlung oder bankbestätigten Scheck.

Vollständige AGBs