Los

664

Johann Baptist Pflug. 1785 - Biberach - 1866. Sign. und 1827 dat. Die Schlacht von La Suffel bei

In Art & Antiques

Diese Auktion ist eine LIVE Auktion! Sie müssen für diese Auktion registriert und als Bieter freigeschaltet sein, um bieten zu können.
Sie wurden überboten. Um die größte Chance zu haben zu gewinnen, erhöhen Sie bitte Ihr Maximal Gebot.
Ihre Registrierung wurde noch nicht durch das Auktionshaus genehmigt. Bitte, prüfen Sie Ihr E-Mail Konto für mehr Details.
Leider wurde Ihre Registrierung durch das Auktionshaus abgelehnt. Sie können das Auktionshaus direkt kontaktieren über +49 (0)8382 93020 um mehr Informationen zu erhalten.
Sie sind zurzeit Höchstbieter! Um sicher zustellen, dass Sie das Los ersteigern, melden Sie sich zum Live Bieten an unter , oder erhöhen Sie ihr Maximalgebot.
Geben Sie jetzt ein Gebot ab! Ihre Registrierung war erfolgreich.
Entschuldigung, die Gebotsabgabephase ist leider beendet. Es erscheinen täglich 1000 neue Lose auf lot-tissimo.com, bitte starten Sie eine neue Anfrage.
Das Bieten auf dieser Auktion hat noch nicht begonnen. Bitte, registrieren Sie sich jetzt, so dass Sie zugelassen werden bis die Auktion startet.
Johann Baptist Pflug. 1785 - Biberach - 1866. Sign. und 1827 dat. Die Schlacht von La Suffel bei
Sie interessieren sich für den Preis dieses Loses?
Preisdatenbank abonnieren
Lindau
Johann Baptist Pflug. 1785 - Biberach - 1866. Sign. und 1827 dat. Die Schlacht von La Suffel bei Souffelweyersheim nahe Straßburg. Vielfigurige und minutiös dargestellte Szene in meisterlicher Manier des bereits zu Lebzeiten hoch geachteten Historien- und Genremalers. Öl/Lwd. 52 x 81 cm. R. Seitlich, auf Anhöhe, Kirche mit Befestigung. Weiter Blick in das Land mit den Vogesen im Hintergrund. Links im Bildzentrum Kronprinz Wilhelm in Paradeuniform, ihm gegenüber der Künstler als Rückenfigur. Typisches Kompositionsschema eines Querovals, das Pflug bevorzugt benutzte. Bei der Schlacht von La Suffel traf am 28. Juni 1815 die französische Rheinarmee unter General Jean Rapp auf das vom württembergischen Kronprinz Wilhelm befehligte 3. Corps der Koalitionstruppen. Wilhelm war das einzige Mitglied eines regierenden Hauses, das aktiv an den Befreiungsfeldzügen teilnahm. Württemberg hatte 1814 das Bündnis mit Frankreich aufgelöst und sich gegen Napoleon gewandt. Über den Ausgang der Schlacht, die zehn Tage nach Napoleons Niederlage bei Waterloo statt fand, herrscht Uneinigkeit. "Nach dem Ende der Napoleonischen Kriege trat Europa in eine lange Phase des Friedens ein. Tatsächlich entstanden die allermeisten von Pflugs Soldaten-Schlachtenbildern erst in diesen nachfolgenden Jahren. 1816 starb der württembergische König Friedrich, worauf sein ältester Sohn Wilhelm die Nachfolge antrat. Der neue Herrscher auf dem Thron Württembergs war ein großer Kunstliebhaber und -sammler. Pflug, der Zeit seines Lebens immer ein seiner Heimat verbundener Patriot war, malte den neuen König in mehreren Bildern. Einige dieser Gemälde wie auch feinteilige Genrebilder wurden direkt aus Pflugs Biberacher Atelier an den zahlungskräftigen württembergischen Hof verkauft". Degreif, Johann Baptist Pflug, 2016 Zum Gemälde existiert eine aquarellierte Vorzeichnung im Museum Biberach (WVZ 1122). Provenienz: ehem. Karl Wilhelm Graf von Lippe-Falkenflucht (1788 - 1848). Publiziert im Werkkatalog "Johann Baptist Pflug", Biberach 2016 (WVZ 1120), S. 53. Ausgestellt im Braith-Mali Museum 1967 zum 100. Todestag Pflugs sowie 2017 zum 150. Todestag
Johann Baptist Pflug. 1785 - Biberach - 1866. Sign. und 1827 dat. Die Schlacht von La Suffel bei Souffelweyersheim nahe Straßburg. Vielfigurige und minutiös dargestellte Szene in meisterlicher Manier des bereits zu Lebzeiten hoch geachteten Historien- und Genremalers. Öl/Lwd. 52 x 81 cm. R. Seitlich, auf Anhöhe, Kirche mit Befestigung. Weiter Blick in das Land mit den Vogesen im Hintergrund. Links im Bildzentrum Kronprinz Wilhelm in Paradeuniform, ihm gegenüber der Künstler als Rückenfigur. Typisches Kompositionsschema eines Querovals, das Pflug bevorzugt benutzte. Bei der Schlacht von La Suffel traf am 28. Juni 1815 die französische Rheinarmee unter General Jean Rapp auf das vom württembergischen Kronprinz Wilhelm befehligte 3. Corps der Koalitionstruppen. Wilhelm war das einzige Mitglied eines regierenden Hauses, das aktiv an den Befreiungsfeldzügen teilnahm. Württemberg hatte 1814 das Bündnis mit Frankreich aufgelöst und sich gegen Napoleon gewandt. Über den Ausgang der Schlacht, die zehn Tage nach Napoleons Niederlage bei Waterloo statt fand, herrscht Uneinigkeit. "Nach dem Ende der Napoleonischen Kriege trat Europa in eine lange Phase des Friedens ein. Tatsächlich entstanden die allermeisten von Pflugs Soldaten-Schlachtenbildern erst in diesen nachfolgenden Jahren. 1816 starb der württembergische König Friedrich, worauf sein ältester Sohn Wilhelm die Nachfolge antrat. Der neue Herrscher auf dem Thron Württembergs war ein großer Kunstliebhaber und -sammler. Pflug, der Zeit seines Lebens immer ein seiner Heimat verbundener Patriot war, malte den neuen König in mehreren Bildern. Einige dieser Gemälde wie auch feinteilige Genrebilder wurden direkt aus Pflugs Biberacher Atelier an den zahlungskräftigen württembergischen Hof verkauft". Degreif, Johann Baptist Pflug, 2016 Zum Gemälde existiert eine aquarellierte Vorzeichnung im Museum Biberach (WVZ 1122). Provenienz: ehem. Karl Wilhelm Graf von Lippe-Falkenflucht (1788 - 1848). Publiziert im Werkkatalog "Johann Baptist Pflug", Biberach 2016 (WVZ 1120), S. 53. Ausgestellt im Braith-Mali Museum 1967 zum 100. Todestag Pflugs sowie 2017 zum 150. Todestag

Art & Antiques

Auktionsdatum
Ort der Versteigerung
Bindergasse 7
Lindau
88131
Germany

Für Auktionshaus Michael Zeller Versandinformtation bitte wählen Sie +49 (0)8382 93020.

Wichtige Informationen

Nothing important.

AGB

Vollständige AGBs