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Taschenuhr: technische Rarität, frühe Lepine mit Regulatorzifferblatt und Thermometer, zugeschrieben

In Fine Pocket- & Wristwatches

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Hamburg
Taschenuhr: technische Rarität, frühe Lepine mit Regulatorzifferblatt und Thermometer, zugeschrieben Houriet/Mairet, ca.1850, Provenienz: Sammlung Landrock
Ca. Ø46mm, ca. 55g, originales Silbergehäuse, innen mit späterer Widmung, extrem seltenes Kaliber mit ungewöhnlicher Ankerhemmung mit Goldanker, sehr schön erhaltenes Emaillezifferblatt nach der Gestaltung von Mairet, Regulatorblatt mit gleichgroßen, nebeneinanderliegenden Skalen für Stunden und Minuten, kleine Sekunde, im oberen Bereich Temperaturanzeige in "Réaumur", gebläute Stahlzeiger, optisch sehr schöner Zustand, Werk überholungsbedürftig. Die Uhr war ursprünglich Bestandteil der Sammlung Landrock und ist eine wirkliche Rarität. Bei der Temperaturanzeige in "Réaumur" handelt es sich um eine 1730 von dem französischen Naturforscher René-Antoine Ferchault de Réaumur aufgestellte Temperaturskala, deren Nullpunkt beim Gefrierpunkt des Wassers liegt und die den Siedepunkt des Wassers bei normalem, atmosphärischem Druck mit 80 Grad Réaumur angibt. Sylvain Mairet wuchs bei seinem Onkel F.I. Favre-Bulle auf, der ein berühmter Uhrmacher seiner Zeit war. Mairet selbst wurde zu einem der besten Uhrmacher von Le Locle. Von 1831 bis 1834 lebte er in London, wo er ein Freund von J.F. Cole wurde. Mairet arbeitete dort hauptsächlich für B.L. Vulliamy. Die Uhren, die er schuf, waren meist nach seinem eigenen Designs gestaltet (Quelle Dr. Crott). Über das Blatt der vorliegenden Uhr schreibt Fritz von Osterhausen: "Eine besonders elegante Art, ein Zifferblatt mit Thermometerskala zu gestalten, soll der Le Locler Chronometermacher Sylvain Mairet (1805-1890) um 1840 entwickelt haben. Jedenfalls wird diese Blattgestaltung Mairet zugeschrieben, wenn auch bisher kein von ihm signiertes Exemplar gefunden wurde. Es handelt sich um ein Regulatorzifferblatt wie bei Jürgensen/Houriet mit selbstständigen Kreisen für Stunde und Minute in Zifferblattmitte, einer kleinen Sekunde unten bei der 6 und im oberen Bereich um die 12 eine große, sektorale, von Rand zu Rand reichende Thermometerskala. Die Eleganz dieses Zifferblattes wird durch eine ganz schmale, knappe Lunette unterstrichen. Mehrere Schweizer Uhrmacher haben diese feine Zifferblattgestaltung übernommen, so z.B. Robert Brandt aus La Chaux-de-Fonds oder Laederich Frères aus St. Imier. (Quelle:Temperaturfühler für die Tasche, Klassik Uhren, 6 / 2004, S. 12ff). Diese Uhren sind extrem selten. Goldene Exemplare haben schon Preise um 20.000 Schweizer Franken erzielt. In Silber ist uns kein weiteres Exemplar bekannt (Quelle: https://www.cortrie.de/go/J5n).Pocket watch: technical rarity, early Lepine with regulator dial and thermometer, attributed Houriet/ Mairet, ca. 1850, provenance: collection Landrock
Ca. Ø46mm, ca. 55g, original silver case, inside with later dedication, extremely rare calibre with unusual lever escapement with gold lever, very beautiful preserved enamel dial according to Mairet's design, regulator dial with equally sized scales for hours and minutes, subsidiary seconds, upper part with "Réaumur" temperature indication, blued steel hands, visually in very beautiful condition, movement needs service. The watch was originally part of the Landrock collection and is a real rarity. The temperature display in "Réaumur" is a temperature scale set up by the French scientist René-Antoine Ferchault de Réaumur in 1730. Its zero point is at the freezing point of the water and it indicates the boiling point of the water at normal atmospheric pressure with 80 degrees Réaumur. Sylvain Mairet grew up with his uncle F.I. Favre-Bulle, who was a famous watchmaker of his time. Mairet himself became one of the best watchmakers of Le Locle. From 1831 to 1834 he lived in London, where he became a friend of J.F. Cole. Mairet worked there mainly for B.L. Vulliamy. The watches he created were mostly designed according to his own designs (source: Dr. Crott). Fritz von Osterhausen writes about the dial of this watch: "It is said that the chronometer maker Sylvain Mairet (1805-1890) from Le Locle developed a particularly elegant way of designing a dial with a thermometer scale around 1840. In any case, this dial design is attributed to Mairet, even though no copy signed by him has yet been found. It is a regulator dial as at Jürgensen/ Houriet with independent central circles for hour and minute, a subsidiary seconds at 6 and at 12 a large sectoral thermometer scale. The elegance of this dial is underlined by a very slim bezel. Several Swiss watchmakers have adopted this fine dial design, such as Robert Brandt from La Chaux-de-Fonds or Laederich Frères from St. Imier. (source: Temperaturfühler für die Tasche, Klassik Uhren, 6 / 2004, p. 12ff). These watches are extremely rare. Golden pieces have already achieved prices around 20,000 Swiss Francs. In silver we do not know of any other watch (Source: https://www.cortrie.de/go/J5n).
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23.80 % buyer's premium on the hammer price, VAT included
Taschenuhr: technische Rarität, frühe Lepine mit Regulatorzifferblatt und Thermometer, zugeschrieben Houriet/Mairet, ca.1850, Provenienz: Sammlung Landrock
Ca. Ø46mm, ca. 55g, originales Silbergehäuse, innen mit späterer Widmung, extrem seltenes Kaliber mit ungewöhnlicher Ankerhemmung mit Goldanker, sehr schön erhaltenes Emaillezifferblatt nach der Gestaltung von Mairet, Regulatorblatt mit gleichgroßen, nebeneinanderliegenden Skalen für Stunden und Minuten, kleine Sekunde, im oberen Bereich Temperaturanzeige in "Réaumur", gebläute Stahlzeiger, optisch sehr schöner Zustand, Werk überholungsbedürftig. Die Uhr war ursprünglich Bestandteil der Sammlung Landrock und ist eine wirkliche Rarität. Bei der Temperaturanzeige in "Réaumur" handelt es sich um eine 1730 von dem französischen Naturforscher René-Antoine Ferchault de Réaumur aufgestellte Temperaturskala, deren Nullpunkt beim Gefrierpunkt des Wassers liegt und die den Siedepunkt des Wassers bei normalem, atmosphärischem Druck mit 80 Grad Réaumur angibt. Sylvain Mairet wuchs bei seinem Onkel F.I. Favre-Bulle auf, der ein berühmter Uhrmacher seiner Zeit war. Mairet selbst wurde zu einem der besten Uhrmacher von Le Locle. Von 1831 bis 1834 lebte er in London, wo er ein Freund von J.F. Cole wurde. Mairet arbeitete dort hauptsächlich für B.L. Vulliamy. Die Uhren, die er schuf, waren meist nach seinem eigenen Designs gestaltet (Quelle Dr. Crott). Über das Blatt der vorliegenden Uhr schreibt Fritz von Osterhausen: "Eine besonders elegante Art, ein Zifferblatt mit Thermometerskala zu gestalten, soll der Le Locler Chronometermacher Sylvain Mairet (1805-1890) um 1840 entwickelt haben. Jedenfalls wird diese Blattgestaltung Mairet zugeschrieben, wenn auch bisher kein von ihm signiertes Exemplar gefunden wurde. Es handelt sich um ein Regulatorzifferblatt wie bei Jürgensen/Houriet mit selbstständigen Kreisen für Stunde und Minute in Zifferblattmitte, einer kleinen Sekunde unten bei der 6 und im oberen Bereich um die 12 eine große, sektorale, von Rand zu Rand reichende Thermometerskala. Die Eleganz dieses Zifferblattes wird durch eine ganz schmale, knappe Lunette unterstrichen. Mehrere Schweizer Uhrmacher haben diese feine Zifferblattgestaltung übernommen, so z.B. Robert Brandt aus La Chaux-de-Fonds oder Laederich Frères aus St. Imier. (Quelle:Temperaturfühler für die Tasche, Klassik Uhren, 6 / 2004, S. 12ff). Diese Uhren sind extrem selten. Goldene Exemplare haben schon Preise um 20.000 Schweizer Franken erzielt. In Silber ist uns kein weiteres Exemplar bekannt (Quelle: https://www.cortrie.de/go/J5n).Pocket watch: technical rarity, early Lepine with regulator dial and thermometer, attributed Houriet/ Mairet, ca. 1850, provenance: collection Landrock
Ca. Ø46mm, ca. 55g, original silver case, inside with later dedication, extremely rare calibre with unusual lever escapement with gold lever, very beautiful preserved enamel dial according to Mairet's design, regulator dial with equally sized scales for hours and minutes, subsidiary seconds, upper part with "Réaumur" temperature indication, blued steel hands, visually in very beautiful condition, movement needs service. The watch was originally part of the Landrock collection and is a real rarity. The temperature display in "Réaumur" is a temperature scale set up by the French scientist René-Antoine Ferchault de Réaumur in 1730. Its zero point is at the freezing point of the water and it indicates the boiling point of the water at normal atmospheric pressure with 80 degrees Réaumur. Sylvain Mairet grew up with his uncle F.I. Favre-Bulle, who was a famous watchmaker of his time. Mairet himself became one of the best watchmakers of Le Locle. From 1831 to 1834 he lived in London, where he became a friend of J.F. Cole. Mairet worked there mainly for B.L. Vulliamy. The watches he created were mostly designed according to his own designs (source: Dr. Crott). Fritz von Osterhausen writes about the dial of this watch: "It is said that the chronometer maker Sylvain Mairet (1805-1890) from Le Locle developed a particularly elegant way of designing a dial with a thermometer scale around 1840. In any case, this dial design is attributed to Mairet, even though no copy signed by him has yet been found. It is a regulator dial as at Jürgensen/ Houriet with independent central circles for hour and minute, a subsidiary seconds at 6 and at 12 a large sectoral thermometer scale. The elegance of this dial is underlined by a very slim bezel. Several Swiss watchmakers have adopted this fine dial design, such as Robert Brandt from La Chaux-de-Fonds or Laederich Frères from St. Imier. (source: Temperaturfühler für die Tasche, Klassik Uhren, 6 / 2004, p. 12ff). These watches are extremely rare. Golden pieces have already achieved prices around 20,000 Swiss Francs. In silver we do not know of any other watch (Source: https://www.cortrie.de/go/J5n).
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