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2117

Romanisches Bronzebecken, Hansa-Schüssel, deutsch, 12. Jhdt. Bronze mit bräunlicher Wasserfund-

In Art, Antiques, Collectibles

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München
Romanisches Bronzebecken, Hansa-Schüssel, deutsch, 12. Jhdt. Bronze mit bräunlicher Wasserfund-Patina. Tiefe Schale mit leicht abgeflachtem Boden und schmalem, umgeschlagenem Rand. Schauseitig feine Gravur mit zentralem, sechskantigem Stern. Umlaufend drei Paare kämpfender Ritter in vollem Kettenpanzer mit Schild und Schwert. Dazwischen stilisierte Bäume. Der schmale Rand mit feinen Strichgravuren. Durchmesser 28 cm, Gewicht 488 g.Die Bezeichnung Hansa-Schüssel wurde zu Anfang des 20. Jhdts. in der Annahme geprägt, dass diese Gruppe gravierter romanischer Bronzeschüsseln ihre Verbreitung vornehmlich im Wirkungskreis der Hanse gefunden haben. Obwohl diese Annahme heute widerlegt ist, wird die Bezeichnung beibehalten. Von den heute ca. 250 bekannten Exemplaren handelt es sich meist um Wasser- oder Bodenfunde, die eine Vielzahl unterschiedlicher Motive aufweisen. Das Motiv der kämpfenden Ritter ist auf ungefähr einem Dutzend Schalen erhalten. Ein ähnliches Exemplar wurde 2014 im Kölner Auktionshaus Lempertz für 142.000 € zugeschlagen.Vgl. Kisa, Anton C. "Die Hansa-Schüsseln des 12. und 13. Jahrhunderts", Düsseldorf 1905, S. 39 ff. und 49. Weitzmann-Fiedler, Josepha "Romanische gravierte Bronzeschalen", Berlin 1981, S. 117 - 121. Niederländische Privatsammlung, um 1960 erworben. Der Überlieferung nach ein Baggerfund aus dem Fluss Waal im Rhein-Maas Delta. Zustand: II A German Romanesque bronze dish, "Hanseatic bowl", 12th century Bronze with the brownish patina of an underwater find. The deep basin with a slightly flattened base, the slender rim strucked outwards. On the obverse fine engravings and a central, six-pointed star. A continuous border with three pairs of warring knights in full chain mail, each armed with a shield and sword, interspersed with stylised trees. Delicate linear ornaments engraved on the slender rim. Diameter 28 cm, weight 488 g.The designation "Hanseatic bowl" emerged in the early 20th century on the assumption that this group of engraved Romanesque bronze basins was primarily disseminated within the sphere of influence of the Hanseatic League. Although this assumption has since been rebutted, the term is still used today. Of the circa 250 known examples, the majority are underwater or archaeological finds, depicting a wide variety of different motifs. The warring knights are depicted on circa one dozen dishes. In 2014, a similar example fetched 142,000 euros when offered for sale by Lempertz auction house in Cologne.Cf. Kisa, Anton C. "Die Hansa-Schüsseln des 12. und 13. Jahrhunderts", Düsseldorf 1905, pp. 39 ff. and 49. Weitzmann-Fiedler, Josepha "Romanische gravierte Bronzeschalen", Berlin 1981, pp. 117 - 121. From a Dutch private collection, acquired in circa 1960. It is accounted that the dish was excavated by a digger in the river Waal in the Rhine-Maas delta. Condition: II
Romanisches Bronzebecken, Hansa-Schüssel, deutsch, 12. Jhdt. Bronze mit bräunlicher Wasserfund-Patina. Tiefe Schale mit leicht abgeflachtem Boden und schmalem, umgeschlagenem Rand. Schauseitig feine Gravur mit zentralem, sechskantigem Stern. Umlaufend drei Paare kämpfender Ritter in vollem Kettenpanzer mit Schild und Schwert. Dazwischen stilisierte Bäume. Der schmale Rand mit feinen Strichgravuren. Durchmesser 28 cm, Gewicht 488 g.Die Bezeichnung Hansa-Schüssel wurde zu Anfang des 20. Jhdts. in der Annahme geprägt, dass diese Gruppe gravierter romanischer Bronzeschüsseln ihre Verbreitung vornehmlich im Wirkungskreis der Hanse gefunden haben. Obwohl diese Annahme heute widerlegt ist, wird die Bezeichnung beibehalten. Von den heute ca. 250 bekannten Exemplaren handelt es sich meist um Wasser- oder Bodenfunde, die eine Vielzahl unterschiedlicher Motive aufweisen. Das Motiv der kämpfenden Ritter ist auf ungefähr einem Dutzend Schalen erhalten. Ein ähnliches Exemplar wurde 2014 im Kölner Auktionshaus Lempertz für 142.000 € zugeschlagen.Vgl. Kisa, Anton C. "Die Hansa-Schüsseln des 12. und 13. Jahrhunderts", Düsseldorf 1905, S. 39 ff. und 49. Weitzmann-Fiedler, Josepha "Romanische gravierte Bronzeschalen", Berlin 1981, S. 117 - 121. Niederländische Privatsammlung, um 1960 erworben. Der Überlieferung nach ein Baggerfund aus dem Fluss Waal im Rhein-Maas Delta. Zustand: II A German Romanesque bronze dish, "Hanseatic bowl", 12th century Bronze with the brownish patina of an underwater find. The deep basin with a slightly flattened base, the slender rim strucked outwards. On the obverse fine engravings and a central, six-pointed star. A continuous border with three pairs of warring knights in full chain mail, each armed with a shield and sword, interspersed with stylised trees. Delicate linear ornaments engraved on the slender rim. Diameter 28 cm, weight 488 g.The designation "Hanseatic bowl" emerged in the early 20th century on the assumption that this group of engraved Romanesque bronze basins was primarily disseminated within the sphere of influence of the Hanseatic League. Although this assumption has since been rebutted, the term is still used today. Of the circa 250 known examples, the majority are underwater or archaeological finds, depicting a wide variety of different motifs. The warring knights are depicted on circa one dozen dishes. In 2014, a similar example fetched 142,000 euros when offered for sale by Lempertz auction house in Cologne.Cf. Kisa, Anton C. "Die Hansa-Schüsseln des 12. und 13. Jahrhunderts", Düsseldorf 1905, pp. 39 ff. and 49. Weitzmann-Fiedler, Josepha "Romanische gravierte Bronzeschalen", Berlin 1981, pp. 117 - 121. From a Dutch private collection, acquired in circa 1960. It is accounted that the dish was excavated by a digger in the river Waal in the Rhine-Maas delta. Condition: II

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Auktionsdatum
Ort der Versteigerung
Linprunstraße 16
München
80335
Germany

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