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Design Eugen Pflaumer after Josef HoffmannBrooch, Execution: Eugen Pflaumer, c. 1912

In Sommerauktion

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Design Eugen Pflaumer after Josef HoffmannBrooch, Execution: Eugen Pflaumer, c. 1912
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Wien




Entwurf Eugen Pflaumer nach Josef Hoffmann
Brosche, Ausführung: Eugen Pflaumer, um 1912

Silber, z. T. vergoldet, seitlich Lapislazuli, grüne Halbedelsteine; rückseitig gemarkt: Meisterpunze"PE" (für Eugen Pflaumer), 3 x 3,5 cm
vgl. Waltraud Neuwirth, Wiener Werkstätte. Avantgarde, Art Deco, Industrial Design, Wien 1986, S. 114, Abb. 78
Unsere Brosche gibt mehrere Rätsel auf; Rätsel die sich nur klären lassen, wenn man die Einzelheiten der Zusammenarbeit von Josef Hoffmann, der Wiener Werkstätte und Eugen Pflaumer kennt:

1. Pflaumer war von 1903 bis 1906 bei der Wiener Werkstätte als Goldschmiedmeister angestellt; ab 1907 fungierte er hauptberuflich als Lehrer für werdende Goldschmiede in Gablonz, erzeugte daneben aber weiterhin ausgesuchte Schmuckstücke für die Wiener Werkstätte. Seine Zugehörigkeit zu dieser Künstlergenossenschaft bringt Pflaumer bei unserer Brosche auch dadurch zum Ausdruck, dass er sein von Koloman Moser entworfenes, 1903 im Auftrag der Wiener Werkstätte hergestelltes Meisterzeichen an prominenter Stelle angebracht hat.
2. Die mit Abstand meisten Schmuckstücke, die die Wiener Werkstätte verkauft hat, beruhen auf Entwürfen Josef Hoffmanns. Viele dieser Schmuckentwürfe hat Eugen Pflaumer ausgeführt. Er war daher mit den künstlerischen Neigungen und stilistischen Eigenheiten Hoffmanns sehr vertraut.
3. Im Jahr 1912 hat Hoffmann die oben abgebildete Brosche entworfen, die Eugen Pflaumer für die Wiener Werkstätte ausgeführt hat. Sie weist zahlreiche Ähnlichkeiten zu unserem Schmuckstück auf. Im Archiv der Wiener Werkstätte war keine Entwurfszeichnung Josef Hoffmanns für die von uns angebotene Brosche aufzufinden. Ihre Ähnlichkeit zu dem nachweislich von diesem Künstler entworfenen Objekt ist aber unübersehbar. Das bedeutet: Entweder hat hier Eugen Pflaumer im Auftrag der Wiener Werkstätte ausgeführte Arbeiten als Anregung für eine eigene künstlerische Gestaltung herangezogen; oder wir haben es mit einem nicht erhalten gebliebenen Entwurf Josef Hoffmanns, der von Eugen Pflaumer ausgeführt worden ist, zu tun.
4. Die Brosche ist handwerklich aufwendig aus Silberdraht und Silberblech, das vergoldet worden ist, gefertigt. Eine Amtspunze fehlt jedoch. Das bedeutet, dass die Brosche nicht für den Verkauf gedacht war, sondern von Pflaumer für einen Familienangehörigen oder engen Freund produziert worden ist. (EP)




Design Eugen Pflaumer after Josef Hoffmann
Brooch, Execution: Eugen Pflaumer, c. 1912

silver, partly gilded, Lapis lazuli on both sides, green semi-precious stones; marked on the reverse : maker's mark "PE" (for Eugen Pflaumer), 3 x 3.5 cmcf. Waltraud Neuwirth, Wiener Werkstätte. Avantgarde, Art Deco, Industrial Design, Vienna 1986, p. 114, ill. 78




Entwurf Eugen Pflaumer nach Josef Hoffmann
Brosche, Ausführung: Eugen Pflaumer, um 1912

Silber, z. T. vergoldet, seitlich Lapislazuli, grüne Halbedelsteine; rückseitig gemarkt: Meisterpunze"PE" (für Eugen Pflaumer), 3 x 3,5 cm
vgl. Waltraud Neuwirth, Wiener Werkstätte. Avantgarde, Art Deco, Industrial Design, Wien 1986, S. 114, Abb. 78
Unsere Brosche gibt mehrere Rätsel auf; Rätsel die sich nur klären lassen, wenn man die Einzelheiten der Zusammenarbeit von Josef Hoffmann, der Wiener Werkstätte und Eugen Pflaumer kennt:

1. Pflaumer war von 1903 bis 1906 bei der Wiener Werkstätte als Goldschmiedmeister angestellt; ab 1907 fungierte er hauptberuflich als Lehrer für werdende Goldschmiede in Gablonz, erzeugte daneben aber weiterhin ausgesuchte Schmuckstücke für die Wiener Werkstätte. Seine Zugehörigkeit zu dieser Künstlergenossenschaft bringt Pflaumer bei unserer Brosche auch dadurch zum Ausdruck, dass er sein von Koloman Moser entworfenes, 1903 im Auftrag der Wiener Werkstätte hergestelltes Meisterzeichen an prominenter Stelle angebracht hat.
2. Die mit Abstand meisten Schmuckstücke, die die Wiener Werkstätte verkauft hat, beruhen auf Entwürfen Josef Hoffmanns. Viele dieser Schmuckentwürfe hat Eugen Pflaumer ausgeführt. Er war daher mit den künstlerischen Neigungen und stilistischen Eigenheiten Hoffmanns sehr vertraut.
3. Im Jahr 1912 hat Hoffmann die oben abgebildete Brosche entworfen, die Eugen Pflaumer für die Wiener Werkstätte ausgeführt hat. Sie weist zahlreiche Ähnlichkeiten zu unserem Schmuckstück auf. Im Archiv der Wiener Werkstätte war keine Entwurfszeichnung Josef Hoffmanns für die von uns angebotene Brosche aufzufinden. Ihre Ähnlichkeit zu dem nachweislich von diesem Künstler entworfenen Objekt ist aber unübersehbar. Das bedeutet: Entweder hat hier Eugen Pflaumer im Auftrag der Wiener Werkstätte ausgeführte Arbeiten als Anregung für eine eigene künstlerische Gestaltung herangezogen; oder wir haben es mit einem nicht erhalten gebliebenen Entwurf Josef Hoffmanns, der von Eugen Pflaumer ausgeführt worden ist, zu tun.
4. Die Brosche ist handwerklich aufwendig aus Silberdraht und Silberblech, das vergoldet worden ist, gefertigt. Eine Amtspunze fehlt jedoch. Das bedeutet, dass die Brosche nicht für den Verkauf gedacht war, sondern von Pflaumer für einen Familienangehörigen oder engen Freund produziert worden ist. (EP)




Design Eugen Pflaumer after Josef Hoffmann
Brooch, Execution: Eugen Pflaumer, c. 1912

silver, partly gilded, Lapis lazuli on both sides, green semi-precious stones; marked on the reverse : maker's mark "PE" (for Eugen Pflaumer), 3 x 3.5 cmcf. Waltraud Neuwirth, Wiener Werkstätte. Avantgarde, Art Deco, Industrial Design, Vienna 1986, p. 114, ill. 78

Sommerauktion

Auktionsdatum
Lose: 1-141
Lose: 201-397
Lose: 501-854
Lose: 901-1119
Lose: 1200-1409
Lose: 1500-1763
Ort der Versteigerung
Freyung 4
Wien
A-1010
Austria

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Wichtige Informationen

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AGB

standard | 11-2019



Gebühren für Käufer

Käuferprovision
Bei Differenzbesteuerung bis € 500.000 28 % vom Meistbot, für den € 500.000 übersteigenden Betrag 20 % vom Meistbot. Im Aufgeld ist eine 20 %ige Umsatzsteuer enthalten.
Bei Normalbesteuerung (mit ▲ gekennzeichnet) bis € 500.000 24 % vom Meistbot, für den € 500.000 übersteigenden Betrag 17 % vom Meistbot, zuzüglich 13 % Umsatzsteuer bei Gemälden und 20 % bei Antiquitäten.

Werden die Kunstwerke ins Nicht-EU Ausland verbracht und Exportpapiere werden vorgelegt, ist der Kauf umsatzsteuerfrei.

Käuferprovision für Untergebote nach der Auktion (Nachverkauf)
Bei Geboten unter dem Mindestverkaufspreis (Limit) beträgt die Provision 30 % des Untergebots.

Folgerecht
bei Kunstobjekten, die im Katalog mit einem * gekennzeichnet sind, wird zusätzlich zum Kaufpreis die Folgerechtsabgabe verrechnet. Sie beträgt 4 % von den ersten € 50.000 des Meistbotes, 3 % von den weiteren € 150.000, 1 % von den weiteren € 150.000 und 0,25 % von allen weiteren, also € 500.000 übersteigenden Meistboten, jedoch insgesamt nicht mehr als € 12.500. Bei Meistboten von weniger als € 2.500 entfällt die Folgerechtsabgabe.

Gekaufte, aber nicht abgeholte Kunstwerke
werden vier Wochen nach der Auktion auf Gefahr und Kosten des Käufers, unversichert, eingelagert oder an eine Spedition ausgelagert.

Verzugszinsen *
12 % pro Jahr des Meistbotes (ab dem 9. Tag nach der Auktion).

Versicherung
Die Kunstobjekte sind versichert. Versicherungswert ist das Mittel aus unterem und oberem Schätzwert. Die Haftung des Auktionshauses besteht bis zu dem auf die Auktion folgenden 8. Tag. Danach ist ein Kunstobjekt nur versichert, wenn der Käufer mit der Zahlung und Abholung nicht im Verzug ist.

Sensalgebühr
1,2 % vom Meistbot*
Verrechnung ab dem 9. Tag nach der Auktion für Inländer, ab dem 31. Tag für Ausländer. Die Verpackung, Versendung und Versicherung ersteigerter Objekte erfolgt nur auf Anweisung des Käufers und auf seine Kosten und Gefahr.


Auktionsbedingungen

Den Wortlaut der gesamten Geschäftsordnung können Sie unserer Homepage www.imkinsky.com entnehmen. Auf Wunsch senden wir Ihnen die Geschäftsordnung auch zu.

Geschäftsordnung
Die Auktion wird nach den Bestimmungen der Geschäftsordnung der Auktionshaus im Kinsky GmbH durchgeführt. Die Geschäftsordnung liegt im Auktionshaus zur Einsicht auf, kann von jedermann per Post oder E-mail (office@imkinsky.com) angefordert werden und ist im Internet unter www.imkinsky.com abrufbar.

Schätzpreise
Im Katalog sind untere und obere Schätzwerte angegeben. Sie stellen die Meistboterwartungen der zuständigen Experten dar.

Mindestverkaufspreis (Limit)
Oft beauftragen Verkäufer das Auktionshaus, das ihnen gehörende Kunstwerk nicht unter einem bestimmten (Mindest-)Verkaufspreis zuzuschlagen. Dieser Preis (= „Limit“) entspricht meist dem in den Katalogen angegebenen unteren Schätzwert, er kann aber in Ausnahmefällen auch darüber liegen.

Echtheitsgarantie
Die Schätzung, fachliche Bestimmung und Beschreibung der Kunstobjekte erfolgt durch Experten des Auktionshauses. Das Auktionshaus steht innerhalb von drei Jahren gegenüber dem Käufer für die Echtheit und somit dafür ein, dass ein Kunstobjekt tatsächlich von dem im Katalog genannten Künstler stammt.

Katalogangaben
Angaben über Technik, Signatur, Material, Zustand, Provenienz, Epoche der Entstehung usw. beruhen auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen, die die Experten ausgeforscht haben. Das Auktionshaus leistet jedoch für die Richtigkeit dieser Angaben keine Gewähr.

Versicherung
Die Kunstobjekte sind versichert. Versicherungswert ist der Kaufpreis. Die Haftung des Auktionshauses besteht bis zu dem auf die Auktion folgenden 8. Tag. Danach ist ein Kunstobjekt nur versichert, wenn der Käufer dies dem Auktionshaus aufgetragen hat.

Ausrufpreis und Zuschlag
Der Ausrufpreis wird vom Auktionator festgesetzt. Gesteigert wird um ca. 10 % des Ausrufpreises bzw. vom letzten Angebot ausgehend. Den Zuschlag erhält der Meistbietende, sofern der Mindestverkaufspreis erreicht ist. Der Käufer hat den Kaufpreis binnen 8 Tagen nach dem Zuschlag zu bezahlen.

Kaufaufträge
Interessenten können auch schriftliche Kaufaufträge abgeben oder telefonisch mitbieten oder den Sensal mit dem Mitbieten beauftragen. Dafür muss dem Auktionshaus zeitgerecht das unterfertigte, dem Katalog beiliegende Kaufauftragsformular übersandt worden sein.

Telefonische Gebote
Das Auktionshaus wird unter der ihm bekanntgegebenen Nummer eine Verbindung herzustellen trachten. Für das Zustandekommen einer Verbindung übernimmt das Auktionshaus keine Haftung.

Online Bidding
Interessenten können an Auktionen auch über das Internet teilnehmen. Die Bestimmungen über die unmittelbare Teilnahme an Auktionsveranstaltungen gelten hierfür sinngemäß. Für das Zustandekommen einer Internetverbindung übernimmt das Auktionshaus keine Haftung.

Gerichtsstand, Rechtswahl
Die zwischen allen an der Auktion Beteiligten beste-henden Rechtsbeziehungen unterliegen österreichischem materiellem Recht. Als Gerichtsstand wird das für den 1. Wiener Gemeindebezirk örtlich zuständige Gericht vereinbart

Vollständige AGBs