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Gustav Klimt Woman in profile facing left, c. 1904/05

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Gustav Klimt Woman in profile facing left, c. 1904/05
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Wien




Gustav Klimt
Brustbild einer Frau im Profil nach links, um 1904/05

Bleistift und roter Farbstift auf Papier, 55,3 x 35 cm
Nachlassstempel rechts unten
aus dem Nachlass des Künstlers;
Sammlung Christian M. Nebehay, Wien;
Sotheby's London, 26.06.2008, Nr. 109;
österreichischer Privatbesitz
1965 New York, The Solomon R. Guggenheim Museum, Gustav Klimt und Egon Schiele, Feb.-April, S. 30, Nr. 19 (Abb.);
1968 Wien, Albertina, Gustav Klimt - Egon Schiele. Zum Gedächtnis ihres Todes vor 50 Jahren, 05.04.-16.06., Nr. 38 (Abb.);
1970 Darmstadt, Mathildenhöhe, Internationale der Zeichnung, Sonderausstellung Gustav Klimt und Henri Matisse, 15.08.-11.11., Nr. 65 (Abb.);
1981 Hamburg, Kunsthalle, Experiment Weltuntergang, Wien um 1900, 10.04.-31.05., Nr. 36 (Abb.);
2011/12 Wien, Belvedere, Gustav Klimt und Josef Hoffmann. Pioniere der Moderne, 25.10.2011-04.03.2012;
2012/13 Wien, Belvedere, 150 Jahre Gustav Klimt, 13.07.2012-06.01.2013;
2018 Daegu, Südkorea, Eul Gallery, Secretly. Greatly
Christian M. Nebehay (Hg.), Gustav-Klimt-Dokumentation, Wien 1969, Taf. XIII, S. 373 (Abb.);
Christian M. Nebehay, Gustav Klimt, Sein Leben nach zeitgenössischen Berichten und Quellen, München 1976, Abb. 191;
Alice Strobl, Gustav Klimt. Die Zeichnungen 1904-1912, Bd. II, Salzburg 1982, WV-Nr. 1279, s/w-Abb. S. 47;
Agnes Husslein-Arco und Alfred Weidinger (Hg.), 150 Jahre Gustav Klimt, 150 Jahre Gustav Klimt, Katalog Belvedere, Wien 2012, Abb. S. 344;
Marian Bisanz-Prakken, Gustav Klimt. Drawings/Zeichnungen, W&K Edition, Wien 2012, Nr. 10 (Abb.);
Marian Bisanz-Prakken, Gustav Klimt. Drawings, W&K Edition, Wien 2018, Nr. 25 (Abb.)
Das subtil ausgeführte Bildnis ist ein bekanntes Beispiel aus einer Reihe von weiblichen Profildarstellungen, die Klimt 1904–05 nach verschiedenen anonymen Modellen gezeichnet hat. Diese ästhetisch wirksamen Blätter weisen keinen Zusammenhang mit den uns bekannten Porträtgemälden auf und entstanden offensichtlich als Selbstzweck. Was die unterschiedlich bekleideten Frauengestalten miteinander verbindet, ist die prägnante Schärfe ihrer Profilkonturen, wobei das für den Betrachter sichtbare Auge halb oder zur Gänze geschlossen ist; im Zentrum dieser Arbeiten steht der Ausdruck der Meditation. Die introvertierte Mimik der dargestellten Gesichter wurde vor allem von den weiblichen Idealgestalten des niederländischen Symbolisten Jan Toorop geprägt, der Klimt ab den späten 1890er Jahren entscheidend beeinflusst hat. Als weitere Inspirationsquelle diente ihm die Porträtkunst des italienischen Quattrocento. Die metallisch wirkende Präzision, mit der Klimt um 1904–05 seinen Bleistift geführt hat – eine Parallelerscheinung zu den frühen Gemälden seines Goldenen Stils – kommt in der hier präsentierten Zeichnung besonders zur Geltung. Dazu gesellt sich das ausgeprägte Interesse des Künstlers für dekorative Mikrostrukturen wie die kleinen Kringel im Gewand und im Halsschmuck. Klimts reich differenzierende Zeichenweise offenbart sich in diesem Bildnis von der kompromisslosen Schärfe des Profils und weiterer Einzelheiten im Gesichtsbereich bis zu den frei fließenden, formauflösenden Linien der Frisur und vor allem des Gewandes im unteren Bildteil; als einziger Farbakzent zeigt sich das subtile Rot der geschlossenen Lippen.
(Marian Bisanz-Prakken, 2018)



Gustav Klimt
Woman in profile facing left, c. 1904/05

pencil and red crayon on paper, 55.3 x 35 cmestate stamp on the lower right
from the artist's estate;
collection Christian M. Nebehay, Vienna;
Sotheby's London, 26th June 2008, lot 109;
private property, Austria
1965 New York, The Solomon R. Guggenheim Museum, Gustav Klimt und Egon Schiele, Feb.-April, p. 30, no. 19 (ill.);
1968 Vienna, Albertina, Gustav Klimt - Egon Schiele. Zum Gedächtnis ihres Todes vor 50 Jahren, 05.04.-16.06., no. 38 (ill.);
1970 Darmstadt, Mathildenhöhe, Internationale der Zeichnung, Sonderausstellung Gustav Klimt und Henri Matisse, 15.08.-11.11., no. 65 (ill.);
1981 Hamburg, Kunsthalle, Experiment Weltuntergang, Wien um 1900, 10.04.-31.05., no. 36 (ill.);
2011/12 Vienna, Belvedere, Gustav Klimt und Josef Hoffmann. Pioniere der Moderne, 25.10.2011-04.03.2012;
2012/13 Vienna, Belvedere, 150 Jahre Gustav Klimt, 13.07.2012-06.01.2013;
2018 Daegu, Südkorea, Eul Gallery, Secretly. Greatly
Christian M. Nebehay (ed.), Gustav-Klimt-Dokumentation, Vienna 1969, pl. XIII, p. 373 (ill.);
Christian M. Nebehay, Gustav Klimt, Sein Leben nach zeitgenössischen Berichten und Quellen, Munich 1976, ill. 191;
Alice Strobl, Gustav Klimt. Die Zeichnungen 1904-1912, vol. II, Salzburg 1982, cat.-no. 1279, b/w-ill. p. 47;
Agnes Husslein-Arco and Alfred Weidinger (ed.), 150 Jahre Gustav Klimt, 150 Jahre Gustav Klimt, catalogue Belvedere, Vienna 2012, ill. p. 344;
Marian Bisanz-Prakken, Gustav Klimt. Drawings/Zeichnungen, W&K Edition, Vienna 2012, no. 10 (ill.);
Marian Bisanz-Prakken, Gustav Klimt. Drawings, W&K Edition, Vienna 2018, no. 25 (ill.)




Gustav Klimt
Brustbild einer Frau im Profil nach links, um 1904/05

Bleistift und roter Farbstift auf Papier, 55,3 x 35 cm
Nachlassstempel rechts unten
aus dem Nachlass des Künstlers;
Sammlung Christian M. Nebehay, Wien;
Sotheby's London, 26.06.2008, Nr. 109;
österreichischer Privatbesitz
1965 New York, The Solomon R. Guggenheim Museum, Gustav Klimt und Egon Schiele, Feb.-April, S. 30, Nr. 19 (Abb.);
1968 Wien, Albertina, Gustav Klimt - Egon Schiele. Zum Gedächtnis ihres Todes vor 50 Jahren, 05.04.-16.06., Nr. 38 (Abb.);
1970 Darmstadt, Mathildenhöhe, Internationale der Zeichnung, Sonderausstellung Gustav Klimt und Henri Matisse, 15.08.-11.11., Nr. 65 (Abb.);
1981 Hamburg, Kunsthalle, Experiment Weltuntergang, Wien um 1900, 10.04.-31.05., Nr. 36 (Abb.);
2011/12 Wien, Belvedere, Gustav Klimt und Josef Hoffmann. Pioniere der Moderne, 25.10.2011-04.03.2012;
2012/13 Wien, Belvedere, 150 Jahre Gustav Klimt, 13.07.2012-06.01.2013;
2018 Daegu, Südkorea, Eul Gallery, Secretly. Greatly
Christian M. Nebehay (Hg.), Gustav-Klimt-Dokumentation, Wien 1969, Taf. XIII, S. 373 (Abb.);
Christian M. Nebehay, Gustav Klimt, Sein Leben nach zeitgenössischen Berichten und Quellen, München 1976, Abb. 191;
Alice Strobl, Gustav Klimt. Die Zeichnungen 1904-1912, Bd. II, Salzburg 1982, WV-Nr. 1279, s/w-Abb. S. 47;
Agnes Husslein-Arco und Alfred Weidinger (Hg.), 150 Jahre Gustav Klimt, 150 Jahre Gustav Klimt, Katalog Belvedere, Wien 2012, Abb. S. 344;
Marian Bisanz-Prakken, Gustav Klimt. Drawings/Zeichnungen, W&K Edition, Wien 2012, Nr. 10 (Abb.);
Marian Bisanz-Prakken, Gustav Klimt. Drawings, W&K Edition, Wien 2018, Nr. 25 (Abb.)
Das subtil ausgeführte Bildnis ist ein bekanntes Beispiel aus einer Reihe von weiblichen Profildarstellungen, die Klimt 1904–05 nach verschiedenen anonymen Modellen gezeichnet hat. Diese ästhetisch wirksamen Blätter weisen keinen Zusammenhang mit den uns bekannten Porträtgemälden auf und entstanden offensichtlich als Selbstzweck. Was die unterschiedlich bekleideten Frauengestalten miteinander verbindet, ist die prägnante Schärfe ihrer Profilkonturen, wobei das für den Betrachter sichtbare Auge halb oder zur Gänze geschlossen ist; im Zentrum dieser Arbeiten steht der Ausdruck der Meditation. Die introvertierte Mimik der dargestellten Gesichter wurde vor allem von den weiblichen Idealgestalten des niederländischen Symbolisten Jan Toorop geprägt, der Klimt ab den späten 1890er Jahren entscheidend beeinflusst hat. Als weitere Inspirationsquelle diente ihm die Porträtkunst des italienischen Quattrocento. Die metallisch wirkende Präzision, mit der Klimt um 1904–05 seinen Bleistift geführt hat – eine Parallelerscheinung zu den frühen Gemälden seines Goldenen Stils – kommt in der hier präsentierten Zeichnung besonders zur Geltung. Dazu gesellt sich das ausgeprägte Interesse des Künstlers für dekorative Mikrostrukturen wie die kleinen Kringel im Gewand und im Halsschmuck. Klimts reich differenzierende Zeichenweise offenbart sich in diesem Bildnis von der kompromisslosen Schärfe des Profils und weiterer Einzelheiten im Gesichtsbereich bis zu den frei fließenden, formauflösenden Linien der Frisur und vor allem des Gewandes im unteren Bildteil; als einziger Farbakzent zeigt sich das subtile Rot der geschlossenen Lippen.
(Marian Bisanz-Prakken, 2018)



Gustav Klimt
Woman in profile facing left, c. 1904/05

pencil and red crayon on paper, 55.3 x 35 cmestate stamp on the lower right
from the artist's estate;
collection Christian M. Nebehay, Vienna;
Sotheby's London, 26th June 2008, lot 109;
private property, Austria
1965 New York, The Solomon R. Guggenheim Museum, Gustav Klimt und Egon Schiele, Feb.-April, p. 30, no. 19 (ill.);
1968 Vienna, Albertina, Gustav Klimt - Egon Schiele. Zum Gedächtnis ihres Todes vor 50 Jahren, 05.04.-16.06., no. 38 (ill.);
1970 Darmstadt, Mathildenhöhe, Internationale der Zeichnung, Sonderausstellung Gustav Klimt und Henri Matisse, 15.08.-11.11., no. 65 (ill.);
1981 Hamburg, Kunsthalle, Experiment Weltuntergang, Wien um 1900, 10.04.-31.05., no. 36 (ill.);
2011/12 Vienna, Belvedere, Gustav Klimt und Josef Hoffmann. Pioniere der Moderne, 25.10.2011-04.03.2012;
2012/13 Vienna, Belvedere, 150 Jahre Gustav Klimt, 13.07.2012-06.01.2013;
2018 Daegu, Südkorea, Eul Gallery, Secretly. Greatly
Christian M. Nebehay (ed.), Gustav-Klimt-Dokumentation, Vienna 1969, pl. XIII, p. 373 (ill.);
Christian M. Nebehay, Gustav Klimt, Sein Leben nach zeitgenössischen Berichten und Quellen, Munich 1976, ill. 191;
Alice Strobl, Gustav Klimt. Die Zeichnungen 1904-1912, vol. II, Salzburg 1982, cat.-no. 1279, b/w-ill. p. 47;
Agnes Husslein-Arco and Alfred Weidinger (ed.), 150 Jahre Gustav Klimt, 150 Jahre Gustav Klimt, catalogue Belvedere, Vienna 2012, ill. p. 344;
Marian Bisanz-Prakken, Gustav Klimt. Drawings/Zeichnungen, W&K Edition, Vienna 2012, no. 10 (ill.);
Marian Bisanz-Prakken, Gustav Klimt. Drawings, W&K Edition, Vienna 2018, no. 25 (ill.)

Sommerauktion

Auktionsdatum
Lose: 1-141
Lose: 201-397
Lose: 501-854
Lose: 901-1119
Lose: 1200-1409
Lose: 1500-1763
Ort der Versteigerung
Freyung 4
Wien
A-1010
Austria

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AGB

standard | 11-2019



Gebühren für Käufer

Käuferprovision
Bei Differenzbesteuerung bis € 500.000 28 % vom Meistbot, für den € 500.000 übersteigenden Betrag 20 % vom Meistbot. Im Aufgeld ist eine 20 %ige Umsatzsteuer enthalten.
Bei Normalbesteuerung (mit ▲ gekennzeichnet) bis € 500.000 24 % vom Meistbot, für den € 500.000 übersteigenden Betrag 17 % vom Meistbot, zuzüglich 13 % Umsatzsteuer bei Gemälden und 20 % bei Antiquitäten.

Werden die Kunstwerke ins Nicht-EU Ausland verbracht und Exportpapiere werden vorgelegt, ist der Kauf umsatzsteuerfrei.

Käuferprovision für Untergebote nach der Auktion (Nachverkauf)
Bei Geboten unter dem Mindestverkaufspreis (Limit) beträgt die Provision 30 % des Untergebots.

Folgerecht
bei Kunstobjekten, die im Katalog mit einem * gekennzeichnet sind, wird zusätzlich zum Kaufpreis die Folgerechtsabgabe verrechnet. Sie beträgt 4 % von den ersten € 50.000 des Meistbotes, 3 % von den weiteren € 150.000, 1 % von den weiteren € 150.000 und 0,25 % von allen weiteren, also € 500.000 übersteigenden Meistboten, jedoch insgesamt nicht mehr als € 12.500. Bei Meistboten von weniger als € 2.500 entfällt die Folgerechtsabgabe.

Gekaufte, aber nicht abgeholte Kunstwerke
werden vier Wochen nach der Auktion auf Gefahr und Kosten des Käufers, unversichert, eingelagert oder an eine Spedition ausgelagert.

Verzugszinsen *
12 % pro Jahr des Meistbotes (ab dem 9. Tag nach der Auktion).

Versicherung
Die Kunstobjekte sind versichert. Versicherungswert ist das Mittel aus unterem und oberem Schätzwert. Die Haftung des Auktionshauses besteht bis zu dem auf die Auktion folgenden 8. Tag. Danach ist ein Kunstobjekt nur versichert, wenn der Käufer mit der Zahlung und Abholung nicht im Verzug ist.

Sensalgebühr
1,2 % vom Meistbot*
Verrechnung ab dem 9. Tag nach der Auktion für Inländer, ab dem 31. Tag für Ausländer. Die Verpackung, Versendung und Versicherung ersteigerter Objekte erfolgt nur auf Anweisung des Käufers und auf seine Kosten und Gefahr.


Auktionsbedingungen

Den Wortlaut der gesamten Geschäftsordnung können Sie unserer Homepage www.imkinsky.com entnehmen. Auf Wunsch senden wir Ihnen die Geschäftsordnung auch zu.

Geschäftsordnung
Die Auktion wird nach den Bestimmungen der Geschäftsordnung der Auktionshaus im Kinsky GmbH durchgeführt. Die Geschäftsordnung liegt im Auktionshaus zur Einsicht auf, kann von jedermann per Post oder E-mail (office@imkinsky.com) angefordert werden und ist im Internet unter www.imkinsky.com abrufbar.

Schätzpreise
Im Katalog sind untere und obere Schätzwerte angegeben. Sie stellen die Meistboterwartungen der zuständigen Experten dar.

Mindestverkaufspreis (Limit)
Oft beauftragen Verkäufer das Auktionshaus, das ihnen gehörende Kunstwerk nicht unter einem bestimmten (Mindest-)Verkaufspreis zuzuschlagen. Dieser Preis (= „Limit“) entspricht meist dem in den Katalogen angegebenen unteren Schätzwert, er kann aber in Ausnahmefällen auch darüber liegen.

Echtheitsgarantie
Die Schätzung, fachliche Bestimmung und Beschreibung der Kunstobjekte erfolgt durch Experten des Auktionshauses. Das Auktionshaus steht innerhalb von drei Jahren gegenüber dem Käufer für die Echtheit und somit dafür ein, dass ein Kunstobjekt tatsächlich von dem im Katalog genannten Künstler stammt.

Katalogangaben
Angaben über Technik, Signatur, Material, Zustand, Provenienz, Epoche der Entstehung usw. beruhen auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen, die die Experten ausgeforscht haben. Das Auktionshaus leistet jedoch für die Richtigkeit dieser Angaben keine Gewähr.

Versicherung
Die Kunstobjekte sind versichert. Versicherungswert ist der Kaufpreis. Die Haftung des Auktionshauses besteht bis zu dem auf die Auktion folgenden 8. Tag. Danach ist ein Kunstobjekt nur versichert, wenn der Käufer dies dem Auktionshaus aufgetragen hat.

Ausrufpreis und Zuschlag
Der Ausrufpreis wird vom Auktionator festgesetzt. Gesteigert wird um ca. 10 % des Ausrufpreises bzw. vom letzten Angebot ausgehend. Den Zuschlag erhält der Meistbietende, sofern der Mindestverkaufspreis erreicht ist. Der Käufer hat den Kaufpreis binnen 8 Tagen nach dem Zuschlag zu bezahlen.

Kaufaufträge
Interessenten können auch schriftliche Kaufaufträge abgeben oder telefonisch mitbieten oder den Sensal mit dem Mitbieten beauftragen. Dafür muss dem Auktionshaus zeitgerecht das unterfertigte, dem Katalog beiliegende Kaufauftragsformular übersandt worden sein.

Telefonische Gebote
Das Auktionshaus wird unter der ihm bekanntgegebenen Nummer eine Verbindung herzustellen trachten. Für das Zustandekommen einer Verbindung übernimmt das Auktionshaus keine Haftung.

Online Bidding
Interessenten können an Auktionen auch über das Internet teilnehmen. Die Bestimmungen über die unmittelbare Teilnahme an Auktionsveranstaltungen gelten hierfür sinngemäß. Für das Zustandekommen einer Internetverbindung übernimmt das Auktionshaus keine Haftung.

Gerichtsstand, Rechtswahl
Die zwischen allen an der Auktion Beteiligten beste-henden Rechtsbeziehungen unterliegen österreichischem materiellem Recht. Als Gerichtsstand wird das für den 1. Wiener Gemeindebezirk örtlich zuständige Gericht vereinbart

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