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Ohler, Willi. Sammlung von Tagebüchern, Briefen, Photos u.a. sowie ein Ölgemälde und drei

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Ohler, Willi. Sammlung von Tagebüchern, Briefen, Photos u.a. sowie ein Ölgemälde und drei
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Berlin
Ohler, Willi. Sammlung von Tagebüchern, Briefen, Photos u.a. sowie ein Ölgemälde und drei Zeichnungen aus dem Nachlass des Künstlers.

Willi Ohler (1888 Hanau - Worpswede 1975) studierte Malerei, Architektur und Bildhauerei in Berlin, schloss sich der naturverbundenen Wandervogel-Bewegung an und arbeitete zunächst für Architekturbüros in Bremen und Neumünster. Nach dem ersten Weltkrieg und der Rückkehr 1920 aus französischer Kriegsgefangenschaft erlernte er das Töpfern im Odenwald und übernahm 1922 seine erste Töpferwerkstatt in Jever. Bis 1926 wirkte er an den von Bernhard Hoetger geründeten 'Worpswerder Kunsthütten' mit und gründete im selben Jahr die 'Worpswerder Töpferei', in der zahlreiche seiner Werke entstanden. Zunehmend widmete er sich auch der Malerei und war nach dem 2. Weltkrieg Kunstlehrer in Stade. 1949 kehrte er nach Worpswede zurück, wo er sich vornehmlich seiner Kunst widmete. - Enthält: 8 Hefte u. Kladden mit Tagebuchaufzeichnungen u. Reiseberichten. Tls. mit kl. Zeichnungen im Text. 5. Nov. 1915 - 5. April 1917 (mit Kriegserlebnissen), 30. April 1921 - 1. Mai 1923 (mit Bezügen zu Müller-Wulckow, von der Vring, Wilhelm Wagenfeld in Hanau, Begegnungen mit Hoetger u. dessen Besuch mit Roselius bei Ohlers, Ohler führt Hoetgers Entwürfe aus in dessen ersten Werkstatt in Jever), 5. Apr. - 21. Mai 1924 (Reise mit dem Künstler Bernhard Hoetger über Italien nach Ägypten (Kairo) u. zurück, mit Brief an seine Frau Anna), 20. Dez. 1932 - 27. Apr. 1933, 29. Juli 1936 - 2. Aug. 1936, 24. Juli - 8. Aug 1947 (Hamme - Beeke - Verlüssmoor - Hamme). - 1 Kladde mit Ausschnitten u. fehlenden Seiten, 1 mit losen Deckeln in Lagen vorliegend, darunter Reisebeschreibungen aus Italien mit Bleistiftskizzen (Mai-Juli 1925) (Perugia, Assisi, Arezzo, Cortona, Florenz). - Heft mit 46 meist mont. OPhotos (meist ca. 4,5 x 6,5 cm) von Ägypten, Sevigny, Veslud, Laufgräben, Craonne (Ruinen). - Einige lose Blätter (ohne Jahr) mit weiteren versch. Notizen u. Aufzeichnungen (aus Tessin u. Venedig, Adressliste), Korrespondenz mit dem Wohnungsamt Stade (1951-55). - Ca. 22 eh. Briefe u. ca. 17 Postkarten von den Eltern u. den Geschwistern Julius u. Rosa aus Hanau vorwiegend an Ohler in französischer Kriegsgefangenschaft 1919. Mit 7 OPhotographien (ca. 4,5 x 6 bis 12 x 9 cm) u. 1 von Ohler sign. u. dat. Bleistiftzeichnung von einem Steinbock (ca. 16 x 16 cm). - Weitere Briefe an Ohler von: Maler Karl Krumacher (Worpswede 1927), Malerin u. Bildhauerin Clara Rilke-Westhoff (Jocketa), Neffe Karlheinz Ohler (Springfield 1971), Betti Engel. - 1 Postkarte mit sign. ORadierung an Anna Ohler, 1 Brief von Anna Ohler an ihre Mutter. - 1 gerahmtes sign. Ölgemälde (Seestück). Ca. 39,5 x 51 cm. - 3 Zeichnungen (1 gerahmtes Waldstück in Bleistift u. Pastellkreide, 2 Kreidezeichnungen mit Ansichten (wohl Hafen Stade). Ca. 41 x 60 u. 64,5 x 59 cm). - Dabei: Eh. Ausgabenheft 1914. - Sign. plattdeutsches Gedicht von Walter Schnoor. Hamburg 1930. - Programm "Niederdeutscher Malertag 1939. - Visitenkarten (Ilse von Scheel) u.a.

Collection of diaries, letters, photos etc., a painting and 3 drawings from the artist's estate.
Ohler, Willi. Sammlung von Tagebüchern, Briefen, Photos u.a. sowie ein Ölgemälde und drei Zeichnungen aus dem Nachlass des Künstlers.

Willi Ohler (1888 Hanau - Worpswede 1975) studierte Malerei, Architektur und Bildhauerei in Berlin, schloss sich der naturverbundenen Wandervogel-Bewegung an und arbeitete zunächst für Architekturbüros in Bremen und Neumünster. Nach dem ersten Weltkrieg und der Rückkehr 1920 aus französischer Kriegsgefangenschaft erlernte er das Töpfern im Odenwald und übernahm 1922 seine erste Töpferwerkstatt in Jever. Bis 1926 wirkte er an den von Bernhard Hoetger geründeten 'Worpswerder Kunsthütten' mit und gründete im selben Jahr die 'Worpswerder Töpferei', in der zahlreiche seiner Werke entstanden. Zunehmend widmete er sich auch der Malerei und war nach dem 2. Weltkrieg Kunstlehrer in Stade. 1949 kehrte er nach Worpswede zurück, wo er sich vornehmlich seiner Kunst widmete. - Enthält: 8 Hefte u. Kladden mit Tagebuchaufzeichnungen u. Reiseberichten. Tls. mit kl. Zeichnungen im Text. 5. Nov. 1915 - 5. April 1917 (mit Kriegserlebnissen), 30. April 1921 - 1. Mai 1923 (mit Bezügen zu Müller-Wulckow, von der Vring, Wilhelm Wagenfeld in Hanau, Begegnungen mit Hoetger u. dessen Besuch mit Roselius bei Ohlers, Ohler führt Hoetgers Entwürfe aus in dessen ersten Werkstatt in Jever), 5. Apr. - 21. Mai 1924 (Reise mit dem Künstler Bernhard Hoetger über Italien nach Ägypten (Kairo) u. zurück, mit Brief an seine Frau Anna), 20. Dez. 1932 - 27. Apr. 1933, 29. Juli 1936 - 2. Aug. 1936, 24. Juli - 8. Aug 1947 (Hamme - Beeke - Verlüssmoor - Hamme). - 1 Kladde mit Ausschnitten u. fehlenden Seiten, 1 mit losen Deckeln in Lagen vorliegend, darunter Reisebeschreibungen aus Italien mit Bleistiftskizzen (Mai-Juli 1925) (Perugia, Assisi, Arezzo, Cortona, Florenz). - Heft mit 46 meist mont. OPhotos (meist ca. 4,5 x 6,5 cm) von Ägypten, Sevigny, Veslud, Laufgräben, Craonne (Ruinen). - Einige lose Blätter (ohne Jahr) mit weiteren versch. Notizen u. Aufzeichnungen (aus Tessin u. Venedig, Adressliste), Korrespondenz mit dem Wohnungsamt Stade (1951-55). - Ca. 22 eh. Briefe u. ca. 17 Postkarten von den Eltern u. den Geschwistern Julius u. Rosa aus Hanau vorwiegend an Ohler in französischer Kriegsgefangenschaft 1919. Mit 7 OPhotographien (ca. 4,5 x 6 bis 12 x 9 cm) u. 1 von Ohler sign. u. dat. Bleistiftzeichnung von einem Steinbock (ca. 16 x 16 cm). - Weitere Briefe an Ohler von: Maler Karl Krumacher (Worpswede 1927), Malerin u. Bildhauerin Clara Rilke-Westhoff (Jocketa), Neffe Karlheinz Ohler (Springfield 1971), Betti Engel. - 1 Postkarte mit sign. ORadierung an Anna Ohler, 1 Brief von Anna Ohler an ihre Mutter. - 1 gerahmtes sign. Ölgemälde (Seestück). Ca. 39,5 x 51 cm. - 3 Zeichnungen (1 gerahmtes Waldstück in Bleistift u. Pastellkreide, 2 Kreidezeichnungen mit Ansichten (wohl Hafen Stade). Ca. 41 x 60 u. 64,5 x 59 cm). - Dabei: Eh. Ausgabenheft 1914. - Sign. plattdeutsches Gedicht von Walter Schnoor. Hamburg 1930. - Programm "Niederdeutscher Malertag 1939. - Visitenkarten (Ilse von Scheel) u.a.

Collection of diaries, letters, photos etc., a painting and 3 drawings from the artist's estate.

From Noble Estates and Bourgeois Property: Rare Books, Classic Art, European Arts and Crafts

Auktionsdatum
Ort der Versteigerung
Lehrter Str. 57 Haus 1
Berlin
10557
Germany

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DERVERSTEIGERER:Hans-JoachimJeschke                Stand:März2020

 

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