Meier, Otto. 1903 Dortmund - 1996 Worpswede. Bodenvase. Roter Scherben mit nuancenreicher Verlaufglasur in Hellgrün. H: 45 cm. Stand leicht best. Werkstattzeichen nach 1945. Skulptural anmutende Doppelhenkelvase in Amphorenform mit abgetrepptem Hals.- Otto Meier studierte zunächst Architektur und Bildhauerei an der Kunstgewerbeschule in Dortmund, bevor ihn ein Besuch bei Bernhard Hoetger in Worpswede, 1925, zur Keramik brachte. Nach wenigen Monaten Lehrzeit bei Willi Ohler, der die Hoetgerschen Kunsthütten leitete, bildete er sich autodidaktisch weiter und übernahm schon bald die Leitung. 1926 fertigte Meier die von Hoetger entworfenen Sieben Faulen für die Bremer Böttcherstraße an. 1927 übernahm er die Töpferwerkstatt in der Böttcherstraße, wo er bis 1939 tätig war.
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