Los

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Giovanni Giacometti (1868 - 1933) Drei Figuren Öl auf Karton, um 1910 sichtbares Bild: 44 x 51 cm,

In Russian and International Art

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Giovanni Giacometti (1868 - 1933) Drei Figuren Öl auf Karton, um 1910 sichtbares Bild: 44 x 51 cm, - Bild 1 aus 3
Giovanni Giacometti (1868 - 1933) Drei Figuren Öl auf Karton, um 1910 sichtbares Bild: 44 x 51 cm, - Bild 2 aus 3
Giovanni Giacometti (1868 - 1933) Drei Figuren Öl auf Karton, um 1910 sichtbares Bild: 44 x 51 cm, - Bild 3 aus 3
Giovanni Giacometti (1868 - 1933) Drei Figuren Öl auf Karton, um 1910 sichtbares Bild: 44 x 51 cm, - Bild 1 aus 3
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Worb
Giovanni Giacometti (1868 - 1933)

Drei Figuren
Öl auf Karton, um 1910
sichtbares Bild: 44 x 51 cm, mit Rahmen: 66 x 73 cm

In einem Gespräch mit Bruno Giacometti, Giovannis jüngstem Sohn, aus dessen privater Sammlung das Bild stammt, erörterte der damalige Käufer des Bildes mit dem früherem Besitzer die Frage, was das zentrale Thema dieses Gemäldes sein könnte. Bruno Giacometti meinte dazu: "Dass es sich um die Bergeller Landschaft handelt, ist evident. Man könnte den Ort, wo der Maler stand, vermutlich präzis lokalisieren. Da wir wissen, dass Vater Giovanni um 1907 auch ein Bild mit dem Thema "Emmaus" malte (heute ein Depositum im Kunstmuseum Solothurn), könnte man - wegen der drei angedeuteten Kreuze auf der hügelartigen Anhöhe - davon ausgehen, dass er die Begegnung der zwei Jünger mit dem Auferstandenen darstellen wollte, aber ganz in seine vertraute Landschaft einbezogen. Also gibt es einen Kalvarienberg und einen Weg nach Emmaus auch im Bergell! Es wäre also die Szene, in welcher Jesus sich den beiden Jüngern in Menschengestalt nähert, so wie das Evangelium es erzählt (Lukas 24, 13-35). Hier ist es noch völlig rätselhaft, um wen es sich bei diesem Mitwanderer handelt, der sich den beiden Männern von hinten annähert. Als der Auferstandene wird dieser dann erst am Abend erkannt, beim Brotbrechen am Tisch, wie das Solothurner Bild mit den drei Figuren es ja auch zeigt." Auf die Frage, ob man das Bild nicht auch völlig losgelöst vom biblischen Kontext deuten könne - etwa als die Vision zweier Bergeller Hirten, welche der Wunsch nach einer Frau als eine Art erscheinende Licht-Fee, als eine Fata Morgana besetzt und bedrängt, antwortete Bruno Giacometti: "Das ist ein Gedanke, der mir sehr gefällt. Meinem Vater lag die Natur - die der Landschaft und die der Menschen - ohnehin viel näher am Herzen als die Bibel!" // Nach mündlicher Aussage des Einlieferers hat Bruno Giacometti, aus dessen Besitz das Bild stammt, mitgeteilt, dass es sich um den ursprünglichen Rahmen handelt. Der Rahmen ist rückseitig mit einer Holzplatte verschlossen, welche nicht geöffnet wurde. Literatur: George Mauner und Iso Camartin, Giovanni Giacmetti, Kunstsalon Wolfsberg, Zürich 1988, S.77, Farbabb. S.62; Paul Müller/ Viola Radlach, Giovanni Giacometti. 1868-1933, Werkkatalog der Gemälde, Zürich 1997, S.572f., UW.05; Provenienz: Bruno Giacometti (1907-1912); Schweizer Privatsammlung

Giovanni Giacometti (1868 - 1933), Three figures, Oil / Cardboard, around 1910, Visible painting: 44 x 51 cm (Frame: 66 x 73 cm) // The painting was not opened, because it is closed at the verso with a wooden panel. // Literature: George Mauner and Iso Camartin, Giovanni Giacmetti, Kunstsalon Wolfsberg, Zürich 1988, p.77, fig. S.62; Paul Müller/ Viola Radlach, Giovanni Giacometti. 1868-1933, Werkkatalog der Gemälde, Zürich 1997, p.572f., UW.05; // Provenance: Bruno Giacometti (1907-1912); Swiss Private Collection


Giovanni Giacometti (1868 - 1933)
Three figures
Oil / Cardboard, around 1910
Visible painting: 44 x 51 cm (Frame: 66 x 73 cm)
The painting was not opened, because it is closed at the verso with a wooden panel.
Literature: George Mauner and Iso Camartin, Giovanni Giacmetti, Kunstsalon Wolfsberg,
Zürich 1988, p.77, fig. p.62; Paul Müller/ Viola Radlach, Giovanni Giacometti. 1868-1933,
Werkkatalog der Gemälde, Zürich 1997, p.572f., UW.05;
Provenance: Bruno Giacometti (1907-1912); Swiss Private Collection
Giovanni Giacometti (1868 - 1933)

Drei Figuren
Öl auf Karton, um 1910
sichtbares Bild: 44 x 51 cm, mit Rahmen: 66 x 73 cm

In einem Gespräch mit Bruno Giacometti, Giovannis jüngstem Sohn, aus dessen privater Sammlung das Bild stammt, erörterte der damalige Käufer des Bildes mit dem früherem Besitzer die Frage, was das zentrale Thema dieses Gemäldes sein könnte. Bruno Giacometti meinte dazu: "Dass es sich um die Bergeller Landschaft handelt, ist evident. Man könnte den Ort, wo der Maler stand, vermutlich präzis lokalisieren. Da wir wissen, dass Vater Giovanni um 1907 auch ein Bild mit dem Thema "Emmaus" malte (heute ein Depositum im Kunstmuseum Solothurn), könnte man - wegen der drei angedeuteten Kreuze auf der hügelartigen Anhöhe - davon ausgehen, dass er die Begegnung der zwei Jünger mit dem Auferstandenen darstellen wollte, aber ganz in seine vertraute Landschaft einbezogen. Also gibt es einen Kalvarienberg und einen Weg nach Emmaus auch im Bergell! Es wäre also die Szene, in welcher Jesus sich den beiden Jüngern in Menschengestalt nähert, so wie das Evangelium es erzählt (Lukas 24, 13-35). Hier ist es noch völlig rätselhaft, um wen es sich bei diesem Mitwanderer handelt, der sich den beiden Männern von hinten annähert. Als der Auferstandene wird dieser dann erst am Abend erkannt, beim Brotbrechen am Tisch, wie das Solothurner Bild mit den drei Figuren es ja auch zeigt." Auf die Frage, ob man das Bild nicht auch völlig losgelöst vom biblischen Kontext deuten könne - etwa als die Vision zweier Bergeller Hirten, welche der Wunsch nach einer Frau als eine Art erscheinende Licht-Fee, als eine Fata Morgana besetzt und bedrängt, antwortete Bruno Giacometti: "Das ist ein Gedanke, der mir sehr gefällt. Meinem Vater lag die Natur - die der Landschaft und die der Menschen - ohnehin viel näher am Herzen als die Bibel!" // Nach mündlicher Aussage des Einlieferers hat Bruno Giacometti, aus dessen Besitz das Bild stammt, mitgeteilt, dass es sich um den ursprünglichen Rahmen handelt. Der Rahmen ist rückseitig mit einer Holzplatte verschlossen, welche nicht geöffnet wurde. Literatur: George Mauner und Iso Camartin, Giovanni Giacmetti, Kunstsalon Wolfsberg, Zürich 1988, S.77, Farbabb. S.62; Paul Müller/ Viola Radlach, Giovanni Giacometti. 1868-1933, Werkkatalog der Gemälde, Zürich 1997, S.572f., UW.05; Provenienz: Bruno Giacometti (1907-1912); Schweizer Privatsammlung

Giovanni Giacometti (1868 - 1933), Three figures, Oil / Cardboard, around 1910, Visible painting: 44 x 51 cm (Frame: 66 x 73 cm) // The painting was not opened, because it is closed at the verso with a wooden panel. // Literature: George Mauner and Iso Camartin, Giovanni Giacmetti, Kunstsalon Wolfsberg, Zürich 1988, p.77, fig. S.62; Paul Müller/ Viola Radlach, Giovanni Giacometti. 1868-1933, Werkkatalog der Gemälde, Zürich 1997, p.572f., UW.05; // Provenance: Bruno Giacometti (1907-1912); Swiss Private Collection


Giovanni Giacometti (1868 - 1933)
Three figures
Oil / Cardboard, around 1910
Visible painting: 44 x 51 cm (Frame: 66 x 73 cm)
The painting was not opened, because it is closed at the verso with a wooden panel.
Literature: George Mauner and Iso Camartin, Giovanni Giacmetti, Kunstsalon Wolfsberg,
Zürich 1988, p.77, fig. p.62; Paul Müller/ Viola Radlach, Giovanni Giacometti. 1868-1933,
Werkkatalog der Gemälde, Zürich 1997, p.572f., UW.05;
Provenance: Bruno Giacometti (1907-1912); Swiss Private Collection

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