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Malchin, Carl"Ostseelandschaft mit Personen"Öl auf Leinwand, doubliert, unten links signiert und

In Ausgewählte Werke der Bildenden Kunst des Osts...

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Koserow
Malchin, Carl
"Ostseelandschaft mit Personen"
Öl auf Leinwand, doubliert, unten links signiert und datiert, 1874, Maße: 34x46 cm, Rahmen
Carl Malchin eignete sich zunächst autodidaktisch künstlerische Fähigkeiten und Fertigkeiten an. Während seiner Lehre zum Geodäten lernte er in Schwaan die Schweriner Maler Otto Dörr und Eduard Ehrke kennen, die ihn in seinen künstlerischen Neigungen bestärkten. 1860 bis 1862 hielt er sich in München auf, um Vorlesungen in Geodäsie und Ingenieurwissenschaften zu besuchen. Hier lernte er den Landschaftsmaler Adolf Heinrich Lier kennen, der ihn an Julius Noerr vermittelte. Bei diesem nahm Carl Malchin neben seiner Ausbildung als Vermesser Unterricht. Im Anschluß arbeitete er als Großherzoglich-mecklenburgischer Kammeringenieur im Vermessungsamt in Schwerin und malte in seiner Freizeit. Seine Bilder erregten in mecklenburgischen Kunstkreisen Aufmerksamkeit. Auf Anregung des Hofmalers Theodor Schloepke bewilligte Großherzog Friedrich Franz II. ein Stipendium, eine monatliche Beihilfe und die Beurlaubung vom Dienst für das Studium an der Großherzoglich-Sächsischen Kunstschule Weimar, welches Malchin im Herbst 1873 begann. Zu seinen Lehrern gehörten Theodor Hagen und Albert Brendel. Nach dem Studium nahm er 1879 die angebotene Stelle als Restaurator der herzoglichen Gemäldesammlung an. 1881 malte Malchin in Boltenhagen, 1882 reiste er nach Wustrow und Ahrenshoop. 1890 verlieh ihm Großherzog Friedrich Franz III. den Professorentitel. Von 1876 bis 1898 war Carl Malchin regelmäßig auf den Ausstellungen der Königlichen Akademie der Künste zu Berlin und den Großen Berliner Kunstausstellungen sowie im Münchener Glaspalast vertreten. Postum wurde 1923 die erste Gedächtnisausstellung im Landesmuseum Schwerin durchgeführt. 2019 wird der Künstler im Rahmen der Ausstellung „Von Barbizon bis ans Meer“ als Vater der mecklenburgischen Landschaftsmalerei geehrt. Ein großer Teil des künstlerischen Nachlasses befindet sich heute im Bestand des Staatlichen Museums Schwerin. - Carl Malchin initially acquired self-taught artistic skills and abilities. During his apprenticeship as a geodesist, he met the Schwerin painters Otto Dörr and Eduard Ehrke in Schwaan, who encouraged him in his artistic inclinations. From 1860 to 1862 he stayed in Munich to attend lectures in geodesy and engineering. Here he met the landscape painter Adolf Heinrich Lier know who mediated him to Julius Noerr. In this Carl Malchin took lessons in addition to his training as a surveyor. He then worked as a Grand Ducal Mecklenburg chamber engineer in the surveying office in Schwerin and painted in his spare time. His pictures attracted attention in Mecklenburg art circles. At the suggestion of the court painter Theodor Schloepke Grand Duke Friedrich Franz II granted a scholarship, a monthly allowance and the leave of absence from the service of study at the Grand Ducal Saxon Art School Weimar, which Malchin began in the fall of 1873. His teachers included Theodor Hagen and Albert Brendel. After completing his studies, in 1879 he accepted the position offered as restorer of the ducal collection of paintings. In 1881 Malchin painted in Boltenhagen, in 1882 he traveled to Wustrow and Ahrenshoop. In 1890, Grand Duke Friedrich Franz III. gave him the professor title. From 1876 to 1898 Carl Malchin was regularly represented at the exhibitions of the Royal Academy of Arts in Berlin and the Great Berlin Art Exhibitions as well as in the Munich Glass Palace. Postum 1923, the first memorial exhibition was carried out in the State Museum Schwerin. In 2019, the artist will be honored as the father of Mecklenburg landscape painting as part of the exhibition "From Barbizon to the Sea". A large part of the artistic estate is now in the inventory of the State Museum Schwerin.
Malchin, Carl
"Ostseelandschaft mit Personen"
Öl auf Leinwand, doubliert, unten links signiert und datiert, 1874, Maße: 34x46 cm, Rahmen
Carl Malchin eignete sich zunächst autodidaktisch künstlerische Fähigkeiten und Fertigkeiten an. Während seiner Lehre zum Geodäten lernte er in Schwaan die Schweriner Maler Otto Dörr und Eduard Ehrke kennen, die ihn in seinen künstlerischen Neigungen bestärkten. 1860 bis 1862 hielt er sich in München auf, um Vorlesungen in Geodäsie und Ingenieurwissenschaften zu besuchen. Hier lernte er den Landschaftsmaler Adolf Heinrich Lier kennen, der ihn an Julius Noerr vermittelte. Bei diesem nahm Carl Malchin neben seiner Ausbildung als Vermesser Unterricht. Im Anschluß arbeitete er als Großherzoglich-mecklenburgischer Kammeringenieur im Vermessungsamt in Schwerin und malte in seiner Freizeit. Seine Bilder erregten in mecklenburgischen Kunstkreisen Aufmerksamkeit. Auf Anregung des Hofmalers Theodor Schloepke bewilligte Großherzog Friedrich Franz II. ein Stipendium, eine monatliche Beihilfe und die Beurlaubung vom Dienst für das Studium an der Großherzoglich-Sächsischen Kunstschule Weimar, welches Malchin im Herbst 1873 begann. Zu seinen Lehrern gehörten Theodor Hagen und Albert Brendel. Nach dem Studium nahm er 1879 die angebotene Stelle als Restaurator der herzoglichen Gemäldesammlung an. 1881 malte Malchin in Boltenhagen, 1882 reiste er nach Wustrow und Ahrenshoop. 1890 verlieh ihm Großherzog Friedrich Franz III. den Professorentitel. Von 1876 bis 1898 war Carl Malchin regelmäßig auf den Ausstellungen der Königlichen Akademie der Künste zu Berlin und den Großen Berliner Kunstausstellungen sowie im Münchener Glaspalast vertreten. Postum wurde 1923 die erste Gedächtnisausstellung im Landesmuseum Schwerin durchgeführt. 2019 wird der Künstler im Rahmen der Ausstellung „Von Barbizon bis ans Meer“ als Vater der mecklenburgischen Landschaftsmalerei geehrt. Ein großer Teil des künstlerischen Nachlasses befindet sich heute im Bestand des Staatlichen Museums Schwerin. - Carl Malchin initially acquired self-taught artistic skills and abilities. During his apprenticeship as a geodesist, he met the Schwerin painters Otto Dörr and Eduard Ehrke in Schwaan, who encouraged him in his artistic inclinations. From 1860 to 1862 he stayed in Munich to attend lectures in geodesy and engineering. Here he met the landscape painter Adolf Heinrich Lier know who mediated him to Julius Noerr. In this Carl Malchin took lessons in addition to his training as a surveyor. He then worked as a Grand Ducal Mecklenburg chamber engineer in the surveying office in Schwerin and painted in his spare time. His pictures attracted attention in Mecklenburg art circles. At the suggestion of the court painter Theodor Schloepke Grand Duke Friedrich Franz II granted a scholarship, a monthly allowance and the leave of absence from the service of study at the Grand Ducal Saxon Art School Weimar, which Malchin began in the fall of 1873. His teachers included Theodor Hagen and Albert Brendel. After completing his studies, in 1879 he accepted the position offered as restorer of the ducal collection of paintings. In 1881 Malchin painted in Boltenhagen, in 1882 he traveled to Wustrow and Ahrenshoop. In 1890, Grand Duke Friedrich Franz III. gave him the professor title. From 1876 to 1898 Carl Malchin was regularly represented at the exhibitions of the Royal Academy of Arts in Berlin and the Great Berlin Art Exhibitions as well as in the Munich Glass Palace. Postum 1923, the first memorial exhibition was carried out in the State Museum Schwerin. In 2019, the artist will be honored as the father of Mecklenburg landscape painting as part of the exhibition "From Barbizon to the Sea". A large part of the artistic estate is now in the inventory of the State Museum Schwerin.

Ausgewählte Werke der Bildenden Kunst des Ostseeraumes

Auktionsdatum
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Koserow
17459
Germany

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