Los

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Jezovsek Zvone, Anton 1935-2017. Ohne Titel. Pastell/Ölkreide auf starkem Papier. Unten rechts

In Art, Antiques, Collectibles

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Gundelfingen
Jezovsek Zvone, Anton 1935-2017. Ohne Titel. Pastell/Ölkreide auf starkem Papier. Unten rechts signiert. Größe ca. 100 x 70 cm, ungerahmt. Geboren wurde Anton Jezovsek Zvone im Jahr 1935 in Ravne im ehemaligen Jugoslawien (heute Slowenien) und er verstarb nach einem erfüllten Künstlerleben im Jahr 2017 in St. Blasien. Das Werk des Bildhauers Jezovsek ist davon geprägt, dass er das Physische, die Architektur, mit dem Psychischen verbindet. Der Mensch in seiner Umwelt, prägt sie und wird seinerseits geprägt. Jezovsek verbindet diesen Dialog in seinen Skulpturen. Die Form im Raum, die Veränderung des Raums durch die Form. Kunst am und im Bau, ein Schwerpunkt seiner Kreativität. Seine Intention ist die Distanz zwischen Mensch und Kunst aufzuheben. So wie er durch seine Skulpturen den Raum einbezieht, um eine Aussage zu formulieren, will er den aktiven Betrachter, den Menschen mit Phantasie, Einfühlungsvermögen und geistiger Regsamkeit. Jezovsek hat nicht nur formal etwas zu sagen. Sein Spektrum ist universell, er ist Bildhauer und Philosoph. Er durchdringt die Materie mit der er sich befasst. „Einfaches, reduziert auf das Wesentliche, ist oft schon zu viel“. Jezovsek hinterfragt das Umfeld, seines Themas, so ausgiebig, dass man annehmen könnte er verliert sich in das Unendliche. Findet jedoch das Essentielle und setzt es formal um. Ein Spiegelbild seines Lebenslaufs. 1957 aus Slowenien kommend, wollte er zunächst sein Kunststudium in Paris aufnehmen, das für ihn, der sich immer als Europäer gefühlt hat, einer der zentralen Punkte Europas war und ist. Studiert ab 1958, am Städel in Frankfurt am Main, bei Prof. Hans Mettel. Dessen Arbeiten, in ihrer Kargheit, faszinieren Jezovsek. Mettel seinerseits begeistert sich für die mediterrane Leichtigkeit in Jezovseks Werk. 1962 wurde er Meisterschüler und Geschäftspartner von Prof. Mettel. In gemeinsamer Arbeit wurden viele öffentliche Bauten umgesetzt. Der Gedanke der Bauhütte, Einbeziehung aller Disziplinen, mit der Priorität, in diesen Projekten nicht nur Funktionalität, sondern auch Humanität und Ästhetik, um somit Baukunst, zu verwirklichen. Ein kreativer interdisziplinärer Dialog, mit dem Ziel das Einfache zu finden. Aus dieser Zeit und deren Begegnung stammt auch das Essay über Jezovsek von Daniel Henry Kahnweiler (Kunsthändler Picassos), der wie kein anderer danach, die Intension von Jezovsek begriffen und in Worte gefasst hat. 1965 entwickelte Jezovsek in diesem Geiste ein Atelierkonzept, in einem Schloss in der Nähe von Frankfurt am Main, das ihm von der damaligen Regierung bis 1985 als Atelier zur Verfügung gestellt wurde. Kunst als universelle Sprache. Eingeladen wurden Andy Warhol, Lazlo Szabo und andere internationale Künstler, um vor Ort zu arbeiten und im Dialog mit den Interessierten zu stehen. Zahlreiche Ausstellungen und Skulpturen im öffentlichen Raum. Quelle: Galerie deArtis u.a.
Jezovsek Zvone, Anton 1935-2017. Ohne Titel. Pastell/Ölkreide auf starkem Papier. Unten rechts signiert. Größe ca. 100 x 70 cm, ungerahmt. Geboren wurde Anton Jezovsek Zvone im Jahr 1935 in Ravne im ehemaligen Jugoslawien (heute Slowenien) und er verstarb nach einem erfüllten Künstlerleben im Jahr 2017 in St. Blasien. Das Werk des Bildhauers Jezovsek ist davon geprägt, dass er das Physische, die Architektur, mit dem Psychischen verbindet. Der Mensch in seiner Umwelt, prägt sie und wird seinerseits geprägt. Jezovsek verbindet diesen Dialog in seinen Skulpturen. Die Form im Raum, die Veränderung des Raums durch die Form. Kunst am und im Bau, ein Schwerpunkt seiner Kreativität. Seine Intention ist die Distanz zwischen Mensch und Kunst aufzuheben. So wie er durch seine Skulpturen den Raum einbezieht, um eine Aussage zu formulieren, will er den aktiven Betrachter, den Menschen mit Phantasie, Einfühlungsvermögen und geistiger Regsamkeit. Jezovsek hat nicht nur formal etwas zu sagen. Sein Spektrum ist universell, er ist Bildhauer und Philosoph. Er durchdringt die Materie mit der er sich befasst. „Einfaches, reduziert auf das Wesentliche, ist oft schon zu viel“. Jezovsek hinterfragt das Umfeld, seines Themas, so ausgiebig, dass man annehmen könnte er verliert sich in das Unendliche. Findet jedoch das Essentielle und setzt es formal um. Ein Spiegelbild seines Lebenslaufs. 1957 aus Slowenien kommend, wollte er zunächst sein Kunststudium in Paris aufnehmen, das für ihn, der sich immer als Europäer gefühlt hat, einer der zentralen Punkte Europas war und ist. Studiert ab 1958, am Städel in Frankfurt am Main, bei Prof. Hans Mettel. Dessen Arbeiten, in ihrer Kargheit, faszinieren Jezovsek. Mettel seinerseits begeistert sich für die mediterrane Leichtigkeit in Jezovseks Werk. 1962 wurde er Meisterschüler und Geschäftspartner von Prof. Mettel. In gemeinsamer Arbeit wurden viele öffentliche Bauten umgesetzt. Der Gedanke der Bauhütte, Einbeziehung aller Disziplinen, mit der Priorität, in diesen Projekten nicht nur Funktionalität, sondern auch Humanität und Ästhetik, um somit Baukunst, zu verwirklichen. Ein kreativer interdisziplinärer Dialog, mit dem Ziel das Einfache zu finden. Aus dieser Zeit und deren Begegnung stammt auch das Essay über Jezovsek von Daniel Henry Kahnweiler (Kunsthändler Picassos), der wie kein anderer danach, die Intension von Jezovsek begriffen und in Worte gefasst hat. 1965 entwickelte Jezovsek in diesem Geiste ein Atelierkonzept, in einem Schloss in der Nähe von Frankfurt am Main, das ihm von der damaligen Regierung bis 1985 als Atelier zur Verfügung gestellt wurde. Kunst als universelle Sprache. Eingeladen wurden Andy Warhol, Lazlo Szabo und andere internationale Künstler, um vor Ort zu arbeiten und im Dialog mit den Interessierten zu stehen. Zahlreiche Ausstellungen und Skulpturen im öffentlichen Raum. Quelle: Galerie deArtis u.a.

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