Herbert Brandl * Graz 1959 geb. Sonne Öl auf Leinwand 120 x 180 cm 1985 rückseitig monogrammiert: HB Provenienz: Ausstellung Steiermark Herbert Brandl studierte ab 1978 an der Hochschule für angewandte Kunst bei Herbert Tasquil und Peter Weibel. 1980 wurde er mit dem Förderungspreis des Landes Steiermark für bildende Kunst ausgezeichnet und hatte 1984 seine erste große Ausstellung in der Neuen Galerie am Landesmuseum Joanneum in Graz. Seine großformatigen, meist zu Diptychen und Triptychen vereinigten Ölgemälde, fanden von Anfang an positive Aufnahme in der Kunstwelt. Die abstrakten Landschaften und Stillleben waren durch einen pastosen und dynamischen Farbauftrag bestimmt. In diesen frühen Arbeiten gab es einen hohen Grad an Emotionalität. Aber auch eine analytische Komponente, wo sich der Künstler mit Grundsatzfragen der Malerei beschäftigte, war unübersehbar. Herbert Brandl beteiligte sich bereits 1985 an der Biennale von Paris, 1992 an der documenta IX in Kassel und war 2007 Österreichs Vertreter bei der Biennale von Venedig.