Arnulf Rainer Baden 1929 geb. KREUZ Radierung, übermalt mit Aquarell und Ölkreide auf Bütten 65,5 x 55,5 cm 1993 links unten betitelt: KREUZ rechts unten signiert und datiert: A. Rainer 1993 ungerahmt (Rahmenkosten auf Wunsch: plus 250 Euro) vgl. Ausstellungskatalog "ARNULF RAINER zum 80. Geburtstag" (Hrsg.) Monika Perzl, Galerie am Stein (15.05.-11.07.2009) Schärding 2009, S. 38-45 Provenienz: Privatbesitz Salzburg Nach Blindmalereien und Zentralgestaltungen Anfang der 1950er Jahre gelangte Arnulf Rainer zu den Übermalungen. Bald begann er, Übermalungen auf Fotografien des eigenen Körpers und gestisch verzerrter Porträts vorzunehmen. Die Erkundung des eigenen Körpers, des eigenen Ausdrucks, brachte ganze Serien von Face Farces und Body Poses hervor. In den 1980er Jahren kam es zu expressiver Fingermalerei und den berühmten Kreuz-Serien. Die Beschäftigung mit dem Tod wurde zu einem zentralen Thema der Kunst Arnulf Rainers. 1978 und 1980 vertrat Arnulf Rainer Österreich bei der Biennale von Venedig und nahm 1972, 1977 und 1982 an der documenta in Kassel teil. Er wurde mit Preisen und Auszeichnungen überhäuft. Rainer war der erste lebende europäische Künstler, dem eine Einzelausstellung im Guggenheim Museum in New York gewidmet wurde.