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Gösta Adrian-Nilsson "Landschaft" (Marine in Halmstad). 1917. Aquarell über Grafit auf Torchon,

In Fine Art & Antiques

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Dresden
Gösta Adrian-Nilsson "Landschaft" (Marine in Halmstad). 1917.
Aquarell über Grafit auf Torchon, vollflächig auf Malpappe montiert. Monogrammiert "G.A.N" u.li. Verso o.li. mit dem Ausstellungsetikett der "Kunstausstellung Der Sturm", Leitung: Herwarth Walden, Berlin, darauf typografisch bezeichnet und betitelt, mittig ein gestrichener Inventarstempel, o.Mi., partiell unter der Montierung in schwarzer Wasserfarbe nummeriert "IV".

Ausgestellt in: Achtundfünfzigste Kunstausstellung Der Sturm. Berlin, Dezember 1917. Gösta Adrian-Nilsson, Paul Klee, Gabriele Münter. KatNr. 3.

Zur Datierung vgl. ein nahezu identisches Aquarell "Halmstad (Staden vid havet), ausgestellt in: Ahlstrand, Jan Torsten: GAN. Gösta Adrian-Nilsson. Arbeiten pa papper 1915-1924. Ausstellungskatalog Galerie Bel' Art, Stockholm. 2015. S. 38f mit Abb.

Lit.: GAN. Gösta Adrian-Nilsson 1884-1965. Ausstellungskatalog Malmö Konsthall. Malmö, 1984.

Ragnar von Holten: Surrealism i svensk konst. Stockholm,1969. S. 30-36.

Der mit dem Monogramm GAN signierende Gösta Adrian-Nilsson gilt als einer der bedeutendsten schwedischen Maler während der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Die hier zum Aufruf kommende, an Wassily Kandinsky erinnernde Landschaft vom Meer in Halmstadt entstand 1917. Die Darstellung des Hafens von Halmstadt, einer Stadt in der schwedischen Provinz Halland zwischen Malmö und Göteborg, unterliegt der farbenfrohen Zersplitterung markanter Elemente wie den Wellen des Meeres, den aus der Fabrik und von der Eisenbahn her aufsteigenden Wolken sowie einer Vielzahl von Strommasten neben einem rastenden Matrosen.
1914 war Adrian-Nilsson zeitweilig von Berlin nach Lund in Schweden zurückgekehrt und widmete sich der kubistischen Darstellung von Mensch und Landschaft unter dem Einfluss der italienischen Futuristen und des „Blauen Reiter“. Außerdem war er als Autor tätig und hatte 1916 einen Text anlässlich einer Ausstellung Kandinskys in Stockholm sowie einen Artikel über Franz Marc veröffentlicht.
Sehr farbfrischer Erhaltungszustand. In den Ecken je ein Reißzwecklöchlein. Blatt in der o.re. und u.li. Ecke etwas vom Untersatz gelöst und leicht gewellt. Verso die Ränder umlaufend mit den Resten einer Klebebandmontierung sowie etwas gebräunt; eine leichte Druckspur u.Mi. sowie Farbspuren.
Maße: 53,7 x 45,9 cm.

Gösta Adrian-Nilsson
1884 Lund – 1965 Stockholm
Schwedischer Maler, Autor und Dichter. 1904–05 Kunststudium an der Teknisk selskabs skole in Kopenhagen, anschließend Umzug nach Stockholm. 1907 erste Erfolge als Dichter und Maler im Stil des Art Nouveau. 1910–11 Studium an der Zahrtmann's Schule in Kopenhagen. 1913 Umzug nach Berlin, wo er Herwarth Walden und die Galerie "Der Sturm" kennenlernte. Stilistisch näherte er sich daraufhin dem Expressionismus um den "Blauen Reiter" und dem italienischen Futurismus sowie dem Kubismus an. 1914 Rückkehr nach Lund. 1917 Ausstellung gemeinsam mit Paul Klee und Gabriele Münter in der Galerie "Der Sturm". 1920 Umzug nach Paris, wo er bis 1925 blieb und Fernand Léger und Alexander Archipenko begegnete. 1931 wieder Übersiedlung nach Schweden, wo er sich stärker dem Surrealismus zuwandte. 1953 Retrospektive in der Liljevalch Kunsthalle in Stockholm sowie zahlreiche Ehrungen und Preise. Seine Werke befinden sich im Nationalmuseum, dem Museum für Moderne Kunst in Stockholm sowie den Kunstmuseen in Göteborg und Malmö.

Gösta Adrian-Nilsson "Landschaft" (Marine in Halmstad). 1917.
Watercolour and pencil on "Torchon" (watercolour paper), completely mounted on cardboard. Monogrammed "G.A.N" to the lower left. To the reverse with the label of "Der Sturm", there titeled and inscribed as well as with a deleted inventory stamp.
size: 53,7 x 45,9 cm.
Gösta Adrian-Nilsson "Landschaft" (Marine in Halmstad). 1917.
Aquarell über Grafit auf Torchon, vollflächig auf Malpappe montiert. Monogrammiert "G.A.N" u.li. Verso o.li. mit dem Ausstellungsetikett der "Kunstausstellung Der Sturm", Leitung: Herwarth Walden, Berlin, darauf typografisch bezeichnet und betitelt, mittig ein gestrichener Inventarstempel, o.Mi., partiell unter der Montierung in schwarzer Wasserfarbe nummeriert "IV".

Ausgestellt in: Achtundfünfzigste Kunstausstellung Der Sturm. Berlin, Dezember 1917. Gösta Adrian-Nilsson, Paul Klee, Gabriele Münter. KatNr. 3.

Zur Datierung vgl. ein nahezu identisches Aquarell "Halmstad (Staden vid havet), ausgestellt in: Ahlstrand, Jan Torsten: GAN. Gösta Adrian-Nilsson. Arbeiten pa papper 1915-1924. Ausstellungskatalog Galerie Bel' Art, Stockholm. 2015. S. 38f mit Abb.

Lit.: GAN. Gösta Adrian-Nilsson 1884-1965. Ausstellungskatalog Malmö Konsthall. Malmö, 1984.

Ragnar von Holten: Surrealism i svensk konst. Stockholm,1969. S. 30-36.

Der mit dem Monogramm GAN signierende Gösta Adrian-Nilsson gilt als einer der bedeutendsten schwedischen Maler während der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Die hier zum Aufruf kommende, an Wassily Kandinsky erinnernde Landschaft vom Meer in Halmstadt entstand 1917. Die Darstellung des Hafens von Halmstadt, einer Stadt in der schwedischen Provinz Halland zwischen Malmö und Göteborg, unterliegt der farbenfrohen Zersplitterung markanter Elemente wie den Wellen des Meeres, den aus der Fabrik und von der Eisenbahn her aufsteigenden Wolken sowie einer Vielzahl von Strommasten neben einem rastenden Matrosen.
1914 war Adrian-Nilsson zeitweilig von Berlin nach Lund in Schweden zurückgekehrt und widmete sich der kubistischen Darstellung von Mensch und Landschaft unter dem Einfluss der italienischen Futuristen und des „Blauen Reiter“. Außerdem war er als Autor tätig und hatte 1916 einen Text anlässlich einer Ausstellung Kandinskys in Stockholm sowie einen Artikel über Franz Marc veröffentlicht.
Sehr farbfrischer Erhaltungszustand. In den Ecken je ein Reißzwecklöchlein. Blatt in der o.re. und u.li. Ecke etwas vom Untersatz gelöst und leicht gewellt. Verso die Ränder umlaufend mit den Resten einer Klebebandmontierung sowie etwas gebräunt; eine leichte Druckspur u.Mi. sowie Farbspuren.
Maße: 53,7 x 45,9 cm.

Gösta Adrian-Nilsson
1884 Lund – 1965 Stockholm
Schwedischer Maler, Autor und Dichter. 1904–05 Kunststudium an der Teknisk selskabs skole in Kopenhagen, anschließend Umzug nach Stockholm. 1907 erste Erfolge als Dichter und Maler im Stil des Art Nouveau. 1910–11 Studium an der Zahrtmann's Schule in Kopenhagen. 1913 Umzug nach Berlin, wo er Herwarth Walden und die Galerie "Der Sturm" kennenlernte. Stilistisch näherte er sich daraufhin dem Expressionismus um den "Blauen Reiter" und dem italienischen Futurismus sowie dem Kubismus an. 1914 Rückkehr nach Lund. 1917 Ausstellung gemeinsam mit Paul Klee und Gabriele Münter in der Galerie "Der Sturm". 1920 Umzug nach Paris, wo er bis 1925 blieb und Fernand Léger und Alexander Archipenko begegnete. 1931 wieder Übersiedlung nach Schweden, wo er sich stärker dem Surrealismus zuwandte. 1953 Retrospektive in der Liljevalch Kunsthalle in Stockholm sowie zahlreiche Ehrungen und Preise. Seine Werke befinden sich im Nationalmuseum, dem Museum für Moderne Kunst in Stockholm sowie den Kunstmuseen in Göteborg und Malmö.

Gösta Adrian-Nilsson "Landschaft" (Marine in Halmstad). 1917.
Watercolour and pencil on "Torchon" (watercolour paper), completely mounted on cardboard. Monogrammed "G.A.N" to the lower left. To the reverse with the label of "Der Sturm", there titeled and inscribed as well as with a deleted inventory stamp.
size: 53,7 x 45,9 cm.

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Dresden
01099
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