Los

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Carl Lohse, Frauenkopf vor gelbem Grund. 1919-1921.Öl auf Malpappe. Unsigniert. Im schwarzen,

In Fine Art & Antiques

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Carl Lohse, Frauenkopf vor gelbem Grund. 1919-1921.Öl auf Malpappe. Unsigniert. Im schwarzen, - Bild 1 aus 3
Carl Lohse, Frauenkopf vor gelbem Grund. 1919-1921.Öl auf Malpappe. Unsigniert. Im schwarzen, - Bild 2 aus 3
Carl Lohse, Frauenkopf vor gelbem Grund. 1919-1921.Öl auf Malpappe. Unsigniert. Im schwarzen, - Bild 3 aus 3
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Carl Lohse, Frauenkopf vor gelbem Grund. 1919-1921.Öl auf Malpappe. Unsigniert. Im schwarzen, - Bild 2 aus 3
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Dresden
Carl Lohse, Frauenkopf vor gelbem Grund. 1919-1921.
Öl auf Malpappe. Unsigniert. Im schwarzen, profilierten Rahmen. Verso auf dem Rahmen in Kugelschreiber bezeichnet "Sie" o.li.

Wir danken Frau Dr. Gabriele Werner, Dresden, für freundliche Hinweise.

Das "Frauenporträt vor gelbem Grund" stammt aus der ersten Schaffensphase Carl Lohses während seines Aufenthalts in Bischofswerda. Der Armaturenfabrikant Karl Hebenstreit und dessen Frau hatten ihn 1919 eingeladen, im Haus des Kolonialwarenhändlers Alfred Scheumann sein Atelier einzurichten, nachdem Lohse als Soldat im Ersten Weltkrieg in der Schlacht an der Somme fast verschüttet und erst 1919 aus englischer Kriegsgefangenschaft entlassen worden war.
Jene Zeit bis 1921 in der Oberlausitzer Provinz gilt als stilprägend innerhalb der Porträtmalerei des Expressionismus der Nachkriegszeit mit stark farbigen, nahezu karikaturesken Bildnissen in kräftiger und zielgerichteter Pinselführung.
In Format und Anlage erinnert das Damenporträt von 1919-21 an das Frauenbildnis (Porträt Rose), um 1920, in den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, Galerie Neue Meister. Die Porträts jener Jahre zeigen herbe Züge, einen spitzlippigen Mund, hinaufgezogene Augenbrauen und schlitzförmig bis kugelrund gezeichnete Augen. Im vorliegenden Gemälde steigert Lohse seine scharfe Charakterisierung auf ein Höchstmaß von Abstraktion und Vereinfachung. So entfällt jegliche Ausarbeitung verschiedener Tonwerte innerhalb des Gesichts und des fein frisierten Haares. Die kontrastierende Farbigkeit aus zitronengelbem Hintergrund gegenüber der dunkelgrauen Fläche des Gesichts erinnert mit den grauen Linien zur Ausformung individueller Merkmale an die polarisierenden Eigenschaften eines Fotonegativs.
Die Ecken des Bildträgers gestaucht. Malschicht mit mehreren leichten Kratzspuren, winzigen Fehlstellen und oberflächlichen Bereibungen.
Maße: 71,3 x 53 cm, Ra. 81,2 x 62,7 cm.

Carl Lohse
1895 Hamburg – 1965 Dresden
1909/10 Besuch der Staatlichen Kunstgewerbeschule Hamburg, Förderung durch den Direktor der Hamburger Kunsthalle Alfred Lichtwark. Ab 1912 Studium an der Akademie Weimar als Stipendiat der Kunsthalle Hamburg, verließ gemeinsam mit Otto Pankok vorzeitig die Akademie. Reise nach Holland, um die Werke Vincent van Goghs zu sehen. 1914–16 Kriegsteilnahme, die er als einziger seiner Kompanie überlebt. 1920 Ausstellungsteilnahme als Gast der „Dresdner Sezession 1919" in der Galerie Arnold in Dresden. 1921 Einzelausstellung im Kunstsalon Emil Richter in Dresden. 1921 Wechsel nach Hamburg und 1929 abermals Übersiedlung nach Bischofswerda. 1931 Kunstausstellung Heinrich Kühl in Dresden. 1990 Eröffnung der "Galerie Carl Lohse" in Bischofswerda.


Carl Lohse, Frauenkopf vor gelbem Grund. 1919- 1921.
Oil on cardboard. Unsigniert. Im schwarzen, profilierten Rahmen. Verso auf dem Rahmen in Kugelschreiber bezeichnet "Sie" o.li.

Wir danken Frau Dr. Gabriele Werner, Dresden, für freundliche Hinweise.

Das "Frauenporträt vor gelbem Grund" stammt aus der ersten Schaffensphase Carl Lohses während seines Aufenthalts in Bischofswerda. Der Armaturenfabrikant Karl Hebenstreit und dessen Frau hatten ihn 1919 eingeladen, im Haus des Kolonialwarenhändlers Alfred Scheumann sein Atelier einzurichten, nachdem Lohse als Soldat im Ersten Weltkrieg in der Schlacht an der Somme fast verschüttet und erst 1919 aus englischer Kriegsgefangenschaft entlassen worden war.
Jene Zeit bis 1921 in der Oberlausitzer Provinz gilt als stilprägend innerhalb der Porträtmalerei des Expressionismus der Nachkriegszeit mit stark farbigen, nahezu karikaturesken Bildnissen in kräftiger und zielgerichteter Pinselführung.
In Format und Anlage erinnert das Damenporträt von 1919-21 an das Frauenbildnis (Porträt Rose), um 1920, in den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, Galerie Neue Meister. Die Porträts jener
Carl Lohse, Frauenkopf vor gelbem Grund. 1919-1921.
Öl auf Malpappe. Unsigniert. Im schwarzen, profilierten Rahmen. Verso auf dem Rahmen in Kugelschreiber bezeichnet "Sie" o.li.

Wir danken Frau Dr. Gabriele Werner, Dresden, für freundliche Hinweise.

Das "Frauenporträt vor gelbem Grund" stammt aus der ersten Schaffensphase Carl Lohses während seines Aufenthalts in Bischofswerda. Der Armaturenfabrikant Karl Hebenstreit und dessen Frau hatten ihn 1919 eingeladen, im Haus des Kolonialwarenhändlers Alfred Scheumann sein Atelier einzurichten, nachdem Lohse als Soldat im Ersten Weltkrieg in der Schlacht an der Somme fast verschüttet und erst 1919 aus englischer Kriegsgefangenschaft entlassen worden war.
Jene Zeit bis 1921 in der Oberlausitzer Provinz gilt als stilprägend innerhalb der Porträtmalerei des Expressionismus der Nachkriegszeit mit stark farbigen, nahezu karikaturesken Bildnissen in kräftiger und zielgerichteter Pinselführung.
In Format und Anlage erinnert das Damenporträt von 1919-21 an das Frauenbildnis (Porträt Rose), um 1920, in den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, Galerie Neue Meister. Die Porträts jener Jahre zeigen herbe Züge, einen spitzlippigen Mund, hinaufgezogene Augenbrauen und schlitzförmig bis kugelrund gezeichnete Augen. Im vorliegenden Gemälde steigert Lohse seine scharfe Charakterisierung auf ein Höchstmaß von Abstraktion und Vereinfachung. So entfällt jegliche Ausarbeitung verschiedener Tonwerte innerhalb des Gesichts und des fein frisierten Haares. Die kontrastierende Farbigkeit aus zitronengelbem Hintergrund gegenüber der dunkelgrauen Fläche des Gesichts erinnert mit den grauen Linien zur Ausformung individueller Merkmale an die polarisierenden Eigenschaften eines Fotonegativs.
Die Ecken des Bildträgers gestaucht. Malschicht mit mehreren leichten Kratzspuren, winzigen Fehlstellen und oberflächlichen Bereibungen.
Maße: 71,3 x 53 cm, Ra. 81,2 x 62,7 cm.

Carl Lohse
1895 Hamburg – 1965 Dresden
1909/10 Besuch der Staatlichen Kunstgewerbeschule Hamburg, Förderung durch den Direktor der Hamburger Kunsthalle Alfred Lichtwark. Ab 1912 Studium an der Akademie Weimar als Stipendiat der Kunsthalle Hamburg, verließ gemeinsam mit Otto Pankok vorzeitig die Akademie. Reise nach Holland, um die Werke Vincent van Goghs zu sehen. 1914–16 Kriegsteilnahme, die er als einziger seiner Kompanie überlebt. 1920 Ausstellungsteilnahme als Gast der „Dresdner Sezession 1919" in der Galerie Arnold in Dresden. 1921 Einzelausstellung im Kunstsalon Emil Richter in Dresden. 1921 Wechsel nach Hamburg und 1929 abermals Übersiedlung nach Bischofswerda. 1931 Kunstausstellung Heinrich Kühl in Dresden. 1990 Eröffnung der "Galerie Carl Lohse" in Bischofswerda.


Carl Lohse, Frauenkopf vor gelbem Grund. 1919- 1921.
Oil on cardboard. Unsigniert. Im schwarzen, profilierten Rahmen. Verso auf dem Rahmen in Kugelschreiber bezeichnet "Sie" o.li.

Wir danken Frau Dr. Gabriele Werner, Dresden, für freundliche Hinweise.

Das "Frauenporträt vor gelbem Grund" stammt aus der ersten Schaffensphase Carl Lohses während seines Aufenthalts in Bischofswerda. Der Armaturenfabrikant Karl Hebenstreit und dessen Frau hatten ihn 1919 eingeladen, im Haus des Kolonialwarenhändlers Alfred Scheumann sein Atelier einzurichten, nachdem Lohse als Soldat im Ersten Weltkrieg in der Schlacht an der Somme fast verschüttet und erst 1919 aus englischer Kriegsgefangenschaft entlassen worden war.
Jene Zeit bis 1921 in der Oberlausitzer Provinz gilt als stilprägend innerhalb der Porträtmalerei des Expressionismus der Nachkriegszeit mit stark farbigen, nahezu karikaturesken Bildnissen in kräftiger und zielgerichteter Pinselführung.
In Format und Anlage erinnert das Damenporträt von 1919-21 an das Frauenbildnis (Porträt Rose), um 1920, in den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, Galerie Neue Meister. Die Porträts jener

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Dresden
01099
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