Bartholomäus Ignaz Weiss (zugeschr.), Studie mit Männerköpfen. Spätes 18. Jh. Rötelzeichnung auf feinem Bütten. Verso in Blei wohl von Künstlerhand signiert "B.Weiß". An den o. Ecken auf Untersatzpapier klebemontiert, dort von fremder Hand in Blei bezeichnet, verso nummeriert.Leicht gebräunt und etwas angeschmutzt. Vier durchgehende wagerechte Knickspuren, eine Quetschfalte am u. Rand. An den o. Ecken wellig durch die Montierung. Untersatz angeschmutzt.Maße: 19,1 x 15,2 cm, Unters. 59 x 40 cm.Bartholomäus Weissum 1740 München 1814 MünchenBayrischer Maler und Grafiker. W. war nach einer Lehre bei seinem Vater Joseph Weiss als Porzellanmaler an der Kurf. Manufaktur Nymphenburg tätig. Seit 1771 war er Schüler von Franz Ignaz Oefeles an der neugegründeten Kurf. Zeichenschule in Nymphenburg. W. war Kurf.-Bay. Hof-Miniatur-Maler und seit 1799 wohl wieder an der Porzellanmanufaktur tätig. Besonders in seinem umfangreichen druckgrafischen Werk wird die Rembrandtmode des ausgehenden 18. Jh. und seine Vorliebe zum barocken Stil deutlich. Bartholomäus Ignaz Weiss (zugeschr.), Studie mit Männerköpfen. Late 18th cent. Red chalk drawing auf feinem Bütten. Verso in Blei wohl von Künstlerhand signiert "B.Weiß". An den o. Ecken auf Untersatzpapier klebemontiert, dort von fremder Hand in Blei bezeichnet, verso nummeriert.size: 19,1 x 15,2 cm, Unters. 59 x 40 cm.