"Fressender Bär". August Gaul für Meissen. 1954. Böttgersteinzeug. Seitlich am ovalen Sockel die Signatur "A.Gaul" sowie Datierung "1895" im Model. Unterseits die Schwertermarke, die geritzte Modellnummer "A 1059", der Bossierernummer mit Jahreszeichen sowie der geprägten Bezeichnung "BÖTTGER STEINZEUG". Erste Wahl. Entwurfsjahr 1895.WVZ Gabler 20-3.Vereinzelt geöffnete Luftbläschen.Maße: H. 8,8 cm.August Gaul1869 Großauheim 1921 BerlinBeginnt als Zwölfjähriger seine künstlerische Ausbildung, ab 1882 Besuch der Königlichen Zeichenschule Hanau. 1888 Beginn des Studiums an der Unterrichtsanstalt des Berliner Kunstgewerbemuseums. 1892 Studium an der Akademischen Hochschule der bildenden Künste Berlin, bei P. Meyerheim und E. Herter. 1894 Gehilfe bei R. Begas, 189597 Meisterschüler in dessen Atelier. 1904 Mitglied der Preußischen Akademie der Künste, 1908 Ernennung zum Professor. "Fressender Bär". August Gaul für Meissen. 1954. Böttger-stoneware. Seitlich am ovalen Sockel die Signatur "A.Gaul" sowie Datierung "1895" im Model. Unterseits die Schwertermarke, die geritzte Modellnummer "A 1059", der Bossierernummer mit Jahreszeichen sowie der geprägten Bezeichnung "BÖTTGER STEINZEUG". Erste Wahl. Entwurfsjahr 1895.WVZ Gabler 20-3.size: H. 8,8 cm.