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Franz Fiedler "Narre Tod, mein Spielgesell". 1921. Mappe mit neun Bromsilbergelatineabzügen und

In Fine Art & Antiques

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Dresden
Franz Fiedler "Narre Tod, mein Spielgesell". 1921. Mappe mit neun Bromsilbergelatineabzügen und einem Kupferlichtdruck (Hoch- und Querformate). Jeweils auf Untersatzkarton montiert und mit einem Vorsatzpapier versehen. Mit einem Text von Thea Girardelli. Erschienen im Verlag der Schönheit, Dresden. In der originalen Halbleinenklappmappe mit typographischem Titel.Das Motiv "Tod und Mädchen" gehört wohl zu den beliebtesten in der Bildenden Kunst. Beginnend in Werken der Renaissance, so zum Beispiel von Hans Baldung Grien über Arbeiten von Egon Schiele und musikalischen Stücken des 19. Jahrhunderts bis hin zu Werken der zeitgenössischen Kunst in Theater und Literatur, tritt der Tod als Verführer und Liebhaber junger Frauen auf und erinnert diese auf groteske Weise an die Endlichkeit und die Vergänglichkeit von Jugend, Schönheit und Leben. Die Bedrohlichkeit des Motivs ist dabei Ausgangspunkt jener Darstellungsformeln, die in erster Linie an moralische Aspekte gekoppelt sind.In der Mappe "Narre Tod, mein Spielgesell", welche der Fotograf 1921 wohl in Dresden schuf, entwirft Fiedler karikierende Darstellungen jenes Sujets, das in seinem Inhalt die Rollen der Protagonisten vertauscht. Nicht mehr der Knochenmann tritt hier als Verführer auf, sondern die junge Frau, welche sich neckend und in jugendlicher Freude dem Tod nähert und zugleich einen sorglosen Geist der 1920er Jahre widerspiegelt. Fiedler zeigt hierbei nicht zuletzt sein fotografisches Talent in der Aktdarstellung, das ein sensibles Empfinden für Rhythmus und Bewegung offenbart und zu dem er selbst festhält: "Nicht das Konkrete oder Zeitliche des photographischen Aktbildes, sondern die Idee in ihrer ewigen, formalen und rhythmischen Gestaltung soll uns fesseln und beschwingen." (Zitiert nach: Aust.Kat. Franz Fiedler. Fotografie. Brünn / Dresden 2005, S. 125).Abzüge in den Randbereichen teilweise mit Aussilberungen. Untersatzkartons, Vorsatzpapiere, Textblatt und Mappe stockfleckig. Mappe gebrauchs- und leicht kratzspurig, etwas angeschmutzt und mit Abnutzungen an den Kanten.Maße: Abzüge ca. 20 x 14 cm, Karton 33 x 25,5 cm, Mappe 34,4 x 27 cm.Franz Fiedler1885 Proßnitz 1956 DresdenSchüler von Hugo Erfurth und 190811 Mitarbeiter in dessen Atelier.Preisträger bei der Weltausstellung 1911 in Turin. Um 1913 war Fiedler in Prag tätig und gehörte dort dem Kreis um Jaroslav Hasek und Egon Erwin Kisch an. Nach dem Umzug nach Dresden 1916 arbeitete er ab 1924 als einer der ersten Berufsfotografen mit der Leica. Seine Publikation über die Stadt Dresden im Geist der Neuen Sachlichkeit, einem der ersten topographischen Bildbände die nach den Prinzipien der neuen Fotografie entstanden sind, stellt einen bedeutenden Wendepunkt in seinem Schaffen dar. Bei der Zerstörung seines Ateliers am 13. Februar 1945 wurde der größte Teil seines Schaffens zerstört. Franz Fiedler "Narre Tod, mein Spielgesell". 1921. Mappe mit neun Bromsilbergelatineabzügen und einem Kupferlichtdruck (Hoch- und Querformate). Jeweils auf Untersatzkarton montiert und mit einem Vorsatzpapier versehen. Mit einem Text von Thea Girardelli. Erschienen im Verlag der Schönheit, Dresden. In der originalen Halbleinenklappmappe mit typographischem Titel.Das Motiv "Tod und Mädchen" gehört wohl zu den beliebtesten in der Bildenden Kunst. Beginnend in Werken der Renaissance, so zum Beispiel von Hans Baldung Grien über Arbeiten von Egon Schiele und musikalischen Stücken des 19. Jahrhunderts bis hin zu Werken der zeitgenössischen Kunst in Theater und Literatur, tritt der Tod als Verführer und Liebhaber junger Frauen auf und erinnert diese auf groteske Weise an die Endlichkeit und die Vergänglichkeit von Jugend, Schönheit und Leben. Die Bedrohlichkeit des Motivs ist dabei Ausgangspunkt jener Darstellungsformeln, die in erster Linie an moralische Aspekte gekoppelt sind.In der Mappe "Narre Tod, mein Spielgesell", welche der Fotograf 1921 wohl in Dresden schuf, entwirft Fiedler karikierende Darstellungen jenes Sujets, das in seinem Inhalt die Rollen der Protagonisten vertauscht. Nicht mehr der Knochenmann tritt hier als Verführer auf, sondern die junge Frau, welche sich neckend und in jugendlicher Freude dem Tod nähert und zugleich einen sorglosen Geist der 1920er Jahre widerspiegelt. Fiedler zeigt hierbei nicht zuletzt sein fotografisches Talent in der Aktdarstellung, das ein sensibles Empfinden für Rhythmus und Bewegung offenbart und zu dem er selbst festhält: "Nicht das Konkrete oder Zeitliche des photographischen Aktbildes, sondern die Idee in ihrer ewigen, formalen und rhythmischen Gestaltung soll uns fesseln und beschwingen." (Zitiert nach: Aust.Kat. Franz Fiedler. Fotografie. Brünn / Dresden 2005, S. 125).size: Abzüge ca. 20 x 14 cm, Karton 33 x 25,5 cm, Mappe 34,4 x 27 cm.
Franz Fiedler "Narre Tod, mein Spielgesell". 1921. Mappe mit neun Bromsilbergelatineabzügen und einem Kupferlichtdruck (Hoch- und Querformate). Jeweils auf Untersatzkarton montiert und mit einem Vorsatzpapier versehen. Mit einem Text von Thea Girardelli. Erschienen im Verlag der Schönheit, Dresden. In der originalen Halbleinenklappmappe mit typographischem Titel.Das Motiv "Tod und Mädchen" gehört wohl zu den beliebtesten in der Bildenden Kunst. Beginnend in Werken der Renaissance, so zum Beispiel von Hans Baldung Grien über Arbeiten von Egon Schiele und musikalischen Stücken des 19. Jahrhunderts bis hin zu Werken der zeitgenössischen Kunst in Theater und Literatur, tritt der Tod als Verführer und Liebhaber junger Frauen auf und erinnert diese auf groteske Weise an die Endlichkeit und die Vergänglichkeit von Jugend, Schönheit und Leben. Die Bedrohlichkeit des Motivs ist dabei Ausgangspunkt jener Darstellungsformeln, die in erster Linie an moralische Aspekte gekoppelt sind.In der Mappe "Narre Tod, mein Spielgesell", welche der Fotograf 1921 wohl in Dresden schuf, entwirft Fiedler karikierende Darstellungen jenes Sujets, das in seinem Inhalt die Rollen der Protagonisten vertauscht. Nicht mehr der Knochenmann tritt hier als Verführer auf, sondern die junge Frau, welche sich neckend und in jugendlicher Freude dem Tod nähert und zugleich einen sorglosen Geist der 1920er Jahre widerspiegelt. Fiedler zeigt hierbei nicht zuletzt sein fotografisches Talent in der Aktdarstellung, das ein sensibles Empfinden für Rhythmus und Bewegung offenbart und zu dem er selbst festhält: "Nicht das Konkrete oder Zeitliche des photographischen Aktbildes, sondern die Idee in ihrer ewigen, formalen und rhythmischen Gestaltung soll uns fesseln und beschwingen." (Zitiert nach: Aust.Kat. Franz Fiedler. Fotografie. Brünn / Dresden 2005, S. 125).Abzüge in den Randbereichen teilweise mit Aussilberungen. Untersatzkartons, Vorsatzpapiere, Textblatt und Mappe stockfleckig. Mappe gebrauchs- und leicht kratzspurig, etwas angeschmutzt und mit Abnutzungen an den Kanten.Maße: Abzüge ca. 20 x 14 cm, Karton 33 x 25,5 cm, Mappe 34,4 x 27 cm.Franz Fiedler1885 Proßnitz 1956 DresdenSchüler von Hugo Erfurth und 190811 Mitarbeiter in dessen Atelier.Preisträger bei der Weltausstellung 1911 in Turin. Um 1913 war Fiedler in Prag tätig und gehörte dort dem Kreis um Jaroslav Hasek und Egon Erwin Kisch an. Nach dem Umzug nach Dresden 1916 arbeitete er ab 1924 als einer der ersten Berufsfotografen mit der Leica. Seine Publikation über die Stadt Dresden im Geist der Neuen Sachlichkeit, einem der ersten topographischen Bildbände die nach den Prinzipien der neuen Fotografie entstanden sind, stellt einen bedeutenden Wendepunkt in seinem Schaffen dar. Bei der Zerstörung seines Ateliers am 13. Februar 1945 wurde der größte Teil seines Schaffens zerstört. Franz Fiedler "Narre Tod, mein Spielgesell". 1921. Mappe mit neun Bromsilbergelatineabzügen und einem Kupferlichtdruck (Hoch- und Querformate). Jeweils auf Untersatzkarton montiert und mit einem Vorsatzpapier versehen. Mit einem Text von Thea Girardelli. Erschienen im Verlag der Schönheit, Dresden. In der originalen Halbleinenklappmappe mit typographischem Titel.Das Motiv "Tod und Mädchen" gehört wohl zu den beliebtesten in der Bildenden Kunst. Beginnend in Werken der Renaissance, so zum Beispiel von Hans Baldung Grien über Arbeiten von Egon Schiele und musikalischen Stücken des 19. Jahrhunderts bis hin zu Werken der zeitgenössischen Kunst in Theater und Literatur, tritt der Tod als Verführer und Liebhaber junger Frauen auf und erinnert diese auf groteske Weise an die Endlichkeit und die Vergänglichkeit von Jugend, Schönheit und Leben. Die Bedrohlichkeit des Motivs ist dabei Ausgangspunkt jener Darstellungsformeln, die in erster Linie an moralische Aspekte gekoppelt sind.In der Mappe "Narre Tod, mein Spielgesell", welche der Fotograf 1921 wohl in Dresden schuf, entwirft Fiedler karikierende Darstellungen jenes Sujets, das in seinem Inhalt die Rollen der Protagonisten vertauscht. Nicht mehr der Knochenmann tritt hier als Verführer auf, sondern die junge Frau, welche sich neckend und in jugendlicher Freude dem Tod nähert und zugleich einen sorglosen Geist der 1920er Jahre widerspiegelt. Fiedler zeigt hierbei nicht zuletzt sein fotografisches Talent in der Aktdarstellung, das ein sensibles Empfinden für Rhythmus und Bewegung offenbart und zu dem er selbst festhält: "Nicht das Konkrete oder Zeitliche des photographischen Aktbildes, sondern die Idee in ihrer ewigen, formalen und rhythmischen Gestaltung soll uns fesseln und beschwingen." (Zitiert nach: Aust.Kat. Franz Fiedler. Fotografie. Brünn / Dresden 2005, S. 125).size: Abzüge ca. 20 x 14 cm, Karton 33 x 25,5 cm, Mappe 34,4 x 27 cm.

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