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Theobald von Oer "Der Weimarer Musenhof". 1857. Schwarze Kreide und Blei, partiell weiß gehöht,

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Dresden
Theobald von Oer "Der Weimarer Musenhof". 1857. Schwarze Kreide und Blei, partiell weiß gehöht, auf bräunlichem Karton, auf Baumwollgewebe kaschiert. Unsigniert. U.re. datiert "Beendigt 29. April 1857" und unterhalb der Darstellung von Künstlerhand mit den Namen der dargestellten Personen versehen.Karton zu dem 1860 entstandenen, gleichnamigen Gemälde, welches sich heute in der Alten Nationalgalerie in Berlin befindet.Provenienz: Aus dem Nachlass des Oberamtsrichters Adolf Geuder, Dippoldiswalde.Um eine Zugängigkeit des Werkes zu erhalten, ist die Bietteilnahme für dieses Los auf öffentliche Sammlungen beschränkt.Der Weimarer Musenhof, ins Leben gerufen durch Anna Amalia, Herzogin von Sachsen-Weimar-Eisenach, war Treffpunkt der intellektuellen Elite. Unabhängig von der Standeszugehörigkeit versammelte Herzogin Anna Amalia einen Kreis um sich, der sich aus kulturell interessierten Adligen, Bürgerlichen, Hofleuten, Staatsdienern, Schriftstellern, Künstlern und Wissenschaftlern zusammensetzte. Große Namen wie Johann Wolfgang von Goethe, Friedrich von Schiller, Christoph Martin Wieland oder Johann Gottfried Herder zählten zu den wichtigen Beteiligten. Treffpunkt für die Gespräche über aktuelle Bücher, Theaterstücke oder musikalische Ereignisse war das Wittumspalais in Weimar, aber auch die ländlichen Sommersitze Schloss Ettersburg oder Schloss Tiefurt. Der Dichter und Philosoph Christoph Martin Wieland, den die Herzogin 1772 als Lehrer ihrer beiden Söhne an den Hof geholt hatte, bereitete die Gesellschaften zusammen mit der Fürstin vor.Theobald von Oer zeigt die Gesellschaft um Anna Amalia im Tiefurter Park. In der linken Bildhälfte deklamiert Friedrich Schiller den Zuhörern. Unter ihnen sitzt etwas rechts der Mitte Herzogin Anna Amalia, links neben ihr mit Kappe der Dichter Wieland. Die kleine Gruppe rechts neben ihr zeigt ihren Sohn Carl August von Sachsen-Weimar-Eisenach mit seiner Frau Luise und ihren beiden Kindern. Etwas separiert, den Blick zu Schiller gewandt, steht Goethe. In der Gruppe der am linken Rand Sitzenden ist Herder zu sehen. In der rechten Bildhälfte befindet sich der von Pflanzenranken umwachsene, 1803 errichtete Musentempel, links hinter Schiller öffnet sich ein weiter Blick in die Parklandschaft, zwischen den Bäumen ist das Tiefurter Schloss zu erkennen.Papier gebräunt, knickspurig sowie partiell deformiert. Wasserflecken am Rand o.li. sowie im Himmel. Zum Teil stärkere Randläsionen sowie Materialverlust an den Ecken. Ein langer, verzweigter und verso kaschierter Riss (ca. 65 cm) u.re. Mehrere werkimmanente Reißzwecklöchlein an den Rändern und weitere unscheinbare in der Bildfläche. Trägergewebe umlaufend mit Nagellöchlein einer ehemaligen Aufspannung.Maße: 132,8 x 167,5 cm.Theobald von Oer1807 Nottbeck 1885 CoswigHistorien- und Genremaler. Im Alter von 12 Jahren bleibender Verlust des Gehörs nach einer schweren Scharlacherkrankung. 1826–32 Studium an der Königlichen Kunstakademie Dresden, Schüler von Friedrich Matthäi; 1832–35 in Düsseldorf bei Wilhelm Schadow. 1837–39 unternahm er Reisen nach Belgien, Paris, Südfrankreich, Algerien, Genua, Florenz und Rom. Danach weilte er nochmals in Düsseldorf, wo er mit Eduard Bendemann und Julius Hübner bekannt wurde. Noch im selben Jahr ging er wieder nach Dresden, wo er 1840 Marie Schumann (1816–1878), Tochter des Präsidenten des Oberappellationsgerichts Ernst Schumann, heiratete. Der Ankauf des Gemäldes "Dürers Werkstatt in Venedig" durch die Dresdner Gemäldegalerie (1853, Gal.-Nr. 2243, Kriegsverlust) war mit der Ernennung zum Ehrenprofessor und der Ehrenmitgliedschaft der Kunstakademie 1854 verbunden. Im gleichen Jahr entstand das Gemälde "Winkelmann im Kreise der Gelehrten in der Nöthnitzer Bibliothek", welches sich heute in der Sächsischen Landesbibliothek–Staats- und Universitätsbibliothek Dresden befindet. Es verdeutlicht das hohe gesellschaftliche Ansehen Oers. Theobald von Oer "Der Weimarer Musenhof". 1857. Black chalk und Blei, partiell weiß gehöht, auf bräunlichem Karton, auf Baumwollgewebe kaschiert. Unsigniert. U.re. datiert "Beendigt 29. April 1857" und unterhalb der Darstellung von Künstlerhand mit den Namen der dargestellten Personen versehen.Karton zu dem 1860 entstandenen, gleichnamigen Gemälde, welches sich heute in der Alten Nationalgalerie in Berlin befindet.Provenienz: Aus dem Nachlass des Oberamtsrichters Adolf Geuder, Dippoldiswalde.Um eine Zugängigkeit des Werkes zu erhalten, ist die Bietteilnahme für dieses Los auf öffentliche Sammlungen beschränkt.Der Weimarer Musenhof, ins Leben gerufen durch Anna Amalia, Herzogin von Sachsen-Weimar-Eisenach, war Treffpunkt der intellektuellen Elite. Unabhängig von der Standeszugehörigkeit versammelte Herzogin Anna Amalia einen Kreis um sich, der sich aus kulturell interessierten Adligen, Bürgerlichen, Hofleuten, Staatsdienern, Schriftstellern, Künstlern und Wissenschaftlern zusammensetzte. Große Namen wie Johann Wolfgang von Goethe, Friedrich von Schiller, Christoph Martin Wieland oder Johann Gottfried Herder zählten zu den wichtigen Beteiligten. Treffpunkt für die Gespräche über aktuelle Bücher, Theaterstücke oder musikalische Ereignisse war das Wittumspalais in Weimar, aber auch die ländlichen Sommersitze Schloss Ettersburg oder Schloss Tiefurt. Der Dichter und Philosoph Christoph Martin Wieland, den die Herzogin 1772 als Lehrer ihrer beiden Söhne an den Hof geholt hatte, bereitete die Gesellschaften zusammen mit der Fürstin vor.Theobald von Oer zeigt die Gesellschaft um Anna Amalia im Tiefurter Park. In der linken Bildhälfte deklamiert Friedrich Schiller den Zuhörern. Unter ihnen sitzt etwas rechts der Mitte Herzogin Anna Amalia, links neben ihr mit Kappe der Dichter Wieland. Die kleine Gruppe rechts neben ihr zeigt ihren Sohn Carl August von Sachsen-Weimar-Eisenach mit seiner Frau Luise und ihren beiden Kindern. Etwas separiert, den Blick zu Schiller gewandt, steht Goethe. In der Gruppe der am linken Rand Sitzenden ist Herder zu sehen. In der rechten Bildhälfte befindet sich der von Pflanzenranken umwachsene, 1803 errichtete Musentempel, links hinter Schiller öffnet sich ein weiter Blick in die Parklandschaft, zwischen den Bäumen ist das Tiefurter Schloss zu erkennen.size: 132,8 x 167,5 cm.
Theobald von Oer "Der Weimarer Musenhof". 1857. Schwarze Kreide und Blei, partiell weiß gehöht, auf bräunlichem Karton, auf Baumwollgewebe kaschiert. Unsigniert. U.re. datiert "Beendigt 29. April 1857" und unterhalb der Darstellung von Künstlerhand mit den Namen der dargestellten Personen versehen.Karton zu dem 1860 entstandenen, gleichnamigen Gemälde, welches sich heute in der Alten Nationalgalerie in Berlin befindet.Provenienz: Aus dem Nachlass des Oberamtsrichters Adolf Geuder, Dippoldiswalde.Um eine Zugängigkeit des Werkes zu erhalten, ist die Bietteilnahme für dieses Los auf öffentliche Sammlungen beschränkt.Der Weimarer Musenhof, ins Leben gerufen durch Anna Amalia, Herzogin von Sachsen-Weimar-Eisenach, war Treffpunkt der intellektuellen Elite. Unabhängig von der Standeszugehörigkeit versammelte Herzogin Anna Amalia einen Kreis um sich, der sich aus kulturell interessierten Adligen, Bürgerlichen, Hofleuten, Staatsdienern, Schriftstellern, Künstlern und Wissenschaftlern zusammensetzte. Große Namen wie Johann Wolfgang von Goethe, Friedrich von Schiller, Christoph Martin Wieland oder Johann Gottfried Herder zählten zu den wichtigen Beteiligten. Treffpunkt für die Gespräche über aktuelle Bücher, Theaterstücke oder musikalische Ereignisse war das Wittumspalais in Weimar, aber auch die ländlichen Sommersitze Schloss Ettersburg oder Schloss Tiefurt. Der Dichter und Philosoph Christoph Martin Wieland, den die Herzogin 1772 als Lehrer ihrer beiden Söhne an den Hof geholt hatte, bereitete die Gesellschaften zusammen mit der Fürstin vor.Theobald von Oer zeigt die Gesellschaft um Anna Amalia im Tiefurter Park. In der linken Bildhälfte deklamiert Friedrich Schiller den Zuhörern. Unter ihnen sitzt etwas rechts der Mitte Herzogin Anna Amalia, links neben ihr mit Kappe der Dichter Wieland. Die kleine Gruppe rechts neben ihr zeigt ihren Sohn Carl August von Sachsen-Weimar-Eisenach mit seiner Frau Luise und ihren beiden Kindern. Etwas separiert, den Blick zu Schiller gewandt, steht Goethe. In der Gruppe der am linken Rand Sitzenden ist Herder zu sehen. In der rechten Bildhälfte befindet sich der von Pflanzenranken umwachsene, 1803 errichtete Musentempel, links hinter Schiller öffnet sich ein weiter Blick in die Parklandschaft, zwischen den Bäumen ist das Tiefurter Schloss zu erkennen.Papier gebräunt, knickspurig sowie partiell deformiert. Wasserflecken am Rand o.li. sowie im Himmel. Zum Teil stärkere Randläsionen sowie Materialverlust an den Ecken. Ein langer, verzweigter und verso kaschierter Riss (ca. 65 cm) u.re. Mehrere werkimmanente Reißzwecklöchlein an den Rändern und weitere unscheinbare in der Bildfläche. Trägergewebe umlaufend mit Nagellöchlein einer ehemaligen Aufspannung.Maße: 132,8 x 167,5 cm.Theobald von Oer1807 Nottbeck 1885 CoswigHistorien- und Genremaler. Im Alter von 12 Jahren bleibender Verlust des Gehörs nach einer schweren Scharlacherkrankung. 1826–32 Studium an der Königlichen Kunstakademie Dresden, Schüler von Friedrich Matthäi; 1832–35 in Düsseldorf bei Wilhelm Schadow. 1837–39 unternahm er Reisen nach Belgien, Paris, Südfrankreich, Algerien, Genua, Florenz und Rom. Danach weilte er nochmals in Düsseldorf, wo er mit Eduard Bendemann und Julius Hübner bekannt wurde. Noch im selben Jahr ging er wieder nach Dresden, wo er 1840 Marie Schumann (1816–1878), Tochter des Präsidenten des Oberappellationsgerichts Ernst Schumann, heiratete. Der Ankauf des Gemäldes "Dürers Werkstatt in Venedig" durch die Dresdner Gemäldegalerie (1853, Gal.-Nr. 2243, Kriegsverlust) war mit der Ernennung zum Ehrenprofessor und der Ehrenmitgliedschaft der Kunstakademie 1854 verbunden. Im gleichen Jahr entstand das Gemälde "Winkelmann im Kreise der Gelehrten in der Nöthnitzer Bibliothek", welches sich heute in der Sächsischen Landesbibliothek–Staats- und Universitätsbibliothek Dresden befindet. Es verdeutlicht das hohe gesellschaftliche Ansehen Oers. Theobald von Oer "Der Weimarer Musenhof". 1857. Black chalk und Blei, partiell weiß gehöht, auf bräunlichem Karton, auf Baumwollgewebe kaschiert. Unsigniert. U.re. datiert "Beendigt 29. April 1857" und unterhalb der Darstellung von Künstlerhand mit den Namen der dargestellten Personen versehen.Karton zu dem 1860 entstandenen, gleichnamigen Gemälde, welches sich heute in der Alten Nationalgalerie in Berlin befindet.Provenienz: Aus dem Nachlass des Oberamtsrichters Adolf Geuder, Dippoldiswalde.Um eine Zugängigkeit des Werkes zu erhalten, ist die Bietteilnahme für dieses Los auf öffentliche Sammlungen beschränkt.Der Weimarer Musenhof, ins Leben gerufen durch Anna Amalia, Herzogin von Sachsen-Weimar-Eisenach, war Treffpunkt der intellektuellen Elite. Unabhängig von der Standeszugehörigkeit versammelte Herzogin Anna Amalia einen Kreis um sich, der sich aus kulturell interessierten Adligen, Bürgerlichen, Hofleuten, Staatsdienern, Schriftstellern, Künstlern und Wissenschaftlern zusammensetzte. Große Namen wie Johann Wolfgang von Goethe, Friedrich von Schiller, Christoph Martin Wieland oder Johann Gottfried Herder zählten zu den wichtigen Beteiligten. Treffpunkt für die Gespräche über aktuelle Bücher, Theaterstücke oder musikalische Ereignisse war das Wittumspalais in Weimar, aber auch die ländlichen Sommersitze Schloss Ettersburg oder Schloss Tiefurt. Der Dichter und Philosoph Christoph Martin Wieland, den die Herzogin 1772 als Lehrer ihrer beiden Söhne an den Hof geholt hatte, bereitete die Gesellschaften zusammen mit der Fürstin vor.Theobald von Oer zeigt die Gesellschaft um Anna Amalia im Tiefurter Park. In der linken Bildhälfte deklamiert Friedrich Schiller den Zuhörern. Unter ihnen sitzt etwas rechts der Mitte Herzogin Anna Amalia, links neben ihr mit Kappe der Dichter Wieland. Die kleine Gruppe rechts neben ihr zeigt ihren Sohn Carl August von Sachsen-Weimar-Eisenach mit seiner Frau Luise und ihren beiden Kindern. Etwas separiert, den Blick zu Schiller gewandt, steht Goethe. In der Gruppe der am linken Rand Sitzenden ist Herder zu sehen. In der rechten Bildhälfte befindet sich der von Pflanzenranken umwachsene, 1803 errichtete Musentempel, links hinter Schiller öffnet sich ein weiter Blick in die Parklandschaft, zwischen den Bäumen ist das Tiefurter Schloss zu erkennen.size: 132,8 x 167,5 cm.

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Dresden
01099
Germany

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