Los

990

Kugelspielerin. Walter Schott für Meissen. 1898-1923. Porzellan, glasiert und in polychromen

In Fine Art & Antiques

Diese Auktion ist eine LIVE Auktion! Sie müssen für diese Auktion registriert und als Bieter freigeschaltet sein, um bieten zu können.
Sie wurden überboten. Um die größte Chance zu haben zu gewinnen, erhöhen Sie bitte Ihr Maximal Gebot.
Ihre Registrierung wurde noch nicht durch das Auktionshaus genehmigt. Bitte, prüfen Sie Ihr E-Mail Konto für mehr Details.
Leider wurde Ihre Registrierung durch das Auktionshaus abgelehnt. Sie können das Auktionshaus direkt kontaktieren über +49 (0)351 81198787 um mehr Informationen zu erhalten.
Sie sind zurzeit Höchstbieter! Um sicher zustellen, dass Sie das Los ersteigern, melden Sie sich zum Live Bieten an unter , oder erhöhen Sie ihr Maximalgebot.
Geben Sie jetzt ein Gebot ab! Ihre Registrierung war erfolgreich.
Entschuldigung, die Gebotsabgabephase ist leider beendet. Es erscheinen täglich 1000 neue Lose auf lot-tissimo.com, bitte starten Sie eine neue Anfrage.
Das Bieten auf dieser Auktion hat noch nicht begonnen. Bitte, registrieren Sie sich jetzt, so dass Sie zugelassen werden bis die Auktion startet.
1/3
Kugelspielerin. Walter Schott für Meissen. 1898-1923. Porzellan, glasiert und in polychromen - Bild 1 aus 3
Kugelspielerin. Walter Schott für Meissen. 1898-1923. Porzellan, glasiert und in polychromen - Bild 2 aus 3
Kugelspielerin. Walter Schott für Meissen. 1898-1923. Porzellan, glasiert und in polychromen - Bild 3 aus 3
Kugelspielerin. Walter Schott für Meissen. 1898-1923. Porzellan, glasiert und in polychromen - Bild 1 aus 3
Kugelspielerin. Walter Schott für Meissen. 1898-1923. Porzellan, glasiert und in polychromen - Bild 2 aus 3
Kugelspielerin. Walter Schott für Meissen. 1898-1923. Porzellan, glasiert und in polychromen - Bild 3 aus 3
Sie interessieren sich für den Preis dieses Loses?
Preisdatenbank abonnieren
Dresden
Kugelspielerin. Walter Schott für Meissen. 1898-1923. Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben in feinster Außerhausmalerei von einem Maler der Porzellanmanufaktur Meissen staffiert, die originale Kugel goldfarben gefasst. Rundsockel mit Reliefdekorband. Unterseits mit den einfach geschliffenen Knaufschwertern in Unterglasurblau, Des Weiteren die geritzte Modellnummer "Q180", die geprägte Bossierernummer sowie die Malermarke "32".Entwurfsjahr: 1897.Vgl. Thomas Bergmann (Hg.), Meissner Künstler-Figuren, Erlangen 2010, Kat.Nr. 281.Aus den Memoiren Walter Schotts ist die Nachwelt über die Entstehungsgeschichte der Figur gut informiert. Durch murmelspielende Kinder inspiriert, fertigte der Bildhauer zunächst 30 bis 40 Skizzen an, fand aber die meisten "so wenig graziös". Schwierigkeiten bereitete Schott wohl insbesondere der das Gewand haltende Arm. Die Haltung der fertigen Version entstand durch eine impulsive Bewegung des Modells ,"ein sehr reizendes Geschöpfchen", welches, vom Künstler angeschrien, sich sehr erschreckte.Schott entwarf eine bekleidete Version sowie eine unbekleidete. Beide Ausführungen waren auf der Großen Berliner Kunstausstellung 1897 als Marmorskulpturen gemeldet. Die Porzellanmanufaktur Meissen sicherte sich frühzeitig die Rechte zur Herstellung verkleinerter Versionen und die Bronzegießerei Gladenbeck schloß sich mit Repliken in drei verschiedenen Größen an.Einst von Reinhold Begas hoch gelobt, gilt die "Kugelspielerin" als das Hauptwerk Schotts, das eine Mittelstellung zwischen dem Begasschen Neubarock und dem Neoklassizismus Adolf von Hildebrands einnimmt.Zitiert nach: Bloch, Peter; Einholz, Sibylle, von Simson, Jutta (Hrsg.): Ethos und Pathos. Die Berliner Bildhauerschule 1786-1914. Bd. 1. Berlin, 1990. S. 291f.Partiell unregelmäßiger Glasurauftrag, drei Blätter am Sockel mit Chips. Vereinzelt Brandfleckchen. Re. großer Zeh, Gewandfalte vorn und verso u. mit je einem unscheinbaren Brandriss. Handgelenk li. mit durchlaufendem Brandriss unter der Glasur, aus dem Herstellungsprozesses. Hand an der Öffnung für Kugelhalterung mit ganz minimalem Chip. Sockel in der Kehle mit kleinem, geöffneten Materialbläschen.Maße: H. 35,0 cm.Walter Schott1861 Ilsenburg 1938 Berlin188083 Ausbildung an der Berliner Akademie. Ab 1885 als freischaffender Künstler in Berlin tätig. Schuf als einer der Hauptvertreter der neubarocken Berliner Bildhauerschule zahlreiche Denkmäler. Kugelspielerin. Walter Schott für Meissen. 1898- 1923. Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben in feinster Außerhausmalerei von einem Maler der Porzellanmanufaktur Meissen staffiert, die originale Kugel goldfarben gefasst. Rundsockel mit Reliefdekorband. Unterseits mit den einfach geschliffenen Knaufschwertern in Unterglasurblau, Des Weiteren die geritzte Modellnummer "Q180", die geprägte Bossierernummer sowie die Malermarke "32".Entwurfsjahr: 1897.Vgl. Thomas Bergmann (Hg.), Meissner Künstler-Figuren, Erlangen 2010, Kat.Nr. 281.Aus den Memoiren Walter Schotts ist die Nachwelt über die Entstehungsgeschichte der Figur gut informiert. Durch murmelspielende Kinder inspiriert, fertigte der Bildhauer zunächst 30 bis 40 Skizzen an, fand aber die meisten "so wenig graziös". Schwierigkeiten bereitete Schott wohl insbesondere der das Gewand haltende Arm. Die Haltung der fertigen Version entstand durch eine impulsive Bewegung des Modells ,"ein sehr reizendes Geschöpfchen", welches, vom Künstler angeschrien, sich sehr erschreckte.Schott entwarf eine bekleidete Version sowie eine unbekleidete. Beide Ausführungen waren auf der Großen Berliner Kunstausstellung 1897 als Marmorskulpturen gemeldet. Die Porzellanmanufaktur Meissen sicherte sich frühzeitig die Rechte zur Herstellung verkleinerter Versionen und die Bronzegießerei Gladenbeck schloß sich mit Repliken in drei verschiedenen Größen an.Einst von Reinhold Begas hoch gelobt, gilt die "Kugelspielerin" als das Hauptwerk Schotts, das eine Mittelstellung zwischen dem Begasschen Neubarock und dem Neoklassizismus Adolf von Hildebrands einnimmt.Zitiert nach: Bloch, Peter; Einholz, Sibylle, von Simson, Jutta (Hrsg.): Ethos und Pathos. Die Berliner Bildhauerschule 1786-1914. Bd. 1. Berlin, 1990. S. 291f.size: H. 35,0 cm.
Kugelspielerin. Walter Schott für Meissen. 1898-1923. Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben in feinster Außerhausmalerei von einem Maler der Porzellanmanufaktur Meissen staffiert, die originale Kugel goldfarben gefasst. Rundsockel mit Reliefdekorband. Unterseits mit den einfach geschliffenen Knaufschwertern in Unterglasurblau, Des Weiteren die geritzte Modellnummer "Q180", die geprägte Bossierernummer sowie die Malermarke "32".Entwurfsjahr: 1897.Vgl. Thomas Bergmann (Hg.), Meissner Künstler-Figuren, Erlangen 2010, Kat.Nr. 281.Aus den Memoiren Walter Schotts ist die Nachwelt über die Entstehungsgeschichte der Figur gut informiert. Durch murmelspielende Kinder inspiriert, fertigte der Bildhauer zunächst 30 bis 40 Skizzen an, fand aber die meisten "so wenig graziös". Schwierigkeiten bereitete Schott wohl insbesondere der das Gewand haltende Arm. Die Haltung der fertigen Version entstand durch eine impulsive Bewegung des Modells ,"ein sehr reizendes Geschöpfchen", welches, vom Künstler angeschrien, sich sehr erschreckte.Schott entwarf eine bekleidete Version sowie eine unbekleidete. Beide Ausführungen waren auf der Großen Berliner Kunstausstellung 1897 als Marmorskulpturen gemeldet. Die Porzellanmanufaktur Meissen sicherte sich frühzeitig die Rechte zur Herstellung verkleinerter Versionen und die Bronzegießerei Gladenbeck schloß sich mit Repliken in drei verschiedenen Größen an.Einst von Reinhold Begas hoch gelobt, gilt die "Kugelspielerin" als das Hauptwerk Schotts, das eine Mittelstellung zwischen dem Begasschen Neubarock und dem Neoklassizismus Adolf von Hildebrands einnimmt.Zitiert nach: Bloch, Peter; Einholz, Sibylle, von Simson, Jutta (Hrsg.): Ethos und Pathos. Die Berliner Bildhauerschule 1786-1914. Bd. 1. Berlin, 1990. S. 291f.Partiell unregelmäßiger Glasurauftrag, drei Blätter am Sockel mit Chips. Vereinzelt Brandfleckchen. Re. großer Zeh, Gewandfalte vorn und verso u. mit je einem unscheinbaren Brandriss. Handgelenk li. mit durchlaufendem Brandriss unter der Glasur, aus dem Herstellungsprozesses. Hand an der Öffnung für Kugelhalterung mit ganz minimalem Chip. Sockel in der Kehle mit kleinem, geöffneten Materialbläschen.Maße: H. 35,0 cm.Walter Schott1861 Ilsenburg 1938 Berlin188083 Ausbildung an der Berliner Akademie. Ab 1885 als freischaffender Künstler in Berlin tätig. Schuf als einer der Hauptvertreter der neubarocken Berliner Bildhauerschule zahlreiche Denkmäler. Kugelspielerin. Walter Schott für Meissen. 1898- 1923. Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben in feinster Außerhausmalerei von einem Maler der Porzellanmanufaktur Meissen staffiert, die originale Kugel goldfarben gefasst. Rundsockel mit Reliefdekorband. Unterseits mit den einfach geschliffenen Knaufschwertern in Unterglasurblau, Des Weiteren die geritzte Modellnummer "Q180", die geprägte Bossierernummer sowie die Malermarke "32".Entwurfsjahr: 1897.Vgl. Thomas Bergmann (Hg.), Meissner Künstler-Figuren, Erlangen 2010, Kat.Nr. 281.Aus den Memoiren Walter Schotts ist die Nachwelt über die Entstehungsgeschichte der Figur gut informiert. Durch murmelspielende Kinder inspiriert, fertigte der Bildhauer zunächst 30 bis 40 Skizzen an, fand aber die meisten "so wenig graziös". Schwierigkeiten bereitete Schott wohl insbesondere der das Gewand haltende Arm. Die Haltung der fertigen Version entstand durch eine impulsive Bewegung des Modells ,"ein sehr reizendes Geschöpfchen", welches, vom Künstler angeschrien, sich sehr erschreckte.Schott entwarf eine bekleidete Version sowie eine unbekleidete. Beide Ausführungen waren auf der Großen Berliner Kunstausstellung 1897 als Marmorskulpturen gemeldet. Die Porzellanmanufaktur Meissen sicherte sich frühzeitig die Rechte zur Herstellung verkleinerter Versionen und die Bronzegießerei Gladenbeck schloß sich mit Repliken in drei verschiedenen Größen an.Einst von Reinhold Begas hoch gelobt, gilt die "Kugelspielerin" als das Hauptwerk Schotts, das eine Mittelstellung zwischen dem Begasschen Neubarock und dem Neoklassizismus Adolf von Hildebrands einnimmt.Zitiert nach: Bloch, Peter; Einholz, Sibylle, von Simson, Jutta (Hrsg.): Ethos und Pathos. Die Berliner Bildhauerschule 1786-1914. Bd. 1. Berlin, 1990. S. 291f.size: H. 35,0 cm.

Fine Art & Antiques

Auktionsdatum
Ort der Versteigerung
Bautzner Str. 99
Dresden
01099
Germany

Für Schmidt Kunstauktionen Dresden Versandinformtation bitte wählen Sie +49 (0)351 81198787.

Wichtige Informationen

Nothing important.

AGB

Vollständige AGBs