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Unbekannter Maler, Dresden - Blick auf die Altstadt mit der Augustusbrücke. 1730 – 1740. Öl auf

In Fine Art & Antiques

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Unbekannter Maler, Dresden - Blick auf die Altstadt mit der Augustusbrücke. 1730 – 1740. Öl auf - Bild 2 aus 4
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Dresden
Unbekannter Maler, Dresden - Blick auf die Altstadt mit der Augustusbrücke. 1730 1740. Öl auf Holz. Unsigniert. In profilierter, goldfarbener Holzleiste mit einem Dekor aus Weinreben und -blättern gerahmt.Das uns vorliegende Gemälde zeigt den spätestens seit Bernardo Bellotto, gen. Canaletto (17201780) bekannten Blick auf die Dresdner Altstadt von einem leicht erhöhten Punkt unterhalb des heutigen Japanischen Palais (Canaletto-Blick). Der Bezeichnung nach wird diese Ansicht der städtischen und herrschaftlichen Gebäude der Stadt dem erst 1747 nach Dresden berufenen italienischen Maler zugeschrieben. Das kleine Gemälde ist jedoch früher entstanden.Vor einer etwas zu bergigen Landschaft spannt sich die weit ausladende alte Steinbrücke mit dem mächtigen Kreuz im Zentrum des Bildes. Dahinter erstreckt sich die Festungsanlage. Von links nach rechts wird das erste Belvedere - das Lustschloss auf der Jungfernbastei, der Pulverturm und die Frauenkirche sichtbar. Diese ist allerdings als eine konkav gewölbte Kuppel dargestellt. Rechts des Brückenkreuzes erscheint zentral die Kreuzkirche mit dem großen, etwas zu quadratisch geratenen Turm. Am Brückenausläufer erstreckt sich das königliche Schloss mit dem Hausmannsturm. Auch bei der Darstellung des Schlosses weicht der Maler von den realen Proportionen ab. Das langgezogene Gebäude ist hier mit einer einheitlichen Fassade und einem sehr schlanken Turm dargestellt. Es erinnert eher an barocke Schlossbauten als an die eigentliche, noch sehr der Renaissance verhafteten Kubatur.Die aufgezählten Unstimmigkeiten werfen nun die Frage nach der Entstehung des Bildes auf. Eventuell hat der Maler des Gemäldes die Dresdner Stadtsilhouette nie im Original gesehen, sondern orientierte sich an Stichen aus den weit verbreiteten Stadtbüchern oder an Reiseberichten, in denen von der neuartigen, glockenförmigen Kuppel der Frauenkirche berichtet wurde. Auf einem Gemälde von Christian Wilhelm Ernst Dietrich (17151774), welches einen Blick auf Dresden von der Neustädter Seite aus, etwa am Ausläufer der heutigen Marienbrücke, zeigt, finden sich einzelne Übereinstimmungen (heute im Besitz des Nationalmuseums Stockholm, abgebildet in: Der Blick auf Dresden, S. 71, Abb. 55.). Die Landschaft im Hintergrund ist etwas zu bergig wiedergegeben, das Schloss weist eine längliche und gleichmäßige Front mit dem sehr schmal dargestellten Hausmannsturm auf und die Frauenkirche ist hier als ausladender Bau mit scheinbar zu großen Filialtürmen dargestellt.Das Gemälde von Dietrich kann nicht als Vorbild für die hier angebotene Arbeit gelten, aber es macht deutlich, dass die charakteristische Ansicht von Dresden häufig und auch mit Abweichungen dargestellt wurde. Zudem unterlag die Darstellungsweise im Laufe der Zeit einer Entwicklung. Weiterhin trug der Ruf der barocken Stadt dazu bei, dass das Stadtbild auch außerhalb von Dresden festgehalten wurde und Verbreitung fand.Lit: Lupfer, Gilbert; Plaßmeyer, Peter: Der Blick auf Dresden. Die Frauenkirche und das Werden der Dresdner Stadtsilhouette. München, Berlin 2005.Firnis erneuert. Minimale Retuschen am Bildrand u.li.Maße: 21,5 x 28 cm, Ra. 30,3 x 37 cm. Unbekannter Maler, Dresden - Blick auf die Altstadt mit der Augustusbrücke. 1730 1740. Oil on wood panel. Unsigniert. In profilierter, goldfarbener Holzleiste mit einem Dekor aus Weinreben und -blättern gerahmt.Das uns vorliegende Gemälde zeigt den spätestens seit Bernardo Bellotto, gen. Canaletto (17201780) bekannten Blick auf die Dresdner Altstadt von einem leicht erhöhten Punkt unterhalb des heutigen Japanischen Palais (Canaletto-Blick). Der Bezeichnung nach wird diese Ansicht der städtischen und herrschaftlichen Gebäude der Stadt dem erst 1747 nach Dresden berufenen italienischen Maler zugeschrieben. Das kleine Gemälde ist jedoch früher entstanden.Vor einer etwas zu bergigen Landschaft spannt sich die weit ausladende alte Steinbrücke mit dem mächtigen Kreuz im Zentrum des Bildes. Dahinter erstreckt sich die Festungsanlage. Von links nach rechts wird das erste Belvedere - das Lustschloss auf der Jungfernbastei, der Pulverturm und die Frauenkirche sichtbar. Diese ist allerdings als eine konkav gewölbte Kuppel dargestellt. Rechts des Brückenkreuzes erscheint zentral die Kreuzkirche mit dem großen, etwas zu quadratisch geratenen Turm. Am Brückenausläufer erstreckt sich das königliche Schloss mit dem Hausmannsturm. Auch bei der Darstellung des Schlosses weicht der Maler von den realen Proportionen ab. Das langgezogene Gebäude ist hier mit einer einheitlichen Fassade und einem sehr schlanken Turm dargestellt. Es erinnert eher an barocke Schlossbauten als an die eigentliche, noch sehr der Renaissance verhafteten Kubatur.Die aufgezählten Unstimmigkeiten werfen nun die Frage nach der Entstehung des Bildes auf. Eventuell hat der Maler des Gemäldes die Dresdner Stadtsilhouette nie im Original gesehen, sondern orientierte sich an Stichen aus den weit verbreiteten Stadtbüchern oder an Reiseberichten, in denen von der neuartigen, glockenförmigen Kuppel der Frauenkirche berichtet wurde. Auf einem Gemälde von Christian Wilhelm Ernst Dietrich (17151774), welches einen Blick auf Dresden von der Neustädter Seite aus, etwa am Ausläufer der heutigen Marienbrücke, zeigt, finden sich einzelne Übereinstimmungen (heute im Besitz des Nationalmuseums Stockholm, abgebildet in: Der Blick auf Dresden, S. 71, Abb. 55.). Die Landschaft im Hintergrund ist etwas zu bergig wiedergegeben, das Schloss weist eine längliche und gleichmäßige Front mit dem sehr schmal dargestellten Hausmannsturm auf und die Frauenkirche ist hier als ausladender Bau mit scheinbar zu großen Filialtürmen dargestellt.Das Gemälde von Dietrich kann nicht als Vorbild für die hier angebotene Arbeit gelten, aber es macht deutlich, dass die charakteristische Ansicht von Dresden häufig und auch mit Abweichungen dargestellt wurde. Zudem unterlag die Darstellungsweise im Laufe der Zeit einer Entwicklung. Weiterhin trug der Ruf der barocken Stadt dazu bei, dass das Stadtbild auch außerhalb von Dresden festgehalten wurde und Verbreitung fand.Lit: Lupfer, Gilbert; Plaßmeyer, Peter: Der Blick auf Dresden. Die Frauenkirche und das Werden der Dresdner Stadtsilhouette. München, Berlin 2005.size: 21,5 x 28 cm, Ra. 30,3 x 37 cm.
Unbekannter Maler, Dresden - Blick auf die Altstadt mit der Augustusbrücke. 1730 1740. Öl auf Holz. Unsigniert. In profilierter, goldfarbener Holzleiste mit einem Dekor aus Weinreben und -blättern gerahmt.Das uns vorliegende Gemälde zeigt den spätestens seit Bernardo Bellotto, gen. Canaletto (17201780) bekannten Blick auf die Dresdner Altstadt von einem leicht erhöhten Punkt unterhalb des heutigen Japanischen Palais (Canaletto-Blick). Der Bezeichnung nach wird diese Ansicht der städtischen und herrschaftlichen Gebäude der Stadt dem erst 1747 nach Dresden berufenen italienischen Maler zugeschrieben. Das kleine Gemälde ist jedoch früher entstanden.Vor einer etwas zu bergigen Landschaft spannt sich die weit ausladende alte Steinbrücke mit dem mächtigen Kreuz im Zentrum des Bildes. Dahinter erstreckt sich die Festungsanlage. Von links nach rechts wird das erste Belvedere - das Lustschloss auf der Jungfernbastei, der Pulverturm und die Frauenkirche sichtbar. Diese ist allerdings als eine konkav gewölbte Kuppel dargestellt. Rechts des Brückenkreuzes erscheint zentral die Kreuzkirche mit dem großen, etwas zu quadratisch geratenen Turm. Am Brückenausläufer erstreckt sich das königliche Schloss mit dem Hausmannsturm. Auch bei der Darstellung des Schlosses weicht der Maler von den realen Proportionen ab. Das langgezogene Gebäude ist hier mit einer einheitlichen Fassade und einem sehr schlanken Turm dargestellt. Es erinnert eher an barocke Schlossbauten als an die eigentliche, noch sehr der Renaissance verhafteten Kubatur.Die aufgezählten Unstimmigkeiten werfen nun die Frage nach der Entstehung des Bildes auf. Eventuell hat der Maler des Gemäldes die Dresdner Stadtsilhouette nie im Original gesehen, sondern orientierte sich an Stichen aus den weit verbreiteten Stadtbüchern oder an Reiseberichten, in denen von der neuartigen, glockenförmigen Kuppel der Frauenkirche berichtet wurde. Auf einem Gemälde von Christian Wilhelm Ernst Dietrich (17151774), welches einen Blick auf Dresden von der Neustädter Seite aus, etwa am Ausläufer der heutigen Marienbrücke, zeigt, finden sich einzelne Übereinstimmungen (heute im Besitz des Nationalmuseums Stockholm, abgebildet in: Der Blick auf Dresden, S. 71, Abb. 55.). Die Landschaft im Hintergrund ist etwas zu bergig wiedergegeben, das Schloss weist eine längliche und gleichmäßige Front mit dem sehr schmal dargestellten Hausmannsturm auf und die Frauenkirche ist hier als ausladender Bau mit scheinbar zu großen Filialtürmen dargestellt.Das Gemälde von Dietrich kann nicht als Vorbild für die hier angebotene Arbeit gelten, aber es macht deutlich, dass die charakteristische Ansicht von Dresden häufig und auch mit Abweichungen dargestellt wurde. Zudem unterlag die Darstellungsweise im Laufe der Zeit einer Entwicklung. Weiterhin trug der Ruf der barocken Stadt dazu bei, dass das Stadtbild auch außerhalb von Dresden festgehalten wurde und Verbreitung fand.Lit: Lupfer, Gilbert; Plaßmeyer, Peter: Der Blick auf Dresden. Die Frauenkirche und das Werden der Dresdner Stadtsilhouette. München, Berlin 2005.Firnis erneuert. Minimale Retuschen am Bildrand u.li.Maße: 21,5 x 28 cm, Ra. 30,3 x 37 cm. Unbekannter Maler, Dresden - Blick auf die Altstadt mit der Augustusbrücke. 1730 1740. Oil on wood panel. Unsigniert. In profilierter, goldfarbener Holzleiste mit einem Dekor aus Weinreben und -blättern gerahmt.Das uns vorliegende Gemälde zeigt den spätestens seit Bernardo Bellotto, gen. Canaletto (17201780) bekannten Blick auf die Dresdner Altstadt von einem leicht erhöhten Punkt unterhalb des heutigen Japanischen Palais (Canaletto-Blick). Der Bezeichnung nach wird diese Ansicht der städtischen und herrschaftlichen Gebäude der Stadt dem erst 1747 nach Dresden berufenen italienischen Maler zugeschrieben. Das kleine Gemälde ist jedoch früher entstanden.Vor einer etwas zu bergigen Landschaft spannt sich die weit ausladende alte Steinbrücke mit dem mächtigen Kreuz im Zentrum des Bildes. Dahinter erstreckt sich die Festungsanlage. Von links nach rechts wird das erste Belvedere - das Lustschloss auf der Jungfernbastei, der Pulverturm und die Frauenkirche sichtbar. Diese ist allerdings als eine konkav gewölbte Kuppel dargestellt. Rechts des Brückenkreuzes erscheint zentral die Kreuzkirche mit dem großen, etwas zu quadratisch geratenen Turm. Am Brückenausläufer erstreckt sich das königliche Schloss mit dem Hausmannsturm. Auch bei der Darstellung des Schlosses weicht der Maler von den realen Proportionen ab. Das langgezogene Gebäude ist hier mit einer einheitlichen Fassade und einem sehr schlanken Turm dargestellt. Es erinnert eher an barocke Schlossbauten als an die eigentliche, noch sehr der Renaissance verhafteten Kubatur.Die aufgezählten Unstimmigkeiten werfen nun die Frage nach der Entstehung des Bildes auf. Eventuell hat der Maler des Gemäldes die Dresdner Stadtsilhouette nie im Original gesehen, sondern orientierte sich an Stichen aus den weit verbreiteten Stadtbüchern oder an Reiseberichten, in denen von der neuartigen, glockenförmigen Kuppel der Frauenkirche berichtet wurde. Auf einem Gemälde von Christian Wilhelm Ernst Dietrich (17151774), welches einen Blick auf Dresden von der Neustädter Seite aus, etwa am Ausläufer der heutigen Marienbrücke, zeigt, finden sich einzelne Übereinstimmungen (heute im Besitz des Nationalmuseums Stockholm, abgebildet in: Der Blick auf Dresden, S. 71, Abb. 55.). Die Landschaft im Hintergrund ist etwas zu bergig wiedergegeben, das Schloss weist eine längliche und gleichmäßige Front mit dem sehr schmal dargestellten Hausmannsturm auf und die Frauenkirche ist hier als ausladender Bau mit scheinbar zu großen Filialtürmen dargestellt.Das Gemälde von Dietrich kann nicht als Vorbild für die hier angebotene Arbeit gelten, aber es macht deutlich, dass die charakteristische Ansicht von Dresden häufig und auch mit Abweichungen dargestellt wurde. Zudem unterlag die Darstellungsweise im Laufe der Zeit einer Entwicklung. Weiterhin trug der Ruf der barocken Stadt dazu bei, dass das Stadtbild auch außerhalb von Dresden festgehalten wurde und Verbreitung fand.Lit: Lupfer, Gilbert; Plaßmeyer, Peter: Der Blick auf Dresden. Die Frauenkirche und das Werden der Dresdner Stadtsilhouette. München, Berlin 2005.size: 21,5 x 28 cm, Ra. 30,3 x 37 cm.

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Ort der Versteigerung
Bautzner Str. 99
Dresden
01099
Germany

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