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Tabernakelrahmen. Italien (Venedig?). Wohl spätes 15. /frühes 16. Jh.Holz, geschnitzt,

In Fine Art & Antiques

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Dresden
Tabernakelrahmen. Italien (Venedig?). Wohl spätes 15. /frühes 16. Jh.
Holz, geschnitzt, kreidegrundiert und polimentvergoldet. Reich ornamentierte Pastiglia-Verzierung der gesamten Rahmenfläche. Schmale, im Karnies ansteigende Sichtleiste, die Rahmenplatte von zwei schmalen, zu den Außenkanten ansteigenden Leisten eingefasst. Die Rahmenplatten mit einem, von Kugelfriesen umrahmten, Rhombenband. Die Ecken mittels Rosetten akzentuiert. Schmaler, reich profilierter Sockel aus stufenförmig angeordneten Leisten, oberhalb ein Fries mit Palmetten-Masken-Wellenband. Nach oben stufenförmig hervorspringendes Gesims. Der Architrav mit Palmettenfries. Grob gehobelter Konstruktionsrahmen, an den Ecken einfach verblattet. Leisten mittels handgeschmiedeter Nägel befestigt, teils von der Bildseite her eingeschlagen. Dünne Abschlussleisten an Gesims und Sockel mit Eisennägeln montiert. Verso mit Kitt angeböscht sowie mit Resten der originalen Aufhängung.

Während die streng architektonisch gegliederte Tabernakelrahmenform vorrangig für religiöse Bildinhalte Verwendung fand, entwickelte sich für weltliche, z.B. literarische Sujets oder Porträts der Typus des Kassettenrahmens ("cassetta"). Im Laufe des 15. Jahrhunderts traten die architektonischen Details immer weiter in den Hintergrund und wurden häufig nur noch angedeutet. Auch Sockel-, Gesims- und Giebelelemente entfielen zugunsten des moderneren, vielseitigen Kassettenrahmentypus. Kennzeichnend für die Region Venedig waren flächig eingesetzte Ornamentfriese auf dem gesamten Rahmenprofil.

Vergleichsabbildung Tabernakelrahmen der Samuel H. Kress Collection in: Newberry, T. et al.: Italian Renaissance Frames - The Metropolitan Museum of Art, 1990, S. 24f, Abb. Fig. 20.
O.li. seitlich und u.li. verso Fehlstelle. Verso deutliche Spuren inaktiven Schädlingsbefalls, ebenda partieller Materialverlust. Sichtleiste mit Retuschen, die Außenseiten später rotbraun gefasst. Oberfläche v.a. an den Kanten mit Verlusten der Fassung, teils rotbraun retuschiert und vereinzelt Rissbildung.
Maße: Ra. 47,5 x 34,7 cm, Falz 24,3 x 20,2 cm.

Tabernakelrahmen. Italien (Venedig?). Wohl spätes 15. /frühes 16th cent.
Holz, geschnitzt, kreidegrundiert und polimentvergoldet. Reich ornamentierte Pastiglia-Verzierung der gesamten Rahmenfläche. Schmale, im Karnies ansteigende Sichtleiste, die Rahmenplatte von zwei schmalen, zu den Außenkanten ansteigenden Leisten eingefasst. Die Rahmenplatten mit einem, von Kugelfriesen umrahmten, Rhombenband. Die Ecken mittels Rosetten akzentuiert. Schmaler, reich profilierter Sockel aus stufenförmig angeordneten Leisten, oberhalb ein Fries mit Palmetten-Masken-Wellenband. Nach oben stufenförmig hervorspringendes Gesims. Der Architrav mit Palmettenfries. Grob gehobelter Konstruktionsrahmen, an den Ecken einfach verblattet. Leisten mittels handgeschmiedeter Nägel befestigt, teils von der Bildseite her eingeschlagen. Dünne Abschlussleisten an Gesims und Sockel mit Eisennägeln montiert. Verso mit Kitt angeböscht sowie mit Resten der originalen Aufhängung.

Während die streng architektonisch gegliederte Tabernakelrahmenform vorrangig für religiöse Bildinhalte Verwendung fand, entwickelte sich für weltliche, z.B. literarische Sujets oder Porträts der Typus des Kassettenrahmens ("cassetta"). Im Laufe des 15. Jahrhunderts traten die architektonischen Details immer weiter in den Hintergrund und wurden häufig nur noch angedeutet. Auch Sockel-, Gesims- und Giebelelemente entfielen zugunsten des moderneren, vielseitigen Kassettenrahmentypus. Kennzeichnend für die Region Venedig waren flächig eingesetzte Ornamentfriese auf dem gesamten Rahmenprofil.

Vergleichsabbildung Tabernakelrahmen der Samuel H. Kress Collection in: Newberry, T. et al.: Italian Renaissance Frames - The Metropolitan Museum of Art, 1990, S. 24f, Abb. Fig. 20.
size: Ra. 47,5 x 34,7 cm, Falz 24,3 x 20,2 cm.
Tabernakelrahmen. Italien (Venedig?). Wohl spätes 15. /frühes 16. Jh.
Holz, geschnitzt, kreidegrundiert und polimentvergoldet. Reich ornamentierte Pastiglia-Verzierung der gesamten Rahmenfläche. Schmale, im Karnies ansteigende Sichtleiste, die Rahmenplatte von zwei schmalen, zu den Außenkanten ansteigenden Leisten eingefasst. Die Rahmenplatten mit einem, von Kugelfriesen umrahmten, Rhombenband. Die Ecken mittels Rosetten akzentuiert. Schmaler, reich profilierter Sockel aus stufenförmig angeordneten Leisten, oberhalb ein Fries mit Palmetten-Masken-Wellenband. Nach oben stufenförmig hervorspringendes Gesims. Der Architrav mit Palmettenfries. Grob gehobelter Konstruktionsrahmen, an den Ecken einfach verblattet. Leisten mittels handgeschmiedeter Nägel befestigt, teils von der Bildseite her eingeschlagen. Dünne Abschlussleisten an Gesims und Sockel mit Eisennägeln montiert. Verso mit Kitt angeböscht sowie mit Resten der originalen Aufhängung.

Während die streng architektonisch gegliederte Tabernakelrahmenform vorrangig für religiöse Bildinhalte Verwendung fand, entwickelte sich für weltliche, z.B. literarische Sujets oder Porträts der Typus des Kassettenrahmens ("cassetta"). Im Laufe des 15. Jahrhunderts traten die architektonischen Details immer weiter in den Hintergrund und wurden häufig nur noch angedeutet. Auch Sockel-, Gesims- und Giebelelemente entfielen zugunsten des moderneren, vielseitigen Kassettenrahmentypus. Kennzeichnend für die Region Venedig waren flächig eingesetzte Ornamentfriese auf dem gesamten Rahmenprofil.

Vergleichsabbildung Tabernakelrahmen der Samuel H. Kress Collection in: Newberry, T. et al.: Italian Renaissance Frames - The Metropolitan Museum of Art, 1990, S. 24f, Abb. Fig. 20.
O.li. seitlich und u.li. verso Fehlstelle. Verso deutliche Spuren inaktiven Schädlingsbefalls, ebenda partieller Materialverlust. Sichtleiste mit Retuschen, die Außenseiten später rotbraun gefasst. Oberfläche v.a. an den Kanten mit Verlusten der Fassung, teils rotbraun retuschiert und vereinzelt Rissbildung.
Maße: Ra. 47,5 x 34,7 cm, Falz 24,3 x 20,2 cm.

Tabernakelrahmen. Italien (Venedig?). Wohl spätes 15. /frühes 16th cent.
Holz, geschnitzt, kreidegrundiert und polimentvergoldet. Reich ornamentierte Pastiglia-Verzierung der gesamten Rahmenfläche. Schmale, im Karnies ansteigende Sichtleiste, die Rahmenplatte von zwei schmalen, zu den Außenkanten ansteigenden Leisten eingefasst. Die Rahmenplatten mit einem, von Kugelfriesen umrahmten, Rhombenband. Die Ecken mittels Rosetten akzentuiert. Schmaler, reich profilierter Sockel aus stufenförmig angeordneten Leisten, oberhalb ein Fries mit Palmetten-Masken-Wellenband. Nach oben stufenförmig hervorspringendes Gesims. Der Architrav mit Palmettenfries. Grob gehobelter Konstruktionsrahmen, an den Ecken einfach verblattet. Leisten mittels handgeschmiedeter Nägel befestigt, teils von der Bildseite her eingeschlagen. Dünne Abschlussleisten an Gesims und Sockel mit Eisennägeln montiert. Verso mit Kitt angeböscht sowie mit Resten der originalen Aufhängung.

Während die streng architektonisch gegliederte Tabernakelrahmenform vorrangig für religiöse Bildinhalte Verwendung fand, entwickelte sich für weltliche, z.B. literarische Sujets oder Porträts der Typus des Kassettenrahmens ("cassetta"). Im Laufe des 15. Jahrhunderts traten die architektonischen Details immer weiter in den Hintergrund und wurden häufig nur noch angedeutet. Auch Sockel-, Gesims- und Giebelelemente entfielen zugunsten des moderneren, vielseitigen Kassettenrahmentypus. Kennzeichnend für die Region Venedig waren flächig eingesetzte Ornamentfriese auf dem gesamten Rahmenprofil.

Vergleichsabbildung Tabernakelrahmen der Samuel H. Kress Collection in: Newberry, T. et al.: Italian Renaissance Frames - The Metropolitan Museum of Art, 1990, S. 24f, Abb. Fig. 20.
size: Ra. 47,5 x 34,7 cm, Falz 24,3 x 20,2 cm.

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01099
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