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Zelter, Carl Friedrich; Musiker, Professor, Musikpädagoge, Komponist und Dirigent, Begründer der

In Frühjahrsauktionen 2020

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Köln
Zelter, Carl Friedrich; Musiker, Professor, Musikpädagoge, Komponist und Dirigent, Begründer der preuß. staatlichen Musikpflege und der Musikerziehung (Berlin 1758 - 1832 daselbst). Sammlung von 13 Briefen und Schriftstücken aus dem Nachlass seiner Familie, 1784 bis nach 1832.

1.) E. Brief. o. O. u. Dat. [Berlin 1796]. 1 Seite in Kl.-Quart auf gefalt. Bogen, mit Adresse an „Mademoiselle Nicolai“ u. rotem Lacksiegel „Z“.
An seine Braut Julie Pappritz, die er im selben Jahr nach dem Tod seiner ersten Frau heiratete. „Was für eine Auserwählte müssen Sie sein, da Sie so mit Prinzessinnen […] umgehen können, wie ich mit meinen Gesellen und Handlangern. Nun, um 4 Uhr bin ich bey Nicolais und hoffe dann auch etwas Prinzliches auf Ihrem Gesicht, Ihrer Hand oder sonst wo zu finden, das mir sehr wohl schmecken soll. […], Komm nur komm, geliebte Julie […] Gott befohlen um 4 Uhr Heisah! […].“
Carl Friedrich Zelter, Sohn eines Maurermeisters, erlernte den Beruf seines Vaters, wurde 1783 Meister und trat ins väterliche Geschäft ein. Für seinen Freund Friedrich Nicolai baute er 1787 ein Wohnhaus. Neben seiner Tätigkeit als Maurermeister bildete er sich autodidaktisch musikalisch weiter. 1791 trat er in die gerade gegründete Sing-Akademie seines Lehrers und Förderers Carl Friedrich Christain Fasch ein. Zelters erste Ehefrau, die verwitwet einen Sohn aus erster Ehe mit in die Verbindung gebracht hatte, war 1795 nach kurzer Ehe gestorben. Im Jahr darauf heiratete Zelter Julie Pappritz, die Tochter eines Finanzrats. Julie Pappritz war eine ausgezeichnete Sopranistin und wurde für Zelter zu einer wichtigen Stütze bei der Arbeit in der Sing-Akademie. Sie verkehrte darüber hinaus im Kreis des Königlichen Hofes als Kammerfrau der Prinzessin Friederike, Schwester der Königin Luise.

2.) E. Musikmanuskript „Die Campanelle“. o. O. u. Dat. [Oktober 1830]. 4 Seiten in Quart auf gefalt. Bogen. Vierstimmiger Liedsatz mit Text von Friedrich Förster.
Am 3. Oktober 1830 bittet Goethe seinen Freund Zelter, für die Zeitschrift „Chaos“ eine Komposition zu senden; am 5. Oktober schreibt er: „Die ‚Campanella' haben sie in's ‚Chaos' aufgenommen, schicktest du die Composition dazu so sähe man doch einmal ein Notenblatt“. Zelters Musikbeitrag mit Text von Förster erscheint in ‚Chaos. Hrsg. v. Ottilie von Goethe, Jg. 1, 1830, Nr. 45'. Am 10. Mai 1831 schickt Zelter ein Exemplar seiner Liedvertonung an Goethe: „Du wünschtest ja wohl die Composition der Campanella zu haben, die ich Dir in Partitur beylege“.
Im Jahr 1796 teilte Zelter Goethe einige seiner Kompositionen mit, an denen dieser großes Gefallen fand. Daraus entspann sich zwischen beiden ein Briefwechsel, durch den im Laufe der Jahre eine immer wärmere persönliche Freundschaft entstand und die bis an Goethes Tod dauerte.

3.) George Zelter (Vater von Carl Friedrich Z.). 2 e. Briefe m. U.; Berlin, 18.II.1784 u. 4.I.1785. Zusammen 1 bzw. 2 Seiten in Kl.-Quart mit e. Adresse.
An den Sohn Carl Friedrich, der sich in Calbe bei seiner Schwester und seinem Schwager aufhielt.

4.) Anna Dorothea u. George Zelter (Eltern von Carl Friedrich Z.). Gemeinsamer e. Brief beider Eltern, m. U.; o. O. u. Dat. [Ende Dezember 1784]. Je 1 ½ Seiten in Kl.-Quart auf gefalt. Bogen mit rücks. Adresse (durch den Vater) u. rotem Lacksiegel.
An den Sohn Carl Friedrich Zelter in Calbe.

5.) Johann Friedrich La Trobe; Komponist (Chelsea/England 1769 - 1845 Dorpat/Livland). 2 e. Briefe m. U.; Königsberg, 24.X.1793 u. Heimthal, 25.VI.1794. 3 Seiten in Octav auf gefalt. Bogen, mit Adresse, am Kopf 2 Takte Notenzitat, und 2 Seiten in Kl.-Quart, mit Adresse.
(Mit kleinen Randausbrüchen durch Siegel.)
Beide Briefe gerichtet „An Tante Jule in Berlin“ (Spitzname von Julie Pappritz, der späteren Ehefrau von Zelter), die bei ihrer Schwester Sidonie (Mad. Voitus). in der Berliner Charlottenstraße wohnte. Im Haus der Madame Voitus wurde die Berliner Sing-Akademie gegründet. - La Trobe stand in freundschaftlicher Beziehung zu Julie Pappritz, er bezeichnet sie als „Kammersängerin der Prinzessin Louise“. Im ersten Brief erinnert er sich wehmütig an seinen Besuch vor 14 Tagen bei Pappritz/Voitus und Zelter.

6.) Julie Pappritz; Sängerin, spätere Ehefrau von Carl Friedrich Zelter (Berlin 1767 - 1806 ebda.). 3 e. Briefe m. U. „Tante Jule“; Sanssouci, 9.VII.[1795], Freienwalde, 19.VII.1795 u. 23.VII.1795. 3 ½, 3 ½ u. 8 Seiten in Oktav auf gefalt. Bögen.
(Der zweite Brief durch Feuchtigkeit teilw. Etwas verblasst.)
Alle Briefe an Carl Friedrich Zelter, ihren späteren Mann, mit dem sie seinerzeit in engem Briefkontakt stand. Sie war damals offenbar Begleiterin der Prinzessin Friederike in Sanssouci und in Bad Freienwalde, dem Alterssitz ihrer Schwiegermutter Königin Friederike.

7.) Georg Zelter; jüngster Sohn von Carl Friedrich Z., Gutspächter in Wobesde bei Stolpe (1790 - 1832). 2 e. Briefe m. U.; Wobesde, 5.IX.1820 u. 9.IX.1821. 2 ½ Seiten nebst Adresse u. 3 ½ Seiten in Kl.-Quart auf gefalt. Bogen.
An den Vater Carl Friedrich Zelter. Berichtet von finanziellen Schwierigkeiten bei der Bewirtschaftung seines Guts und bittet den Vater um Unterstützung. "Sie sind doch die einzige Stütze, die ich habe, an wen soll ich mich sonst vertrauensvoll wenden!"

8.) Königl. Preuß. Justizkommissarius. Grundbuchänderung. [Berlin, nach 1832]. Mitteilung an Doris Zelter, Tochter von Carl Friedrich Z. - 1 Seite in Folio auf gefalt. Bogen, rücks. Adresse und amtl. Lacksiegel.
Löschung von Grundbucheintragungen betr. ein Muttergut im Besitz des Carl Friedrich Zelter. Genannt werden die Eingetragenen.
- Doris Zelter (1792-1858) war mit der Regulierung des Nachlasses ihres Vaters betraut.

Carl Friedrich Zelter war seit dem Jahr ihrer Gründung 1791 Mitglied der von seinem Musiklehrer und Freund Carl Friedrich Fasch begründeten Berliner Sing-Akademie, die er im Jahr 1800 als Leiter übernahm und zu einem tonangebenden Institut für die Pflege älterer Kirchenmusik und der Werke Johann Sebatian Bach machte. Zu seinen Schülern gehörte Felix Mendelssohn-Bartholdy. - Bevor er sich ganz der Musik widmen konnte, hatte er eine Maurerlehre abgeschlossen, da er das väterliche Baugeschäft übernehmen sollte. - Zelter ließ unter seiner Direktion 1806 der Sing-Akademie eine Orchesterschule angliedern und 1808 aus ihr die 'Liedertafel' hervorgehen, den ersten Männerchor der deutschen Geschichte. Die Sing-Akademie zu Berlin gilt heute als die älteste noch existierende gemischte Chorvereinigung der Welt.
Zelter, Carl Friedrich; Musiker, Professor, Musikpädagoge, Komponist und Dirigent, Begründer der preuß. staatlichen Musikpflege und der Musikerziehung (Berlin 1758 - 1832 daselbst). Sammlung von 13 Briefen und Schriftstücken aus dem Nachlass seiner Familie, 1784 bis nach 1832.

1.) E. Brief. o. O. u. Dat. [Berlin 1796]. 1 Seite in Kl.-Quart auf gefalt. Bogen, mit Adresse an „Mademoiselle Nicolai“ u. rotem Lacksiegel „Z“.
An seine Braut Julie Pappritz, die er im selben Jahr nach dem Tod seiner ersten Frau heiratete. „Was für eine Auserwählte müssen Sie sein, da Sie so mit Prinzessinnen […] umgehen können, wie ich mit meinen Gesellen und Handlangern. Nun, um 4 Uhr bin ich bey Nicolais und hoffe dann auch etwas Prinzliches auf Ihrem Gesicht, Ihrer Hand oder sonst wo zu finden, das mir sehr wohl schmecken soll. […], Komm nur komm, geliebte Julie […] Gott befohlen um 4 Uhr Heisah! […].“
Carl Friedrich Zelter, Sohn eines Maurermeisters, erlernte den Beruf seines Vaters, wurde 1783 Meister und trat ins väterliche Geschäft ein. Für seinen Freund Friedrich Nicolai baute er 1787 ein Wohnhaus. Neben seiner Tätigkeit als Maurermeister bildete er sich autodidaktisch musikalisch weiter. 1791 trat er in die gerade gegründete Sing-Akademie seines Lehrers und Förderers Carl Friedrich Christain Fasch ein. Zelters erste Ehefrau, die verwitwet einen Sohn aus erster Ehe mit in die Verbindung gebracht hatte, war 1795 nach kurzer Ehe gestorben. Im Jahr darauf heiratete Zelter Julie Pappritz, die Tochter eines Finanzrats. Julie Pappritz war eine ausgezeichnete Sopranistin und wurde für Zelter zu einer wichtigen Stütze bei der Arbeit in der Sing-Akademie. Sie verkehrte darüber hinaus im Kreis des Königlichen Hofes als Kammerfrau der Prinzessin Friederike, Schwester der Königin Luise.

2.) E. Musikmanuskript „Die Campanelle“. o. O. u. Dat. [Oktober 1830]. 4 Seiten in Quart auf gefalt. Bogen. Vierstimmiger Liedsatz mit Text von Friedrich Förster.
Am 3. Oktober 1830 bittet Goethe seinen Freund Zelter, für die Zeitschrift „Chaos“ eine Komposition zu senden; am 5. Oktober schreibt er: „Die ‚Campanella' haben sie in's ‚Chaos' aufgenommen, schicktest du die Composition dazu so sähe man doch einmal ein Notenblatt“. Zelters Musikbeitrag mit Text von Förster erscheint in ‚Chaos. Hrsg. v. Ottilie von Goethe, Jg. 1, 1830, Nr. 45'. Am 10. Mai 1831 schickt Zelter ein Exemplar seiner Liedvertonung an Goethe: „Du wünschtest ja wohl die Composition der Campanella zu haben, die ich Dir in Partitur beylege“.
Im Jahr 1796 teilte Zelter Goethe einige seiner Kompositionen mit, an denen dieser großes Gefallen fand. Daraus entspann sich zwischen beiden ein Briefwechsel, durch den im Laufe der Jahre eine immer wärmere persönliche Freundschaft entstand und die bis an Goethes Tod dauerte.

3.) George Zelter (Vater von Carl Friedrich Z.). 2 e. Briefe m. U.; Berlin, 18.II.1784 u. 4.I.1785. Zusammen 1 bzw. 2 Seiten in Kl.-Quart mit e. Adresse.
An den Sohn Carl Friedrich, der sich in Calbe bei seiner Schwester und seinem Schwager aufhielt.

4.) Anna Dorothea u. George Zelter (Eltern von Carl Friedrich Z.). Gemeinsamer e. Brief beider Eltern, m. U.; o. O. u. Dat. [Ende Dezember 1784]. Je 1 ½ Seiten in Kl.-Quart auf gefalt. Bogen mit rücks. Adresse (durch den Vater) u. rotem Lacksiegel.
An den Sohn Carl Friedrich Zelter in Calbe.

5.) Johann Friedrich La Trobe; Komponist (Chelsea/England 1769 - 1845 Dorpat/Livland). 2 e. Briefe m. U.; Königsberg, 24.X.1793 u. Heimthal, 25.VI.1794. 3 Seiten in Octav auf gefalt. Bogen, mit Adresse, am Kopf 2 Takte Notenzitat, und 2 Seiten in Kl.-Quart, mit Adresse.
(Mit kleinen Randausbrüchen durch Siegel.)
Beide Briefe gerichtet „An Tante Jule in Berlin“ (Spitzname von Julie Pappritz, der späteren Ehefrau von Zelter), die bei ihrer Schwester Sidonie (Mad. Voitus). in der Berliner Charlottenstraße wohnte. Im Haus der Madame Voitus wurde die Berliner Sing-Akademie gegründet. - La Trobe stand in freundschaftlicher Beziehung zu Julie Pappritz, er bezeichnet sie als „Kammersängerin der Prinzessin Louise“. Im ersten Brief erinnert er sich wehmütig an seinen Besuch vor 14 Tagen bei Pappritz/Voitus und Zelter.

6.) Julie Pappritz; Sängerin, spätere Ehefrau von Carl Friedrich Zelter (Berlin 1767 - 1806 ebda.). 3 e. Briefe m. U. „Tante Jule“; Sanssouci, 9.VII.[1795], Freienwalde, 19.VII.1795 u. 23.VII.1795. 3 ½, 3 ½ u. 8 Seiten in Oktav auf gefalt. Bögen.
(Der zweite Brief durch Feuchtigkeit teilw. Etwas verblasst.)
Alle Briefe an Carl Friedrich Zelter, ihren späteren Mann, mit dem sie seinerzeit in engem Briefkontakt stand. Sie war damals offenbar Begleiterin der Prinzessin Friederike in Sanssouci und in Bad Freienwalde, dem Alterssitz ihrer Schwiegermutter Königin Friederike.

7.) Georg Zelter; jüngster Sohn von Carl Friedrich Z., Gutspächter in Wobesde bei Stolpe (1790 - 1832). 2 e. Briefe m. U.; Wobesde, 5.IX.1820 u. 9.IX.1821. 2 ½ Seiten nebst Adresse u. 3 ½ Seiten in Kl.-Quart auf gefalt. Bogen.
An den Vater Carl Friedrich Zelter. Berichtet von finanziellen Schwierigkeiten bei der Bewirtschaftung seines Guts und bittet den Vater um Unterstützung. "Sie sind doch die einzige Stütze, die ich habe, an wen soll ich mich sonst vertrauensvoll wenden!"

8.) Königl. Preuß. Justizkommissarius. Grundbuchänderung. [Berlin, nach 1832]. Mitteilung an Doris Zelter, Tochter von Carl Friedrich Z. - 1 Seite in Folio auf gefalt. Bogen, rücks. Adresse und amtl. Lacksiegel.
Löschung von Grundbucheintragungen betr. ein Muttergut im Besitz des Carl Friedrich Zelter. Genannt werden die Eingetragenen.
- Doris Zelter (1792-1858) war mit der Regulierung des Nachlasses ihres Vaters betraut.

Carl Friedrich Zelter war seit dem Jahr ihrer Gründung 1791 Mitglied der von seinem Musiklehrer und Freund Carl Friedrich Fasch begründeten Berliner Sing-Akademie, die er im Jahr 1800 als Leiter übernahm und zu einem tonangebenden Institut für die Pflege älterer Kirchenmusik und der Werke Johann Sebatian Bach machte. Zu seinen Schülern gehörte Felix Mendelssohn-Bartholdy. - Bevor er sich ganz der Musik widmen konnte, hatte er eine Maurerlehre abgeschlossen, da er das väterliche Baugeschäft übernehmen sollte. - Zelter ließ unter seiner Direktion 1806 der Sing-Akademie eine Orchesterschule angliedern und 1808 aus ihr die 'Liedertafel' hervorgehen, den ersten Männerchor der deutschen Geschichte. Die Sing-Akademie zu Berlin gilt heute als die älteste noch existierende gemischte Chorvereinigung der Welt.

Frühjahrsauktionen 2020

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Köln
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24,00 % Aufgeld auf den Zuschlagspreis
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1. The auctioneers Venator & Hanstein KG (henceforth referred to as V & H), conducts public auctions in terms of § 383 paragraph 3 sentence of the Civil Code as commissioning agent on behalf of the accounts of submitters, who remain anonymous. With regard to its auctioneering terms and conditions drawn up in other languages, the German version remains the official one.

2. The auctioneer reserves the right to divide or combine any catalogue lots or, if he has special reason to do so, to offer any lot for sale in an order different from that given in the catalogue or to withdraw any lot from the sale.

3. All lots put up for sale may be viewed and inspected prior to the auction. The catalogue specifications and related specifications appearing on the internet, which have both been compiled in good conscience, do not form part of the contractually agreed upon conditions. These specifications have been derived from the status of the information available at the time of compiling the catalogue. They do not serve as a guarantee in legal terms and their purpose is purely in the information they provide. The same applies to any reports on an item’s condition or any other information, either in oral or written form. Certificates or certifications from artists, their estates or experts relevant to each case only form a contractual part of the agreement if they are specifically mentioned in the catalogue text. The state of the item is generally not mentioned in the catalogue. Likewise missing specifications do not constitute a quality agreement. All items are used goods.

4. In the event of variances from the catalogue descriptions, which result in negation or substantial diminution of value or suitability, and which are reported with due justification within one year after handover, V & H nevertheless undertakes to pursue its rights against the seller through the courts; in the event of a successful claim against the seller, V & H will reimburse the buyer only the total purchase price paid. German is the official language for the catalogue text. Over and above this, V & H undertakes to reimburse its commission within a given period of two years after the date of the sale if the object in question proves not to be authentic. Liability of V & H for faults or defects is otherwise excluded.

5. Claims for compensation as the result of a fault or defect in the object auctioned or damage to it or its loss, regardless of the legal grounds, or as the result of variances from the catalogue description or statements made elsewhere are excluded unless V & H acted with wilful intent or gross negligence; in other regards, point 4 applies.

6. Submission of bids: The floor bidder receives a bidding number on presentation of a photo ID. V & H reserves the right to grant entry to the auction. If the bidder is not known to V & H, registration must take place 24 hours before the auction is due to begin in writing on presentation of a current bank reference. Bids in absentia: Bids can also be submitted either in writing, telephonically or via the internet. The placing of bids in absentia must reach V & H 24 hours before the auction to ensure the proper processing thereof. The item must be mentioned in the bid placed, together with ticket number and item description. In the event of ambiguities, the listed item description becomes applicable. The placement of a bid must be signed by the applicant. The regulations regarding revocations and the right to return the goods in the case of long distance agreements (§ 312b – d of the Civil Code) do not apply. Telephonic bids: Establishing and maintaining a connection cannot be vouched for. In submitting a bid placement, the bidder declares that he agrees to the recording of the bidding process. Bids via the internet: They will only be accepted by V & H if the bidder registered himself on the internet website beforehand. V & H will treat such bids in the same way as bids in writing. The objects are sold for at least two thirds of the estimate prices.

7. Carrying out the auction. The hammer will come down when no higher bids are submitted after three calls for a bid. In extenuating circumstances, the auctioneer reserves the right to bring down the hammer or he can refuse to accept a bid. If several individuals make the same bid at the same time, and after the third call, no higher bid ensues, then the ticket becomes the deciding factor. The auctioneer can retract his acceptance of the bid and auction the item once more if a higher bid that was submitted on time, was erroneously overlooked and immediately queried by the bidder, or if any doubts regarding its acceptance arise (§ 2 point 4 VerstVO). Bids are only played to an absolute maximum by V & H if this is deemed necessary to outbid another bid. The auctioneer can bid on behalf of the submitter up to the agreed limit, without revealing this and irrespective of whether other bids are submitted. Even if bids have been placed and the hammer has not come down, the auctioneer is only liable to the bidder in the event of premeditation or gross negligence.

8. Once a lot has been knocked down, the successful bidder is obliged to buy it. If a bid is accepted conditionally, the bidder is bound by his bid until four weeks after the auction unless he immediately withdraws from the conditionally accepted bid. From the fall of the hammer, possession and risk pass directly to the buyer, while ownership passes to the buyer only after full payment has been received.

9. The buyer shall pay a premium of 24%. This premium is subject to 19% VAT (margin scheme). All lots marked with an asterisk (*) a premium of 24% of the hammer price is charged, onto this (hammer price and premium) the statutory VAT of 19% will be added - except printed books with 7% (normal VAT arrangements). Invoices may be issued for buyers who are entitled to a Pre-Tax Deduction for art and decorative art for all lots according to the existing »Regelbesteuerung« (normal VAT arrangements). These buyers must identify themselves when receiving their bidding paddle. Exports to third (i.e. non-EU) countries will be exempt from VAT, and so will be exports made by companies from other EU member states if they state their VAT identification number. For original works of art and photographies created after January 1, 1900, 2% is rated for the droit de suite charge.

10. Successful bidders attending the auction in person shall forthwith upon the purchase pay to V & H the final price (hammer price plus premium and VAT) in Euro. Payments by foreign buyers who have bid in writing or by proxy shall also be due forthwith upon the purchase, but will not be deemed to have been delayed if received within ten days of the invoice date.

11. In the case of payment default, V & H will charge interest on the outstanding amount at a rate of 1 % of the gross price per month or part month. If payment is made in a foreign currency, any exchange rate losses and bank charges will be borne by the buyer. The same applies to cheques, which will be recognised as payment only after unconditional confirmation of the credit has been received from the bank. If the buyer defaults in payment, V & H may at its discretion insist on performance of the purchase contract or, after allowing a period of grace, claim damages for non-performance. In the latter case, V & H may determine the amount of the damages by putting the lot or lots up for auction again, in which case the defaulting buyer will bear the amount of any reduction in the proceeds compared with the earlier auction, plus the cost of resale, including the premium.

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Henrik Hanstein
Karl-Heinz Knupfer
Publicly appointed and sworn auctioneers by the IHK Köln

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