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Album amicorum Freundschaftsalbum der Gräfin Leontine Königsmarck-Wittgenstein.Mit hunderten von

In Books, Manuscripts, Autographs, Atlases, Decor...

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München
Album amicorum Freundschaftsalbum der Gräfin Leontine Königsmarck-Wittgenstein.
Mit hunderten von Einträgen aus Deutschland, England, Frankreich, Italien etc., meist des Hochadels und anderer bedeutender Persönlichkeiten der Politik, Wissenschaft und Kunst. Dat. 1882 (Besitzeintrag, die Freundschaftseinträge von ca. 1880-1924. 18,5 x 12,8 cm. Mit 6 mont. Photographien, 22 (17 mont., 14 ganzseit.) Aquarellen (davon eines lose beiliegend), 2 Wappenminiaturen, 11 (3 aquarellierten, 3 mont., 6 ganzseit.) Federzeichnungen, 6 (4 ganzseit.) Bleistiftzeichnungen (davon eine mont.), Radierung, 2 mont. Speisekarten, faksimiliertem Pergamentbl. und mont. Gedächtnisblatt. 164 Bl. (und einige weiße) unter Verwendung eines gedruckten Kalendariums mit Durchschuß. (187) Leontine von Königsmarck-Wittgenstein, geborene Sayn-Wittgenstein-Sayn (1843-1924), war die erste Gattin von Carl Hans Konstantin Graf von Königsmarck (1839-1910), Gutsbesitzer und Mitglied des Reichstags des Norddeutschen Bundes, ein Sohn des preußischen Gesandten in Konstantinopel, der auch dort geboren wurde. Mit ihrem Ehemann wohnte sie auf Schloß Plaue an der Havel, ein Barockschloß, das Theodor Fontane im fünften Kapitel seiner "Fünf Schlösser" beschrieben hat. Fontane erwähnt hier auch den "gegenwärtigen Besitzer" und dessen Gattin Leontine. Das Schloß ist auf mehreren der in das Album eingeklebten Photographien zu sehen. Leontine war Ehrendame des bayerischen Theresien-Ordens. Beiträge: Bilder: Der kulturhistorisch wohl bedeutendste Beitrag dieses Freundschaftsbuchs stammt von dem Afrikaforscher Henry Morton Stanley (1841-1904), ein ganzseitiger Eintrag mit großem, von eigener Hand sehr exakt mit der Feder gezeichnetem Umriß des afrikanischen Kontinents mit Einzeichnung des Flusses Kongo und der Seen des Kongobeckens sowie der Insel Sansibar, von der die eingezeichnete Reiseroute ausgeht. Darunter die Worte: "My Journeys in Africa, an(d) illustrated by the above Lakes & River. 1872. 1874. 75. 76. 77. 1879. 80. 81. 82. 83. 84.", darunter die volle Unterschrift Stanleys sowie die Datierung: Berlin, 4. 2. 1885. Zu dieser Zeit nahm Stanley an der Kongokonferenz teil, die vom 15. November 1884 bis zum 26. Februar 1885 auf Einladung Bismarcks in Berlin stattfand. Stanley war technischer Berater der amerikanischen Delegation. Auf der Seite gegenüber findet sich eine weitere Signatur von Stanley, zudem der Eintrag von Thomas Heazle Parke (1857-1893), Teilnehmer der berühmten, von Stanley geleiteten "Emin Pasha Relief Expedition" von 1886 bis 1889; Parke gibt hier auch seinen Namen auf Suaheli an, "Bwana Oretari". Eine südliche, wohl italienische Künstenlandschaft, von einer erhöten Terrasse aus gesehen, Aquarell auf montiertem Karton, nicht signiert und datiert, wohl von der Hand von Franz von Lenbach, der gegenüber einen Eintrag in Form einer Malerpalette gemacht hat mit der Signatur "Franz Lenbach, Mitarbeiter am Verfall der Kunst", darüber das Geburtsdatum Lenbachs "13. Dez. 1836" in die Drei ist zusätzlich eine Acht einbeschrieben, so daß die Datierung 1886 gelesen werden kann. In dieser Zeit wirkte Lenbach in Rom. - Ein Aquarell mit der Ansicht eines venezianischen Kanals mit Gondel von dem in Venedig tätigen österreischen Maler Ludwig Johann Passini (1832-1903), signiert und datiert 1901. - Mit einer aquarellierten Federzeichnung eines eleganten Paars beim Tanzen in Abendrobe hat sich Emil von Kleydorff (1874-1949), der jüngste Sohn des Prinzen Emil zu Sayn-Wittgenstein-Berleburg, der unter dem Pseudonym Franz Egenieff ein erfolgreicher Opernsänger war, eingetragen (Rottach-Egern, 23. 9. 1897). - Aquarell mit einer reizvollen Ansicht des Taj Mahal (eingemalt, nicht montiert), hier noch mit den später von den Briten beseitigten Wäldern im Vordergrund, wohl um 1885, signiert "G. Seckendorff, 22. Febr." - Aquarell mit einer kleinen südlichen Landschaft, wohl von dem Grafen Maximilian von Drechsel, der auf der Seite gegenüber einen Eintrag mit Widmungsgedicht gemacht hat. Eine Bleistiftzeichnung der HMS Boscawen, ein Segelschiff der Royal Navy. Texte: Ein achtzeiliger Text in englischer Sprache, abgefaßt in Morseschrift, eigenhändig mit Unterschrift und Datum 11. July 1910, von dem italienischen Radiopionier Guglielmo Marconi (1874-1937), ((Inhalt)) Ein halbseitiger Eintrag mit kleiner montierter Schemazeichnung eines Torpedo vom Erfinder des ersten Torpedos mit Eigenantrieb, Robert Whitehead (1823-1905) mit kurzer Schilderung seines Werdegangs: "Began the study of the Fish Torpedo in 1864. First successful trial made in 1867", datiert Leweston House, Sherborne, 20. 12. 1894. Die Zeichnung (2,7 x 12,2 cm) monogrammiert "R. W." und datiert 21. 12. 1894. Der französische Romancier und Dichter Paul Bourget (1852-1935) hat sich mit einem seiner berühmtesten Gedichte eingetragen, "Beau soir", entstanden um 1877/78, allerdings mit verändertem Anfang: "Quand au soleil couchant les rivières ..." (statt "Lorsque..."). Der Eintrag ist undatiert, die umgebenden Einträge stammen aus dem Zeit zwischen 1881 und 1891. Eduard Lassen (1830-1904), langjähriger Generalmusikdirektor in Weimar, hat sich mit einem viertaktigen Notenzitat "Der fremde Mann" eingetragen, datiert Weimar, 20. 3. 1889. Von der Sängerin und Komponistin Charlotte von Bülow (1817-1908) ein zweitaktiges Notenzitat überschrieben "An Leontine", datiert 1885. Ein halbseitiges eigenhändiges Gedicht "Ein schönes Mägdlein ist ein Magnet" mit Unterschrift, aus dem 35. Kapitel seines 1859 erschienenen Werks "Wildanger" von Franz von Kobell (1803-1882). Eine Widmungsstrophe "Es ist kein Pfad der Welt so steil..." des bayerischen Dichters Karl Stieler (1842-1885), datiert Tegernsee, September 1883. - Ein dreiseitiges eigenhändiges Widmungsgedicht mit Unterschrift der Dichterin Marie Gräfin Wedel (Marie Witilo, 1855-1913): "Grad zwischen Berlin und dem Ende der Welt". - Auf dem Blatt mit dem kalendarischen Vordruck des Geburtstags der Eigenerin (3. Juni) hat sich der Graf Karl von Szapáry mit einem dreistrophigen Widmungsgedicht eingetragen, der ebenfalls an diesem, Tag Geburtstag hatte. Einträge (nur Signaturen:) Die Signatur von Henrik Ibsen auf einem Kärtchen findet sich auf eibner "Weimarer Fasching 1889" überschriebenen Seite, unter dem Billet das Datum 13. März 1889. Einen Monat zuvor, am 12. Februar 1889, war am Hoftheater in Weimar Ibsens Drama "Die Frau vom Meer" uraufgeführt worden. Ibsen befand sich nachweislich Mitte März noch in Weimar, er hat sich nämlich am selben Tag, dem 13. März, in das Gästebuch des Gothe-Nationalmuseums eingetragen. Unter der Karte hat ein anderer Einträger etwas spöttisch vermerkt: "Ellida liebt das Wasser sehr, drum heißt sie auch die 'Frau vom Meer'". - Der Maler Adolph von Menzel, datiert 6. 10. 1885, die britische Schriftstellerin Florence Henniker (1855-1923) der Historiker Leone Caetani (1869-1935), der spätere Papst Pius XII. (Eugenio Pacelli 1876-1958), als Apostolischer Nuntius in München, datiert 9. 10. 1924, Das Who's Who des deutschen Hochadels im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert: Die deutschen Kaiser Wilhelm I. (1886), Wilhelm II. (15. 10. 1890) und Friedrich III. (Friedrich Wilhelm von Preußen, 1831-1888), Otto von Bismarck und seine Ehefrau Johanna, Charlotte von Sachsen Meiningen, geborene von Preußen (1860-1919), der Graf von Moltke (1800-1891), Erzherzogin Margarethe von Österreich (1870-1955), Fürstin von Thurn und Taxis, sowie ihr Ehemann Albert von Thurn und Taxis (1867-1952), Marie von Sachsen-Altenburg (1818-1907), die letzte Königin von Hannover, Pauline von Sachsen-Weimar-Eisenach (1852-1904), Prinzessin Amalie von Sachsen-Coburg und Gotha, Herzogin in Bayern (1848-1894), Anastasia Michailowna Romanowa (1860-1922), Großherzogin von Mecklenburg, Großfürstin Marija Alexandrowna von Russland, (1853-1920) Prinzes
Album amicorum Freundschaftsalbum der Gräfin Leontine Königsmarck-Wittgenstein.
Mit hunderten von Einträgen aus Deutschland, England, Frankreich, Italien etc., meist des Hochadels und anderer bedeutender Persönlichkeiten der Politik, Wissenschaft und Kunst. Dat. 1882 (Besitzeintrag, die Freundschaftseinträge von ca. 1880-1924. 18,5 x 12,8 cm. Mit 6 mont. Photographien, 22 (17 mont., 14 ganzseit.) Aquarellen (davon eines lose beiliegend), 2 Wappenminiaturen, 11 (3 aquarellierten, 3 mont., 6 ganzseit.) Federzeichnungen, 6 (4 ganzseit.) Bleistiftzeichnungen (davon eine mont.), Radierung, 2 mont. Speisekarten, faksimiliertem Pergamentbl. und mont. Gedächtnisblatt. 164 Bl. (und einige weiße) unter Verwendung eines gedruckten Kalendariums mit Durchschuß. (187) Leontine von Königsmarck-Wittgenstein, geborene Sayn-Wittgenstein-Sayn (1843-1924), war die erste Gattin von Carl Hans Konstantin Graf von Königsmarck (1839-1910), Gutsbesitzer und Mitglied des Reichstags des Norddeutschen Bundes, ein Sohn des preußischen Gesandten in Konstantinopel, der auch dort geboren wurde. Mit ihrem Ehemann wohnte sie auf Schloß Plaue an der Havel, ein Barockschloß, das Theodor Fontane im fünften Kapitel seiner "Fünf Schlösser" beschrieben hat. Fontane erwähnt hier auch den "gegenwärtigen Besitzer" und dessen Gattin Leontine. Das Schloß ist auf mehreren der in das Album eingeklebten Photographien zu sehen. Leontine war Ehrendame des bayerischen Theresien-Ordens. Beiträge: Bilder: Der kulturhistorisch wohl bedeutendste Beitrag dieses Freundschaftsbuchs stammt von dem Afrikaforscher Henry Morton Stanley (1841-1904), ein ganzseitiger Eintrag mit großem, von eigener Hand sehr exakt mit der Feder gezeichnetem Umriß des afrikanischen Kontinents mit Einzeichnung des Flusses Kongo und der Seen des Kongobeckens sowie der Insel Sansibar, von der die eingezeichnete Reiseroute ausgeht. Darunter die Worte: "My Journeys in Africa, an(d) illustrated by the above Lakes & River. 1872. 1874. 75. 76. 77. 1879. 80. 81. 82. 83. 84.", darunter die volle Unterschrift Stanleys sowie die Datierung: Berlin, 4. 2. 1885. Zu dieser Zeit nahm Stanley an der Kongokonferenz teil, die vom 15. November 1884 bis zum 26. Februar 1885 auf Einladung Bismarcks in Berlin stattfand. Stanley war technischer Berater der amerikanischen Delegation. Auf der Seite gegenüber findet sich eine weitere Signatur von Stanley, zudem der Eintrag von Thomas Heazle Parke (1857-1893), Teilnehmer der berühmten, von Stanley geleiteten "Emin Pasha Relief Expedition" von 1886 bis 1889; Parke gibt hier auch seinen Namen auf Suaheli an, "Bwana Oretari". Eine südliche, wohl italienische Künstenlandschaft, von einer erhöten Terrasse aus gesehen, Aquarell auf montiertem Karton, nicht signiert und datiert, wohl von der Hand von Franz von Lenbach, der gegenüber einen Eintrag in Form einer Malerpalette gemacht hat mit der Signatur "Franz Lenbach, Mitarbeiter am Verfall der Kunst", darüber das Geburtsdatum Lenbachs "13. Dez. 1836" in die Drei ist zusätzlich eine Acht einbeschrieben, so daß die Datierung 1886 gelesen werden kann. In dieser Zeit wirkte Lenbach in Rom. - Ein Aquarell mit der Ansicht eines venezianischen Kanals mit Gondel von dem in Venedig tätigen österreischen Maler Ludwig Johann Passini (1832-1903), signiert und datiert 1901. - Mit einer aquarellierten Federzeichnung eines eleganten Paars beim Tanzen in Abendrobe hat sich Emil von Kleydorff (1874-1949), der jüngste Sohn des Prinzen Emil zu Sayn-Wittgenstein-Berleburg, der unter dem Pseudonym Franz Egenieff ein erfolgreicher Opernsänger war, eingetragen (Rottach-Egern, 23. 9. 1897). - Aquarell mit einer reizvollen Ansicht des Taj Mahal (eingemalt, nicht montiert), hier noch mit den später von den Briten beseitigten Wäldern im Vordergrund, wohl um 1885, signiert "G. Seckendorff, 22. Febr." - Aquarell mit einer kleinen südlichen Landschaft, wohl von dem Grafen Maximilian von Drechsel, der auf der Seite gegenüber einen Eintrag mit Widmungsgedicht gemacht hat. Eine Bleistiftzeichnung der HMS Boscawen, ein Segelschiff der Royal Navy. Texte: Ein achtzeiliger Text in englischer Sprache, abgefaßt in Morseschrift, eigenhändig mit Unterschrift und Datum 11. July 1910, von dem italienischen Radiopionier Guglielmo Marconi (1874-1937), ((Inhalt)) Ein halbseitiger Eintrag mit kleiner montierter Schemazeichnung eines Torpedo vom Erfinder des ersten Torpedos mit Eigenantrieb, Robert Whitehead (1823-1905) mit kurzer Schilderung seines Werdegangs: "Began the study of the Fish Torpedo in 1864. First successful trial made in 1867", datiert Leweston House, Sherborne, 20. 12. 1894. Die Zeichnung (2,7 x 12,2 cm) monogrammiert "R. W." und datiert 21. 12. 1894. Der französische Romancier und Dichter Paul Bourget (1852-1935) hat sich mit einem seiner berühmtesten Gedichte eingetragen, "Beau soir", entstanden um 1877/78, allerdings mit verändertem Anfang: "Quand au soleil couchant les rivières ..." (statt "Lorsque..."). Der Eintrag ist undatiert, die umgebenden Einträge stammen aus dem Zeit zwischen 1881 und 1891. Eduard Lassen (1830-1904), langjähriger Generalmusikdirektor in Weimar, hat sich mit einem viertaktigen Notenzitat "Der fremde Mann" eingetragen, datiert Weimar, 20. 3. 1889. Von der Sängerin und Komponistin Charlotte von Bülow (1817-1908) ein zweitaktiges Notenzitat überschrieben "An Leontine", datiert 1885. Ein halbseitiges eigenhändiges Gedicht "Ein schönes Mägdlein ist ein Magnet" mit Unterschrift, aus dem 35. Kapitel seines 1859 erschienenen Werks "Wildanger" von Franz von Kobell (1803-1882). Eine Widmungsstrophe "Es ist kein Pfad der Welt so steil..." des bayerischen Dichters Karl Stieler (1842-1885), datiert Tegernsee, September 1883. - Ein dreiseitiges eigenhändiges Widmungsgedicht mit Unterschrift der Dichterin Marie Gräfin Wedel (Marie Witilo, 1855-1913): "Grad zwischen Berlin und dem Ende der Welt". - Auf dem Blatt mit dem kalendarischen Vordruck des Geburtstags der Eigenerin (3. Juni) hat sich der Graf Karl von Szapáry mit einem dreistrophigen Widmungsgedicht eingetragen, der ebenfalls an diesem, Tag Geburtstag hatte. Einträge (nur Signaturen:) Die Signatur von Henrik Ibsen auf einem Kärtchen findet sich auf eibner "Weimarer Fasching 1889" überschriebenen Seite, unter dem Billet das Datum 13. März 1889. Einen Monat zuvor, am 12. Februar 1889, war am Hoftheater in Weimar Ibsens Drama "Die Frau vom Meer" uraufgeführt worden. Ibsen befand sich nachweislich Mitte März noch in Weimar, er hat sich nämlich am selben Tag, dem 13. März, in das Gästebuch des Gothe-Nationalmuseums eingetragen. Unter der Karte hat ein anderer Einträger etwas spöttisch vermerkt: "Ellida liebt das Wasser sehr, drum heißt sie auch die 'Frau vom Meer'". - Der Maler Adolph von Menzel, datiert 6. 10. 1885, die britische Schriftstellerin Florence Henniker (1855-1923) der Historiker Leone Caetani (1869-1935), der spätere Papst Pius XII. (Eugenio Pacelli 1876-1958), als Apostolischer Nuntius in München, datiert 9. 10. 1924, Das Who's Who des deutschen Hochadels im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert: Die deutschen Kaiser Wilhelm I. (1886), Wilhelm II. (15. 10. 1890) und Friedrich III. (Friedrich Wilhelm von Preußen, 1831-1888), Otto von Bismarck und seine Ehefrau Johanna, Charlotte von Sachsen Meiningen, geborene von Preußen (1860-1919), der Graf von Moltke (1800-1891), Erzherzogin Margarethe von Österreich (1870-1955), Fürstin von Thurn und Taxis, sowie ihr Ehemann Albert von Thurn und Taxis (1867-1952), Marie von Sachsen-Altenburg (1818-1907), die letzte Königin von Hannover, Pauline von Sachsen-Weimar-Eisenach (1852-1904), Prinzessin Amalie von Sachsen-Coburg und Gotha, Herzogin in Bayern (1848-1894), Anastasia Michailowna Romanowa (1860-1922), Großherzogin von Mecklenburg, Großfürstin Marija Alexandrowna von Russland, (1853-1920) Prinzes

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Ort der Versteigerung
Unterer Anger 15
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