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92

Gerhard Richter (1932 Dresden) (F)

In Old Masters | Modern & Contemporary Art | Rare...

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Mülheim

Gerhard Richter (1932 Dresden) (F)
'7.5.82', Lack auf Karton, 11,3 cm x 16 cm Objektmaß, verso signiert, 7.5.82 datiert, montiert. Zu dieser Arbeit liegt ein Zertifikat von Herrn Dr. Dietmar Elger, Gerhard Richter Archiv Dresden, datiert auf den 2.10.2023, im Original vor. Es hat die Zertifikatsnummer GRA/1251. Das Gemälde ist im Gerhard Richter Archiv verzeichnet. Wir danken Herrn Dr. Dietmar Elger für die freundliche Unterstützung.

"Ich verfolge keine Absichten, kein System, keine Richtung, ich habe kein Programm, keinen Stil, kein Anliegen." Mit diesen Worten beschreibt sich der wohl bekannteste, erfolgreichste und vielseitigste zeitgenössische Künstler selbst - Gerhard Richter.

Diese scheinbare Ziellosigkeit spiegelt sich auch in dem bei uns angebotenen abstrakten Werk wider, welches auf den 7.5.82 datiert ist. Damit stammt unsere Arbeit aus der bedeutendsten Schaffensperiode Richters - den 1980er Jahren - welche bis heute wegweisend für seine abstrakte Malerei ist. In den 1960er Jahren erlange Gerhard Richter mit seinen verwischten, fotorealistischen Gemälden weltweit Bekanntheit. Seit den 1970er Jahren finden sich verstärkt abstrakte Werke in seinem facettenreichen Oeuvre. Seinen Wechsel zur Abstraktion erklärt Richter in einem Gespräch mit Nicolas Serota, im Rahmen der Ausstellung "Gerhard Richter - Panorama" in der Tate Gallery in London 2011. Serota fragte, weshalb Richter sich, trotz seines enormen Erfolges als gegenständlicher Maler, der Abstraktion zuwandte. Der Künstler erwiderte: "Vielleicht weil ich ein unsicherer Typ bin, etwas unstet. Das Abstrakte hat mich immer schon fasziniert. Es hat so viel Geheimnis, so wie Neuland" (Gerhard Richter, in: Panorama, 2012, S. 21). Für ihn ist die abstrakte Malerei nicht nur eine stete Herausforderung, sondern eine Form, in der sich Vieles zeitgleich ausdrücken lasse, "meine Gegenwart, meine Wirklichkeit, meine Probleme, meine Schwierigkeiten und Widersprüche" (Dorothea Detrich und Gerhard Richter, in: Gerhard Richter: An Interview, Print Collector's Newsletter, 16, 1985, S. 128). Ein Element, welches das vielschichtige Oeuvre Gerhard Richters immer wieder verbindet, und sich wie ein roter Faden durch sein Schaffen zieht, ist die vermeintlich simple und doch so komplexe Frage "Was ist Malerei?". Mit jedem Werk hinterfragt der Künstler die Natur der Malerei immer wieder aufs Neue und analysiert sein eigenes Medium kontinuierlich. Insbesondere in seinen abstrakten Werken, welche zu den gefragtesten Arbeiten auf dem internationalen Auktionsmarkt gehören, überlässt er durch die Verwendung von Werkzeugen, wie Spatel, Spachtel oder Rakel, das Ergebnis weitgehend dem Zufall. Seine abstrakten Werke stellen eben nicht die persönliche Handschrift Richters in den Fokus, sondern den Zufall, die Überlagerung von Farben und vor allem die Eigenwirkung des Materials. Vollendet sind diese abstrakten Arbeiten "[.] wenn ich nichts mehr daran tun kann, wenn es mich übertrifft, also etwas hat, wo ich nicht mehr so ganz mitkomme." (Gerhard Richter, in: Peter Sager, Mit der Farbe denken: G. R., Zeitmagazin, 49, 1986). Auf dem hier angebotenen Werk trägt Gerhard Richter auf kleinem Format, unterschiedliche Schichten von Lack übereinander auf den leichten Karton auf. Durch die Überlagerung von gelben, roten, grauen und weißen Farbschichten entsteht ein illusionistischer Bildraum mit einer intensiven Wirkung. Auf gerade einmal 11,3 x 16 cm lässt Gerhard Richter ein flächiges Werk entstehen, das durch seine Farbigkeit besticht und gleichzeitig eine spannende Räumlichkeit suggeriert. Dieses Spiel der changierenden Farben, zwischen Flächigkeit und Dreidimensionalität macht das Kunstwerk zu einer einmaligen Farbraummodulation und bietet einen regelrechten Sehgenuss für den Betrachter. Gerhard Richter gelingt es auch hier, eine neue Form der abstrakten Malerei zu schaffen, die eine eigenständige visuelle Erfahrung ermöglicht und die Grenzen des Mediums Malerei aufs Neue auslotet.




Gerhard Richter (1932 Dresden) (F)
'7.5.82', lacquer on cardboard, 11,3 cm x 16 cm object dimensions, signed on verso, dated 7.5.82, mounted, a certificate from Dr. Dietmar Elger, Gerhard Richter Archiv Dresden, dated 2.10.2023, is available for this work in the original. It has the certificate number GRA/1251. The painting is listed in the Gerhard Richter Archive. We thank Dr Dietmar Elger for his kind support.

''I pursue no intentions, no system, no direction, I have no programme, no style, no concern.'' With these words, probably the most famous, successful and versatile contemporary artist describes himself - Gerhard Richter.

This apparent aimlessness is also reflected in the abstract work offered by us, which is dated 7.5.82. Thus our work comes from Richter's most important creative period - the 1980s - which is still groundbreaking for his abstract painting today. In the 1960s, Gerhard Richter achieved worldwide fame with his blurred, photorealistic paintings. Since the 1970s, his multifaceted oeuvre has increasingly included abstract works. Richter explains his shift to abstraction in a conversation with Nicolas Serota, in the context of the exhibition ''Gerhard Richter - Panorama'' at the Tate Gallery in London in 2011. Serota asked why Richter, despite his enormous success as a representational painter, turned to abstraction. The artist replied: ''Maybe because I'm an insecure type, a bit erratic. The abstract has always fascinated me. It has so much mystery, like new territory'' (Gerhard Richter, in: Panorama, 2012, p. 21). For him, abstract painting is not only a constant challenge, but a form in which many things can be expressed simultaneously, ''my present, my reality, my problems, my difficulties and contradictions'' (Dorothea Detrich and Gerhard Richter, in: Gerhard Richter: An Interview, Print Collector's Newsletter, 16, 1985, p. 128). One element that repeatedly connects Gerhard Richter's multi-layered oeuvre and runs like a thread through his work is the supposedly simple and yet so complex question ''What is painting?''. With each work, the artist questions the nature of painting again and again and continuously analyses his own medium. Especially in his abstract works, which are among the most sought-after works on the international auction market, he leaves the result largely to chance by using tools such as spatulas, palette knives or squeegees. His abstract works do not focus on Richter's personal handwriting, but on chance, the overlapping of colours and, above all, the intrinsic effect of the material. These abstract works are completed ''[...] when I can do nothing more to it, when it surpasses me, i.e. has something where I can no longer quite keep up.'' (Gerhard Richter, in: Peter Sager, Mit der Farbe denken: G. R., Zeitmagazin, 49, 1986). In the work offered here, Gerhard Richter applies different layers of varnish on top of each other to the light cardboard in a small format. The superimposition of yellow, red, grey and white layers of paint creates an illusionistic pictorial space with an intense effect. On just 11.3 x 16 cm, Gerhard Richter creates a two-dimensional work that captivates with its colourfulness and at the same time suggests an exciting spatiality. This play of changing colours, between two-dimensionality and three-dimensionality, makes the work of art a unique modulation of colour space and offers the viewer a real visual pleasure. Here, too, Gerhard Richter succeeds in creating a new form of abstract painting that enables an independent visual experience and explores the boundaries of the medium of painting anew.

Gerhard Richter (1932 Dresden) (F)
'7.5.82', Lack auf Karton, 11,3 cm x 16 cm Objektmaß, verso signiert, 7.5.82 datiert, montiert. Zu dieser Arbeit liegt ein Zertifikat von Herrn Dr. Dietmar Elger, Gerhard Richter Archiv Dresden, datiert auf den 2.10.2023, im Original vor. Es hat die Zertifikatsnummer GRA/1251. Das Gemälde ist im Gerhard Richter Archiv verzeichnet. Wir danken Herrn Dr. Dietmar Elger für die freundliche Unterstützung.

"Ich verfolge keine Absichten, kein System, keine Richtung, ich habe kein Programm, keinen Stil, kein Anliegen." Mit diesen Worten beschreibt sich der wohl bekannteste, erfolgreichste und vielseitigste zeitgenössische Künstler selbst - Gerhard Richter.

Diese scheinbare Ziellosigkeit spiegelt sich auch in dem bei uns angebotenen abstrakten Werk wider, welches auf den 7.5.82 datiert ist. Damit stammt unsere Arbeit aus der bedeutendsten Schaffensperiode Richters - den 1980er Jahren - welche bis heute wegweisend für seine abstrakte Malerei ist. In den 1960er Jahren erlange Gerhard Richter mit seinen verwischten, fotorealistischen Gemälden weltweit Bekanntheit. Seit den 1970er Jahren finden sich verstärkt abstrakte Werke in seinem facettenreichen Oeuvre. Seinen Wechsel zur Abstraktion erklärt Richter in einem Gespräch mit Nicolas Serota, im Rahmen der Ausstellung "Gerhard Richter - Panorama" in der Tate Gallery in London 2011. Serota fragte, weshalb Richter sich, trotz seines enormen Erfolges als gegenständlicher Maler, der Abstraktion zuwandte. Der Künstler erwiderte: "Vielleicht weil ich ein unsicherer Typ bin, etwas unstet. Das Abstrakte hat mich immer schon fasziniert. Es hat so viel Geheimnis, so wie Neuland" (Gerhard Richter, in: Panorama, 2012, S. 21). Für ihn ist die abstrakte Malerei nicht nur eine stete Herausforderung, sondern eine Form, in der sich Vieles zeitgleich ausdrücken lasse, "meine Gegenwart, meine Wirklichkeit, meine Probleme, meine Schwierigkeiten und Widersprüche" (Dorothea Detrich und Gerhard Richter, in: Gerhard Richter: An Interview, Print Collector's Newsletter, 16, 1985, S. 128). Ein Element, welches das vielschichtige Oeuvre Gerhard Richters immer wieder verbindet, und sich wie ein roter Faden durch sein Schaffen zieht, ist die vermeintlich simple und doch so komplexe Frage "Was ist Malerei?". Mit jedem Werk hinterfragt der Künstler die Natur der Malerei immer wieder aufs Neue und analysiert sein eigenes Medium kontinuierlich. Insbesondere in seinen abstrakten Werken, welche zu den gefragtesten Arbeiten auf dem internationalen Auktionsmarkt gehören, überlässt er durch die Verwendung von Werkzeugen, wie Spatel, Spachtel oder Rakel, das Ergebnis weitgehend dem Zufall. Seine abstrakten Werke stellen eben nicht die persönliche Handschrift Richters in den Fokus, sondern den Zufall, die Überlagerung von Farben und vor allem die Eigenwirkung des Materials. Vollendet sind diese abstrakten Arbeiten "[.] wenn ich nichts mehr daran tun kann, wenn es mich übertrifft, also etwas hat, wo ich nicht mehr so ganz mitkomme." (Gerhard Richter, in: Peter Sager, Mit der Farbe denken: G. R., Zeitmagazin, 49, 1986). Auf dem hier angebotenen Werk trägt Gerhard Richter auf kleinem Format, unterschiedliche Schichten von Lack übereinander auf den leichten Karton auf. Durch die Überlagerung von gelben, roten, grauen und weißen Farbschichten entsteht ein illusionistischer Bildraum mit einer intensiven Wirkung. Auf gerade einmal 11,3 x 16 cm lässt Gerhard Richter ein flächiges Werk entstehen, das durch seine Farbigkeit besticht und gleichzeitig eine spannende Räumlichkeit suggeriert. Dieses Spiel der changierenden Farben, zwischen Flächigkeit und Dreidimensionalität macht das Kunstwerk zu einer einmaligen Farbraummodulation und bietet einen regelrechten Sehgenuss für den Betrachter. Gerhard Richter gelingt es auch hier, eine neue Form der abstrakten Malerei zu schaffen, die eine eigenständige visuelle Erfahrung ermöglicht und die Grenzen des Mediums Malerei aufs Neue auslotet.




Gerhard Richter (1932 Dresden) (F)
'7.5.82', lacquer on cardboard, 11,3 cm x 16 cm object dimensions, signed on verso, dated 7.5.82, mounted, a certificate from Dr. Dietmar Elger, Gerhard Richter Archiv Dresden, dated 2.10.2023, is available for this work in the original. It has the certificate number GRA/1251. The painting is listed in the Gerhard Richter Archive. We thank Dr Dietmar Elger for his kind support.

''I pursue no intentions, no system, no direction, I have no programme, no style, no concern.'' With these words, probably the most famous, successful and versatile contemporary artist describes himself - Gerhard Richter.

This apparent aimlessness is also reflected in the abstract work offered by us, which is dated 7.5.82. Thus our work comes from Richter's most important creative period - the 1980s - which is still groundbreaking for his abstract painting today. In the 1960s, Gerhard Richter achieved worldwide fame with his blurred, photorealistic paintings. Since the 1970s, his multifaceted oeuvre has increasingly included abstract works. Richter explains his shift to abstraction in a conversation with Nicolas Serota, in the context of the exhibition ''Gerhard Richter - Panorama'' at the Tate Gallery in London in 2011. Serota asked why Richter, despite his enormous success as a representational painter, turned to abstraction. The artist replied: ''Maybe because I'm an insecure type, a bit erratic. The abstract has always fascinated me. It has so much mystery, like new territory'' (Gerhard Richter, in: Panorama, 2012, p. 21). For him, abstract painting is not only a constant challenge, but a form in which many things can be expressed simultaneously, ''my present, my reality, my problems, my difficulties and contradictions'' (Dorothea Detrich and Gerhard Richter, in: Gerhard Richter: An Interview, Print Collector's Newsletter, 16, 1985, p. 128). One element that repeatedly connects Gerhard Richter's multi-layered oeuvre and runs like a thread through his work is the supposedly simple and yet so complex question ''What is painting?''. With each work, the artist questions the nature of painting again and again and continuously analyses his own medium. Especially in his abstract works, which are among the most sought-after works on the international auction market, he leaves the result largely to chance by using tools such as spatulas, palette knives or squeegees. His abstract works do not focus on Richter's personal handwriting, but on chance, the overlapping of colours and, above all, the intrinsic effect of the material. These abstract works are completed ''[...] when I can do nothing more to it, when it surpasses me, i.e. has something where I can no longer quite keep up.'' (Gerhard Richter, in: Peter Sager, Mit der Farbe denken: G. R., Zeitmagazin, 49, 1986). In the work offered here, Gerhard Richter applies different layers of varnish on top of each other to the light cardboard in a small format. The superimposition of yellow, red, grey and white layers of paint creates an illusionistic pictorial space with an intense effect. On just 11.3 x 16 cm, Gerhard Richter creates a two-dimensional work that captivates with its colourfulness and at the same time suggests an exciting spatiality. This play of changing colours, between two-dimensionality and three-dimensionality, makes the work of art a unique modulation of colour space and offers the viewer a real visual pleasure. Here, too, Gerhard Richter succeeds in creating a new form of abstract painting that enables an independent visual experience and explores the boundaries of the medium of painting anew.

Old Masters | Modern & Contemporary Art | Rare & exclusive Luxury Watches

Sale Date(s)
Venue Address
Friedrichstraße 67-67a
Mülheim
45468
Germany

Alle erforderlichen Informationen für den Versand Ihrer Objekte finden Sie unter: www.wettmann.com/versand

Eine Abholung der ersteigerten Objekte ist zu unseren Öffnungszeiten nach Terminabsprache möglich oder kann nach der Auktion erfolgen.

Vor Ort ist Bar- und EC-Kartenzahlung möglich.

 

All necessary information for shipping your items can be found at: www.wettmann.com/versand

A pickup of the auctioned objects is possible during our opening hours by appointment or can be done after the auction.

On site cash and EC-card payment is possible.

Important Information

Die Vorbesichtigung für die Kategorie 'Alte Kunst | Moderne & Zeitgenössische Kunst' findet vom 25. November 2023 bis zum 29. November 2023 täglich (auch sonntags) von 12.00 bis 18.00 Uhr sowie nach Terminvereinbarung in unseren Geschäftsräumen - Friedrichstraße 67-67a in 45468 Mülheim - statt.

Die Vorbesichtigung für die Kategorie 'Seltene & exklusive Luxusuhren' findet vom 25. November 2023 bis zum 29. November 2023 täglich (auch sonntags) von 12.00 bis 18.00 Uhr sowie nach Terminvereinbarung  in unseren Geschäftsräumen in Essen-Bredeney - Bredeneyer Str. 119-121 in 45133 Essen - statt.

Die Auktion findet am 02. Dezember 2023 in unseren Geschäftsräumen in Essen-Bredeney - Bredeneyer Str. 119-121 in 45133 Essen - statt. Gestartet wird um 13 Uhr mit dem ersten Teil 'Alte Kunst | Moderne & Zeitgenössische Kunst'. Ab 17 Uhr beginnt der zweite Teil 'Seltene & exklusive Luxusuhren'.

 

Für die Kategorie 'Alte Kunst | Moderne & Zeitgenössische Kunst' am 02. Dezember 2023 sind auf den Zuschlagpreis ein Aufgeld ich Höhe von 25,21 % des Zuschlagspreises, sowie die gesetzliche Mehrwertsteuer (30,00 % brutto) zu entrichten. Auf mit (F) gekennzeichnete Objekte wird eine Folgerechtszulage in Höhe von 2% des Zuschlages fällig.

Für die Kategorie 'Seltene & exklusive Luxusuhren' am 02. Dezember 2023 beträgt das Aufgeld 14,28% vom Zuschlag inkl. MwSt. (brutto) = 12,00% (netto). Für die Nutzung der Online-Bietkonsolen fällt eine zusätzliche Gebühr in Höhe von 3,57% vom Zuschlag inkl. MwSt. (brutto) = 3,00% (netto) an.

Terms & Conditions

Allgemeine Versteigerungsbedingungen

 

VERSTEIGERUNGSBEDINGUNGEN

Mit der Teilnahme an der Versteigerung erkennt der Bieter nachstehende Bedingungen an:

1. Die Firma Auktionshaus an der Ruhr GmbH versteigert öffentlich (im Sinne des § 383 Abs.3 Satz 1 BGB) und versteigert als Kommissionär (§ 383 HGB) im eigenen Namen und auf Rechnung der Auftraggeber, die ungenannt bleiben.

 

2. Der Versteigerer behält sich vor, Nummern des Kataloges zu vereinen, zu trennen und, wenn ein besonderer Grund vorliegt, außerhalb der Reihenfolge anzubieten oder zurückzuziehen.

  

3. Alle zur Versteigerung gelangenden Gegenstände können vor der Versteigerung eingehend besichtigt und geprüft werden. Die Gegenstände sind gebraucht und werden in dem Zustand versteigert, in dem sie sich im Augenblick des Zuschlages befinden ohne Gewähr und Haftung für offene und versteckte Mängel sowie Zuschreibungen. Auf altersbedingte Spuren (Bereibungen, kleine Bestoßungen, u. a.) wird nicht gesondert hingewiesen. Die nach bestem Wissen und Gewissen vorgenommenen Katalogbeschreibungen sowie zusätzliche mündliche oder schriftliche Angaben sind keine Garantien im Rechtssinne, d. h. sie sind keine zugesicherten Eigenschaften gem. § 459 ff. BGB. Das gilt auch für Maße, Gewichte, Vollständigkeit, Herkunft, Zeitangaben etc.

 

3.1. Die zur Versteigerung gelangenden und im Rahmen der Vorbesichtigung prüfbaren und zu besichtigenden Kunstwerke und anderweitigen Objekte sind ausnahmslos gebraucht. Sie haben einen ihrem Alter und ihrer Provenienz entsprechenden Erhaltungszustand. Beanstandungen des Erhaltungszustandes werden im Katalog nur erwähnt, wenn sie nach Auffassung der Firma Auktionshaus an der Ruhr GmbH den optischen Gesamteindruck des Kunstwerkes beeinträchtigen. Veränderungen, z. B. Austrocknung des Mediums oder Veränderung aufgrund von Lichteinfall, werden nicht angegeben und sind als normaler Zustand zu verstehen. Reinigungen und kleinere Ausbesserungen hingegen dienen der Konservierung und sind keine wertmindernden Veränderungen. Fehlende Angaben zum Erhaltungszustand begründen infolge dessen auch keine Garantie oder Beschaffenheitsvereinbarung. Interessenten können einen Zustandsbericht für jedes Kunstwerk anfordern. Dieser Bericht, sowie weiterer Angaben zum Versteigerungsobjekt in mündlicher oder schriftlicher Form bzw. per Email enthalten keine abweichende Individualabrede und bringt lediglich eine subjektive Einschätzung der Firma Auktionshaus an der Ruhr GmbH zum Ausdruck. Sämtliche Angaben zum Versteigerungsobjekt sind keine Garantien oder Beschaffenheitsvereinbarungen und dienen ausschließlich der unverbindlichen Information.

In allen Fällen ist der tatsächliche Erhaltungszustand des Kunstwerkes zum Zeitpunkt seines Zuschlages vereinbarte Beschaffenheit im Sinne der gesetzlichen Bestimmungen (§§ 434ff BGB). Alle Angaben im Katalog beruhen auf den bis zum Zeitpunkt der Auktion veröffentlichten oder sonst allgemein zugänglichen wissenschaftlichen Erkenntnissen. Wird zusätzlich ein Internet-Katalog erstellt, sind dennoch die Angaben der gedruckten Fassung maßgeblich. Die Firma Auktionshaus an der Ruhr GmbH behält sich vor, Katalogangaben über die zu versteigernden Kunstwerke zu berichtigen. Diese Berichtigung erfolgt durch schriftlichen Aushang am Ort der Versteigerung und mündlich durch den Auktionator unmittelbar vor der Versteigerung des einzelnen Kunstgegenstandes. Die berichtigten Angaben treten an die Stelle der Katalogbeschreibung.

 

3.2 Gemälde, Grafiken, Aquarelle, Pastelle und sonstige Bilder werden grundsätzlich bei den Versteigerungen der Firma Auktionshaus an der Ruhr GmbH ohne Rahmen angeboten. Beschädigungen an der Rahmung können nicht geltend gemacht werden.

 

3.3 Schadensersatzansprüche gegen die Firma Auktionshaus an der Ruhr GmbH wegen Rechts- und Sachmängeln sowie aus sonstigen Rechtsgründen (incl. Ersatz vergeblicher Aufwendungen sowie Ersatz von Gutachterkosten) sind ausgeschlossen, soweit sie nicht auf vorsätzlichem oder grob fahrlässigem Handeln der Firma Auktionshaus an der Ruhr GmbH oder auf der Verletzung wesentlicher Vertragspflichten durch die Firma Auktionshaus an der Ruhr GmbH beruhen oder ihre Ursache in der Verletzung von Leben, Körper oder Gesundheit haben.

 

3.4 Gebote können während der Präsenzversteigerung persönlich, online oder per Telefon abgegeben werden. Ist eine Präsenzauktion aufgrund einer behördlichen Anordnung untersagt und findet die Auktion ausschließlich online statt, so handelt es sich ebenfalls in diesem Fall um eine Versteigerung im Sinne des § 156 BGB bei der nach dem Zuschlag ein Widerrufsrecht ausgeschlossen ist (§ 312g Abs. 2 Nr. 10 BGB). Im Übrigen gelten für Online-Versteigerungen Ziffer 10.

 

4. Vor der Abgabe eines Gebotes muss jeder Bieter unter Angaben seiner Personalien eine Bieternummer lösen. Die Firma Auktionshaus an der Ruhr GmbH kann, wenn ein Bieter dem Versteigerer nicht bekannt ist, einen offiziellen Identitätsnachweis sowie Bankreferenzen und Sicherheiten verlangen. Es liegt im Ermessen der Firma Auktionshaus an der Ruhr GmbH eine Person von der Auktion auszuschließen. Alle Gebote gelten als vom Bieter im eigenen Namen und auf eigene Rechnung abgegeben. Möchte ein Bieter Gebote im Namen eines anderen abgeben, muss er dieses 24 Stunden vor Auktionsbeginn unter Nennung von Namen und Anschrift des Vertretenen und unter Vorlage einer schriftlichen Vollmacht mitteilen. Während oder unmittelbar nach der Auktion ausgestellte Rechnungen bedürfen der Nachprüfung. Irrtum bleibt vorbehalten.

 

5. Der Zuschlag wird erteilt, wenn nach dreimaligem Aufruf eines Gebotes kein Übergebot abgegeben wird. Der Versteigerer kann sich den Zuschlag vorbehalten oder verweigern, wenn ein besonderer Grund vorliegt. Wenn mehrere Personen zugleich dasselbe Gebot abgeben und nach dreimaligem Aufruf kein höheres Gebot erfolgt, entscheidet das Los. Der Versteigerer kann den erteilten Zuschlag zurücknehmen und die Sache erneut ausbieten, wenn irrtümlich ein rechtzeitig abgegebenes höheres Gebot übersehen und dies vom Bieter sofort beanstandet worden ist oder sonst Zweifel über den Zuschlag bestehen Wenn trotz abgegebenen Gebots kein Zuschlag erteilt worden ist, haftet der Versteigerer dem Bieter nur bei Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Aufträge für Schrift- oder Telefongebote müssen zur ordnungsgemäßen Abwicklung 24 Stunden vor der Auktion vorliegen; bei telefonischen Geboten übernimmt die Auktionshaus an der Ruhr GmbH keine Gewähr dafür, dass eine Telefonverbindung zustande kommt. Jeder Auftrag zum telefonischen Bieten kommt einem Gebot des Limitpreises gleich. Die Telefongebote können durch die Firma Auktionshaus an der Ruhr GmbH aufgezeichnet werden. 

 

6. Der Zuschlag verpflichtet zur Abnahme. Sofern ein Zuschlag unter Vorbehalt erteilt wurde, ist der Bieter an sein Gebot bis vier Wochen nach der Auktion gebunden, wenn er nicht unverzüglich von dem Vorbehaltszuschlag zurücktritt. Mit der Erteilung des Zuschlages gehen Besitz und Gefahr an der versteigerten Sache unmittelbar auf den Ersteher über, das Eigentum geht erst bei vollständiger Zahlung des Endpreises über.

 

7. Für die Auktion „Alte Kunst | Moderne & Zeitgenössische Kunst“ am 02. Dezember 2023 sind auf den Zuschlagpreis ein Aufgeld ich Höhe von 25,21 % des Zuschlagspreises, sowie die gesetzliche Mehrwertsteuer (30,00 % brutto) zu entrichten. Zur Abgeltung der gemäß § 26 UrhG anfallenden Folgerechtsgebühr bei der Veräußerung eines Originalwerkes der bildenden Künste oder eines Lichtbildwerkes trägt der Einlieferer und der Ersteigerer jeweils eine Gebühr in Höhe von 2% des Zuschlagpreises. Die Folgerechtsgebühr fällt nur dann an, wenn die Urheber noch nicht 70 Jahre vor dem Ende des Verkaufs verstorben sind und der Zuschlagpreis mehr als 400 € beträgt.

Für die Auktion „Seltene & exklusive Luxusuhren“ am 02. Dezember 2023 beträgt das Aufgeld 14,28% vom Zuschlag inkl. MwSt. (brutto) = 12,00% (netto). Für die Nutzung der Online-Bietkonsolen fällt eine zusätzliche Gebühr in Höhe von 3,57% vom Zuschlag inkl. MwSt. (brutto) = 3,00% (netto) an.

Nimmt der Ersteigerer persönlich an der Auktion teil, ist der Gesamtpreis mit dem Zuschlag zur Zahlung fällig. Die Zahlung auswärtiger Ersteher, die schriftlich geboten oder vertreten gewesen sind, gilt unbeschadet sofortiger Fälligkeit bei Eingang binnen 10 Tagen nach Rechnungsdatum noch nicht als verspätet.

 

8. Bei Zahlungsverzug werden Zinsen in Höhe von 1,5 % je angebrochenem Monat berechnet. Bei Zahlung in fremder Währung gehen ein etwaiger Kursverlust und Bankgebühren zu Lasten des Ersteigerers. Entsprechendes gilt für Schecks, die erst nach vorbehaltloser Bankgutschrift als Erfüllung anerkannt werden können. Die Firma Auktionshaus an der Ruhr GmbH kann bei Zahlungsverzug wahlweise Erfüllung des Kaufvertrages oder nach Fristsetzung Schadenersatz wegen Nichterfüllung verlangen. Der Schadenersatz kann in diesem Falle auch so berechnet werden, dass die Sache nochmals versteigert wird und der säumige Ersteigerer verpflichtet ist, einen Mindererlös gegenüber der vorangegangenen Versteigerung und die Kosten der wiederholten Versteigerung einschließlich des Aufgeldes zu ersetzen.

 

9. Die Ersteigerer sind verpflichtet, ihre Erwerbung sofort nach der Auktion in Empfang zu nehmen. Der Versteigerer haftet für verkaufte Gegenstände nur für Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit. Ersteigerte Objekte werden jedoch erst nach vollständigem Zahlungseingang ausgeliefert, bei Zahlung durch Scheck erst nach vorbehaltloser Bankgutschrift. Eine Versendung erfolgt ausnahmslos auf Kosten und Gefahr des Ersteigerers. Die Firma Auktionshaus an der Ruhr GmbH ist berechtigt, nicht abgeholte Objekte drei Wochen nach Ablauf der Auktion im Namen und auf Rechnung des Ersteigerers bei einem Spediteur einlagern und versichern zu lassen. Bei einer Selbsteinlagerung durch die Firma Auktionshaus an der Ruhr GmbH werden pro Tag und Objekt 3,00 EUR netto für Versicherungs- und Lagerkosten berechnet. Die Firma Auktionshaus an der Ruhr GmbH behält sich vor, darüberhinausgehende Kosten dem Ersteigerer gegenüber geltend zu machen. 

 

10. Verweigert der Käufer Abnahme oder Zahlung oder gerät er mit der Zahlung des Kaufpreises in Verzug, kann der Versteigerer wahlweise entweder Erfüllung des Kaufvertrages oder Schadenersatz wegen Nichterfüllung verlangen. Der Käufer gerät 10 Tage nach Rechnungsstellung in Verzug. Verlangt der Versteigerer Erfüllung, steht ihm neben dem Kaufpreis der Verzugsschaden zu. Dazu gehören auch ein etwaiger Währungsverlust, der Zinsverlust sowie der Kostenaufwand für die Rechtsverfolgung. Verlangt der Versteigerer Schadenersatz wegen Nichterfüllung, so ist er berechtigt, das Versteigerungsgut bei Gelegenheit noch einmal zu versteigern. Mit dem Zuschlag erlöschen die Rechte des Käufers aus dem früher ihm erteilten Zuschlag. Der Käufer haftet für jeden Ausfall, hat keinen Anspruch auf einen Mehrerlös und wird zur Wiederversteigerung nicht zugelassen.

 

11. In den Geschäftsräumen haftet jeder Besucher – insbesondere bei Besichtigungen – für jeden von ihm verschuldeten Schaden.

 

12.1 Die Firma Auktionshaus an der Ruhr bietet auch Online-Versteigerungen an.

12.2. Nach einer vorherigen Registrierung des Bieters ist dieser berechtigt, an einer Online-Versteigerung teilzunehmen und Kaufangebote auf die zur Versteigerung angebotenen Artikel abzugeben.   

Die Firma Auktionshaus an der Ruhr GmbH ist berechtigt, die Registrierung zu widerrufen und den Bieter zu sperren, wenn dieser gegen die Versteigerungsbedingungen verstößt oder in der Vergangenheit verstoßen hat. Durch die Registrierung bei der Online-Versteigerungen der Firma Auktionshaus an der Ruhr GmbH werden die vorliegenden Versteigerungsbedingungen in der jeweils gültigen Fassung anerkannt.

12.3. Die Dauer einer Versteigerung wird auf einen bestimmten Zeitraum (Versteigerungsfrist), gemessen anhand der ausschließlich maßgeblichen Uhrzeit, die von der Firma Auktionshaus an der Ruhr GmbH vorgegeben wird, festgesetzt. Das voraussichtliche Auktionsende wird angezeigt. Mit dem Auktionsende erfolgt der Zuschlag. Danach werden keine höheren Gebote mehr zugelassen. Die eingestellten Objekte werden zu einem Anfangsgebot (Mindestgebot) ausgeboten. Das Mindestangebot enthält die gesetzlich anfallende Umsatzsteuer sowie das Aufgeld gemäß Ziffer 7.  Das Ausgebot ist eine Aufforderung, Gebote zur Ersteigerung abzugeben. Die Mindeststeigerungsschritte ergeben sich aus nachstehender Tabelle.

Gebot  Mindest-Steigerungsschritt

bis 299,00 Euro                   10,00 Euro

bis 999,00 Euro                   50,00 Euro

bis 4.999,00 Euro              100,00 Euro

bis 9.999,00 Euro              500,00 Euro

bis 19.999,00 Euro         1.000,00 Euro

bis 49.999,00 Euro         2.000,00 Euro

über 50.000,00 Euro      5.000,00 Euro

12.4. Wird ein höherer Betrag als das Mindestangebot geboten, so stellt dieses das Höchstgebot solange dar, bis ein höheres Angebot abgegeben wird. Das abgegebene Gebot des Bieters ist ein Angebot auf Erteilung des Zuschlags. Dieser ist an sein Gebot gebunden, bis es durch ein wirksames, höheres Gebot erlischt. Das bei Auktionsende vorliegende Höchstgebot wird angenommen (Zuschlag). Dem Höchstbieter wird durch E-Mail mitgeteilt, dass er den Zuschlag erhalten hat.

12.5. Nach Mitteilung des Zuschlags hat der Ersteigerer den Gebotsbetrag innerhalb von zehn Tagen zu entrichten und die Sache abzuholen (Zahlungs- /Abholfrist).

12.6. Endet eine Versteigerung zu einem Zeitpunkt, in dem der Zugriff auf die Online-Versteigerung für alle Bieter aus technischen Gründen nicht möglich ist, so kann die Versteigerung abgebrochen werden. Ein in diesem Fall vom System fehlerhaft mitgeteilter Zuschlag ist unwirksam. Der in diesem Zeitpunkt Höchstbietende wird von der Firma Auktionshaus an der Ruhr GmbH von dem Abbruch unverzüglich per E-Mail unterrichtet. Die zur Versteigerung angebotenen Objekte können einer neuen Versteigerung zugeführt werden; ein Anspruch auf Durchführung einer neuen Versteigerung besteht nicht.

12.7. Das Eigentum an der ersteigerten Sache wird Zug um Zug gegen Bezahlung und Übergabe der Sache übertragen.

 

13. Erfüllungsort und Gerichtsstand, sofern er vereinbart werden kann, ist Mülheim an der Ruhr. Für die Rechtsbeziehung der Parteien gilt deutsches Recht ohne die Verweisungsnormen des Internationalen Privatrechts unter Ausschluss des UN-Kaufrechts.

Sollte eine der Bestimmungen ganz oder teilweise unwirksam sein, so bleibt die Gültigkeit der übrigen davon unberührt.

 

 

14. Diese Versteigerungsbedingungen regeln sämtliche Vereinbarungen zwischen dem Käufer und der Firma Auktionshaus an der Ruhr GmbH. Mündliche Nebenabsprachen bestehen nicht. Änderungen der Versteigerungsbedingungen bedürfen der Schriftform.

 

Stand 29.04.2021

 

 

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Tags: Gerhard Richter, Contemporary Art