Lot

10

Walter Moras (1856 - 1925) - Öl auf Leinwand, "Zweimaster in rauer See, vor einer Landzunge mit

In 212. Art Auction

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Buxtehude
Walter Moras (1856 - 1925) - Öl auf Leinwand, "Zweimaster in rauer See, vor einer Landzunge mit Leuchtturm, in Fahrtrichtung auf einen Anleger mit Fischerhaus", (18)76
unten rechts signiert und datiert, guter Erhaltungszustand, gerahmt, Bildmaße: 73cm x 99,5cm, Gesamtmaße: 71cm x 100,5cm, Provenienz: Norddeutsche Privatsammlung

Angaben zu Walter Moras:
geboren am 20.1.1856 in Berlin - gestorben am 6.3.1925 in Harzburg (Goslar)
Deutscher Landschafts- und Marinemaler. Seine Entwicklung wurde wesentlich geprägt von Hermann Eschke, in dessen Atelier er seine Ausbildung erhielt. 1876 stellte er zum ersten Mal auf der Ausstellung der Königlichen Akademie der Künste in Berlin aus. Bis 1910 war er mit wenigen Ausnahmen kontinuierlich auf den Großen Berliner Kunstausstellungen vertreten. Mehrfach beteiligte er sich auch an den Ausstellungen des Bremer Kunstvereins, des Oldenburger Kunstvereins und des Königsberger Kunstvereins. Auf Empfehlung seines Lehrers malte er in jungen Jahren vor allem auf der Insel Rügen und in Mecklenburg. Er bereiste Norwegen, Italien, Holland. Viele seiner Bilder entstanden im märkischen Umland von Berlin und später im Spreewald. Er gehörte zu den naturnahen Landschaftsmalern, deren Schaffen mit der Blütezeit der Freilichtmalerei zusammenfiel. In Berlin malte er kaum, obgleich er zeitlebens Berliner blieb und von der Kunstwissenschaft als "Berliner Maler" geführt wird. Seine Malweise ist realistisch, geprägt von einem Hauch Melancholie, meist schlicht und kultiviert. Gelegentlich finden sich in seinen stimmungsvollen poetischen Bildern impressionistische Einflüsse. In späteren Jahren schuf er großformatige Herbstbilder, die durch ihre warmen Farbtöne bestechen. Gleiches gilt auch für seine Winterlandschaften, die sehr sorgfältig komponiert sind und im Schnee besonders subtile Tönungen aufweisen. Er war nicht Mitglied im Verein Berliner Künstler. Er schloss sich auch keiner Norddeutschen Künstlerkolonie an, obgleich er zeitgleich in deren Gefilden malte. 1882 heiratete er Ida Baluschek, die Tochter eines Berliner Eisenbahningenieurs. Aus der Ehe ging Otto Max Bruno Moras hervor. Er wurde auch Maler, konnte aber nicht aus dem Schatten seines Vaters heraustreten. Literatur: Thieme/Becker.
Walter Moras (1856 - 1925) - Öl auf Leinwand, "Zweimaster in rauer See, vor einer Landzunge mit Leuchtturm, in Fahrtrichtung auf einen Anleger mit Fischerhaus", (18)76
unten rechts signiert und datiert, guter Erhaltungszustand, gerahmt, Bildmaße: 73cm x 99,5cm, Gesamtmaße: 71cm x 100,5cm, Provenienz: Norddeutsche Privatsammlung

Angaben zu Walter Moras:
geboren am 20.1.1856 in Berlin - gestorben am 6.3.1925 in Harzburg (Goslar)
Deutscher Landschafts- und Marinemaler. Seine Entwicklung wurde wesentlich geprägt von Hermann Eschke, in dessen Atelier er seine Ausbildung erhielt. 1876 stellte er zum ersten Mal auf der Ausstellung der Königlichen Akademie der Künste in Berlin aus. Bis 1910 war er mit wenigen Ausnahmen kontinuierlich auf den Großen Berliner Kunstausstellungen vertreten. Mehrfach beteiligte er sich auch an den Ausstellungen des Bremer Kunstvereins, des Oldenburger Kunstvereins und des Königsberger Kunstvereins. Auf Empfehlung seines Lehrers malte er in jungen Jahren vor allem auf der Insel Rügen und in Mecklenburg. Er bereiste Norwegen, Italien, Holland. Viele seiner Bilder entstanden im märkischen Umland von Berlin und später im Spreewald. Er gehörte zu den naturnahen Landschaftsmalern, deren Schaffen mit der Blütezeit der Freilichtmalerei zusammenfiel. In Berlin malte er kaum, obgleich er zeitlebens Berliner blieb und von der Kunstwissenschaft als "Berliner Maler" geführt wird. Seine Malweise ist realistisch, geprägt von einem Hauch Melancholie, meist schlicht und kultiviert. Gelegentlich finden sich in seinen stimmungsvollen poetischen Bildern impressionistische Einflüsse. In späteren Jahren schuf er großformatige Herbstbilder, die durch ihre warmen Farbtöne bestechen. Gleiches gilt auch für seine Winterlandschaften, die sehr sorgfältig komponiert sind und im Schnee besonders subtile Tönungen aufweisen. Er war nicht Mitglied im Verein Berliner Künstler. Er schloss sich auch keiner Norddeutschen Künstlerkolonie an, obgleich er zeitgleich in deren Gefilden malte. 1882 heiratete er Ida Baluschek, die Tochter eines Berliner Eisenbahningenieurs. Aus der Ehe ging Otto Max Bruno Moras hervor. Er wurde auch Maler, konnte aber nicht aus dem Schatten seines Vaters heraustreten. Literatur: Thieme/Becker.

212. Art Auction

Sale Date(s)
Venue Address
Ottensener Weg 10
Buxtehude
21614
Germany

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