Lot

1302

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Egon Schiele
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Vienna




Egon Schiele
Nach vorne gebeugter Akt, 1917

black crayon on paper, 38.7 x 28.5 cmsigned and dated on the lower right: Egon / Schiele / 1917
estate stamp verso
from the estate of the artist;
by inheritance Austrian private property since the 1920s
Jane Kallir has examined this artwork in the original, and confirms that, in her opinion, the drawing, signature, and date are by the hand of Egon Schiele. This artwork will appear in the forthcoming digital supplement to her catalogue raisonné, "Egon Schiele: The Complete Works Online", under the number D. 2057a. A photo certificate by Jane Kallir is enclosed.





Egon Schiele
Nach vorne gebeugter Akt, 1917

schwarze Kreide auf Papier, 38,7 x 28,5 cm
Signiert und datiert rechts unten: Egon / Schiele / 1917
Nachlass-Stempel verso
aus dem Nachlass des Künstlers;
seit den 1920er Jahren durch Erbfolge in österreichischem Privatbesitz
Das gegenständliche Blatt wurde von Jane Kallir im Original begutachtet, die bestätigt, dass ihrer Meinung nach sowohl die Zeichnung als auch die Signatur und die Datierung von der Hand Egon Schieles stammen. Die Zeichnung wird mit der Nummer D. 2057a in die in Vorbereitung befindliche digitale Ergänzung ihres Werkverzeichnisses "Egon Schiele: The Complete Works Online" aufgenommen.
Ein Fotozertifikat von Jane Kallir liegt bei.
Die Zeichnung des nach vorne gebeugten Aktes stammt aus einer der künstlerisch produktivsten Phasen Egon Schieles. War er in den Jahren 1915 und 1916 durch den Militärdienst beansprucht, erlebte Schiele 1917 einen wahren Schaffensdrang, durch den eine große Anzahl von erotischen Frauendarstellungen entstand.

Herausgelöst aus jeglichem Zusammenhang, isoliert Schiele den nackten weiblichen Körper und setzt die Figur in die leere Bildfläche. Sein Interesse gilt der ungewöhnlichen Perspektive und dem besonderen Blickwinkel. Er sucht nach raffinierten Stellungen des Körpers, die er mit sicherem Strich graphisch festhält. Der Blick des Betrachters fällt von leicht oben auf den Rücken der nackten Frau, die sich in einer komplizierten Bewegung nach vorne beugt, auf dem linken Bein stehend, das rechte angewinkelt, während sie sich auf ihren ausgestreckten linken Arm stützt. Das Gesicht ist vom Betrachter abgewandt und bleibt verdeckt. Schieles künstlerische Herausforderung liegt in der komplexen, gekrümmten Haltung des Mädchens, dessen Körper entlang einer Vertikalen streng konstruktiv in das Hochformat des Blattes eingespannt ist. Ohne Andeutung eines Umfeldes, allein mit der ausgeklügelten Körperhaltung, die in sich unterschiedliche Ausrichtungen von Beinen, Arm und Kopf vereint, gelingt es Schiele, Raum zu schaffen und die Figur spannungsreich in der Komposition zu verankern.
(Claudia Mörth-Gasser)






Egon Schiele
Nach vorne gebeugter Akt, 1917

black crayon on paper, 38.7 x 28.5 cmsigned and dated on the lower right: Egon / Schiele / 1917
estate stamp verso
from the estate of the artist;
by inheritance Austrian private property since the 1920s
Jane Kallir has examined this artwork in the original, and confirms that, in her opinion, the drawing, signature, and date are by the hand of Egon Schiele. This artwork will appear in the forthcoming digital supplement to her catalogue raisonné, "Egon Schiele: The Complete Works Online", under the number D. 2057a. A photo certificate by Jane Kallir is enclosed.





Egon Schiele
Nach vorne gebeugter Akt, 1917

schwarze Kreide auf Papier, 38,7 x 28,5 cm
Signiert und datiert rechts unten: Egon / Schiele / 1917
Nachlass-Stempel verso
aus dem Nachlass des Künstlers;
seit den 1920er Jahren durch Erbfolge in österreichischem Privatbesitz
Das gegenständliche Blatt wurde von Jane Kallir im Original begutachtet, die bestätigt, dass ihrer Meinung nach sowohl die Zeichnung als auch die Signatur und die Datierung von der Hand Egon Schieles stammen. Die Zeichnung wird mit der Nummer D. 2057a in die in Vorbereitung befindliche digitale Ergänzung ihres Werkverzeichnisses "Egon Schiele: The Complete Works Online" aufgenommen.
Ein Fotozertifikat von Jane Kallir liegt bei.
Die Zeichnung des nach vorne gebeugten Aktes stammt aus einer der künstlerisch produktivsten Phasen Egon Schieles. War er in den Jahren 1915 und 1916 durch den Militärdienst beansprucht, erlebte Schiele 1917 einen wahren Schaffensdrang, durch den eine große Anzahl von erotischen Frauendarstellungen entstand.

Herausgelöst aus jeglichem Zusammenhang, isoliert Schiele den nackten weiblichen Körper und setzt die Figur in die leere Bildfläche. Sein Interesse gilt der ungewöhnlichen Perspektive und dem besonderen Blickwinkel. Er sucht nach raffinierten Stellungen des Körpers, die er mit sicherem Strich graphisch festhält. Der Blick des Betrachters fällt von leicht oben auf den Rücken der nackten Frau, die sich in einer komplizierten Bewegung nach vorne beugt, auf dem linken Bein stehend, das rechte angewinkelt, während sie sich auf ihren ausgestreckten linken Arm stützt. Das Gesicht ist vom Betrachter abgewandt und bleibt verdeckt. Schieles künstlerische Herausforderung liegt in der komplexen, gekrümmten Haltung des Mädchens, dessen Körper entlang einer Vertikalen streng konstruktiv in das Hochformat des Blattes eingespannt ist. Ohne Andeutung eines Umfeldes, allein mit der ausgeklügelten Körperhaltung, die in sich unterschiedliche Ausrichtungen von Beinen, Arm und Kopf vereint, gelingt es Schiele, Raum zu schaffen und die Figur spannungsreich in der Komposition zu verankern.
(Claudia Mörth-Gasser)



134. Auktion Weihnachtsauktion

Sale Date(s)
Lots: 1-418
Lots: 501-1240
Lots: 1301-1905
Venue Address
Freyung 4
Vienna
1010
Austria

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Important Information

Die Auktion wurde auf den 15.-17.12. verschoben

Zu Aufgeld und Mehrwertsteuer prüfen Sie bitte das jeweilige Los.

For buyer’s premium and VAT please check particular lot.

Terms & Conditions

standard | 11-2019



Gebühren für Käufer

Käuferprovision
Bei Differenzbesteuerung bis € 500.000 28 % vom Meistbot, für den € 500.000 übersteigenden Betrag 20 % vom Meistbot. Im Aufgeld ist eine 20 %ige Umsatzsteuer enthalten.
Bei Normalbesteuerung (mit ▲ gekennzeichnet) bis € 500.000 24 % vom Meistbot, für den € 500.000 übersteigenden Betrag 17 % vom Meistbot, zuzüglich 13 % Umsatzsteuer bei Gemälden und 20 % bei Antiquitäten.

Werden die Kunstwerke ins Nicht-EU Ausland verbracht und Exportpapiere werden vorgelegt, ist der Kauf umsatzsteuerfrei.

Käuferprovision für Untergebote nach der Auktion (Nachverkauf)
Bei Geboten unter dem Mindestverkaufspreis (Limit) beträgt die Provision 30 % des Untergebots.

Folgerecht
bei Kunstobjekten, die im Katalog mit einem * gekennzeichnet sind, wird zusätzlich zum Kaufpreis die Folgerechtsabgabe verrechnet. Sie beträgt 4 % von den ersten € 50.000 des Meistbotes, 3 % von den weiteren € 150.000, 1 % von den weiteren € 150.000 und 0,25 % von allen weiteren, also € 500.000 übersteigenden Meistboten, jedoch insgesamt nicht mehr als € 12.500. Bei Meistboten von weniger als € 2.500 entfällt die Folgerechtsabgabe.

Gekaufte, aber nicht abgeholte Kunstwerke
werden vier Wochen nach der Auktion auf Gefahr und Kosten des Käufers, unversichert, eingelagert oder an eine Spedition ausgelagert.

Verzugszinsen *
12 % pro Jahr des Meistbotes (ab dem 9. Tag nach der Auktion).

Versicherung
Die Kunstobjekte sind versichert. Versicherungswert ist das Mittel aus unterem und oberem Schätzwert. Die Haftung des Auktionshauses besteht bis zu dem auf die Auktion folgenden 8. Tag. Danach ist ein Kunstobjekt nur versichert, wenn der Käufer mit der Zahlung und Abholung nicht im Verzug ist.

Sensalgebühr
1,2 % vom Meistbot*
Verrechnung ab dem 9. Tag nach der Auktion für Inländer, ab dem 31. Tag für Ausländer. Die Verpackung, Versendung und Versicherung ersteigerter Objekte erfolgt nur auf Anweisung des Käufers und auf seine Kosten und Gefahr.


Auktionsbedingungen

Den Wortlaut der gesamten Geschäftsordnung können Sie unserer Homepage www.imkinsky.com entnehmen. Auf Wunsch senden wir Ihnen die Geschäftsordnung auch zu.

Geschäftsordnung
Die Auktion wird nach den Bestimmungen der Geschäftsordnung der Auktionshaus im Kinsky GmbH durchgeführt. Die Geschäftsordnung liegt im Auktionshaus zur Einsicht auf, kann von jedermann per Post oder E-mail (office@imkinsky.com) angefordert werden und ist im Internet unter www.imkinsky.com abrufbar.

Schätzpreise
Im Katalog sind untere und obere Schätzwerte angegeben. Sie stellen die Meistboterwartungen der zuständigen Experten dar.

Mindestverkaufspreis (Limit)
Oft beauftragen Verkäufer das Auktionshaus, das ihnen gehörende Kunstwerk nicht unter einem bestimmten (Mindest-)Verkaufspreis zuzuschlagen. Dieser Preis (= „Limit“) entspricht meist dem in den Katalogen angegebenen unteren Schätzwert, er kann aber in Ausnahmefällen auch darüber liegen.

Echtheitsgarantie
Die Schätzung, fachliche Bestimmung und Beschreibung der Kunstobjekte erfolgt durch Experten des Auktionshauses. Das Auktionshaus steht innerhalb von drei Jahren gegenüber dem Käufer für die Echtheit und somit dafür ein, dass ein Kunstobjekt tatsächlich von dem im Katalog genannten Künstler stammt.

Katalogangaben
Angaben über Technik, Signatur, Material, Zustand, Provenienz, Epoche der Entstehung usw. beruhen auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen, die die Experten ausgeforscht haben. Das Auktionshaus leistet jedoch für die Richtigkeit dieser Angaben keine Gewähr.

Versicherung
Die Kunstobjekte sind versichert. Versicherungswert ist der Kaufpreis. Die Haftung des Auktionshauses besteht bis zu dem auf die Auktion folgenden 8. Tag. Danach ist ein Kunstobjekt nur versichert, wenn der Käufer dies dem Auktionshaus aufgetragen hat.

Ausrufpreis und Zuschlag
Der Ausrufpreis wird vom Auktionator festgesetzt. Gesteigert wird um ca. 10 % des Ausrufpreises bzw. vom letzten Angebot ausgehend. Den Zuschlag erhält der Meistbietende, sofern der Mindestverkaufspreis erreicht ist. Der Käufer hat den Kaufpreis binnen 8 Tagen nach dem Zuschlag zu bezahlen.

Kaufaufträge
Interessenten können auch schriftliche Kaufaufträge abgeben oder telefonisch mitbieten oder den Sensal mit dem Mitbieten beauftragen. Dafür muss dem Auktionshaus zeitgerecht das unterfertigte, dem Katalog beiliegende Kaufauftragsformular übersandt worden sein.

Telefonische Gebote
Das Auktionshaus wird unter der ihm bekanntgegebenen Nummer eine Verbindung herzustellen trachten. Für das Zustandekommen einer Verbindung übernimmt das Auktionshaus keine Haftung.

Online Bidding
Interessenten können an Auktionen auch über das Internet teilnehmen. Die Bestimmungen über die unmittelbare Teilnahme an Auktionsveranstaltungen gelten hierfür sinngemäß. Für das Zustandekommen einer Internetverbindung übernimmt das Auktionshaus keine Haftung.

Gerichtsstand, Rechtswahl
Die zwischen allen an der Auktion Beteiligten beste-henden Rechtsbeziehungen unterliegen österreichischem materiellem Recht. Als Gerichtsstand wird das für den 1. Wiener Gemeindebezirk örtlich zuständige Gericht vereinbart

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