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Kern-Servotheodolit mit Kamera zur digitalen Bildverarbeitung E2-SE, 1985

In Mechanische Musik, Automaten und Spielzeug, Bü...

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Cologne

Kern-Servotheodolit mit Kamera zur digitalen Bildverarbeitung E2-SE, 1985
Kern & Co, Aarau, Schweiz. Serien-Nr. 373535. Es handelt sich um den ersten Video-Theodoliten der Welt, somit um einen Meilenstein in der Entwicklung geodätischer Instrumente. Erstmals gelang die Kombination eines Theodoliten mit einer CCD-Kamera - also die Verknüpfung photogrammetrischer Verfahren mit der klassischen Ingenieurgeodäsie. Der Öffentlichkeit vorgestellt wurde der bei der weltberühmten Schweizer Firma Kern entwickelte elektronische Präzisions-Theodolit mit motorischem Antrieb (SE steht für Servo und weist auf die eingebauten Schrittmotoren hin) 1987 von Prof. Gottwald. Sein Einsatzgebiet war die Industriemeßtechnik, insbesondere die berührungslose Vermessung großer Objekte, etwa von Flugzeugen während der Herstellung. Das Grundmodell des E2-SE, der "E2", war außerdem weltweit der erste Theodolit mit automatischer Kompensation der Auswirkungen "von Reststehachsenfehlern auf die Horizontal- und Vertikalwinkelmessung. Er gilt ferner als Wegbereiter für die heutigen modernen High-End-Tachymeter (siehe hierzu: Gottwald, "Quantensprünge bei der Entwicklung geodätischer Instrumente an ausgewählten Beispielen"). Ein weiterer Superlativ ist die außergewöhnliche Präzision der Winkelmessung: Die Genauigkeit der Winkelmessung liegt unter ±0,3"! Damit dürfte dieser Kern-Sekundentheodolit E2 bzw. der E2-SE seinerzeit das genaueste Winkelmeßgerät der Welt gewesen sein. - Es wird nicht viele Exemplare dieses ungewöhnlichen Instruments geben, denn einerseits wurde die Technologie der Videotheodolite schon zu Beginn der 90er Jahre durch die Lasertechnologie abgelöst. Andererseits wurde Kern 1988, also nur ca. ein Jahr nach Vorstellung des E2-SE, von Wild-Leitz übernommen. Das hier beschriebene Gerät weist eine Besonderheit auf: In jedem E2-SE, der das Werk verließ, war eine CCD-Kamera eingebaut, die ein Live-Bild des zu vermessenden Objekts lieferte. Zusätzlich konnte der Theodolit mit einer Miniatur-Weitwinkel-Farbkamera ausgestattet werden, die oben auf den Fernrohrträger aufgesetzt wurde. Diese zweite Videokamera war wohl für besondere Aufgaben gedacht, die eine erweiterte Beobachtung und eine genauere Ausmessung des zu überprüfenden Objektes erlaubte. Bei diesem E2-SE wurde allerdings eine deutlich größere Videokamera mit dem hochwertigen Teleobjektiv Tele-Xenar 2,8/75 von Schneider-Kreuznach aufgesetzt. Damit der Theodolit trotzdem mit aufgesetztem Griff benutzt werden konnte, wurden offensichtlich die Zapfen, auf die der Griff aufgeschoben wurde, verlängert. Vielleicht sollte diese Kamera im Vergleich zu der von Kern vorgesehenen Miniaturkamera eine bessere Zielbeobachtung und höhere größere Meßgenauigkeit liefern, oder der so aufgerüstete Theodolit war für Spezialaufgaben gedacht. Der Kern-E2-SE dürfte nur in wenigen Exemplaren das Werk verlassen haben. Mit der aufgesetzten Videokamera mit dem Schneider-Kreuznach Tele-Xenar dürfte dieses Exemplar vielleicht sogar ein Unikat sein. - Das Gerät ist optisch in sehr gutem Zustand, es scheint nur selten benutzt worden zu sein - möglicher Weise für besondere Aufgaben in der Industrievermessung oder für Forschungszwecke. Für eine Funktionsprüfung fehlt allerdings das nötige Equipment. Doch spricht der optische Eindruck dafür, daß das Gerät einen Funktionstest bestehen würde. - Zum Gerät gehört der große Original-Aluminiumkoffer (48 x 40 x 28 cm).
Condition: (2/-)





Kern E2-SE Servo Theodolite with Camera for Digital Image Processing, 1985
Kern & Co, Aarau, Switzerland. Serial no. 373535. A further development of the tried and tested E2 led in 1985 to the E2-SE, known as the "measuring robot". With this servo theodolite, horizontal and vertical axes as well as the focusing were controlled by stepper motors. The video camera in the telescope recorded the images of the target point, which could be processed digitally. With Tele-Xenar 2,8/75 by Schneider-Kreuznach. Also included was the compensator, which was used in the same way as with the E2. The E2-SE was the measuring sensor for the SPACE (System for Positioning and Automated Coordinate Evaluation), which was successfully introduced in 1987. - The device is optically in a very good condition, it seems to have been only seldomly used - possibly for special tasks in industrial surveying or for research purposes. However, the necessary equipment is missing for a functional test, but the visual impression suggests that the device would pass a function test. - Including large aluminum case (19 x 16 x 11 in.).
Zustand: (2/-)





Kern-Servotheodolit mit Kamera zur digitalen Bildverarbeitung E2-SE, 1985
Kern & Co, Aarau, Schweiz. Serien-Nr. 373535. Es handelt sich um den ersten Video-Theodoliten der Welt, somit um einen Meilenstein in der Entwicklung geodätischer Instrumente. Erstmals gelang die Kombination eines Theodoliten mit einer CCD-Kamera - also die Verknüpfung photogrammetrischer Verfahren mit der klassischen Ingenieurgeodäsie. Der Öffentlichkeit vorgestellt wurde der bei der weltberühmten Schweizer Firma Kern entwickelte elektronische Präzisions-Theodolit mit motorischem Antrieb (SE steht für Servo und weist auf die eingebauten Schrittmotoren hin) 1987 von Prof. Gottwald. Sein Einsatzgebiet war die Industriemeßtechnik, insbesondere die berührungslose Vermessung großer Objekte, etwa von Flugzeugen während der Herstellung. Das Grundmodell des E2-SE, der "E2", war außerdem weltweit der erste Theodolit mit automatischer Kompensation der Auswirkungen "von Reststehachsenfehlern auf die Horizontal- und Vertikalwinkelmessung. Er gilt ferner als Wegbereiter für die heutigen modernen High-End-Tachymeter (siehe hierzu: Gottwald, "Quantensprünge bei der Entwicklung geodätischer Instrumente an ausgewählten Beispielen"). Ein weiterer Superlativ ist die außergewöhnliche Präzision der Winkelmessung: Die Genauigkeit der Winkelmessung liegt unter ±0,3"! Damit dürfte dieser Kern-Sekundentheodolit E2 bzw. der E2-SE seinerzeit das genaueste Winkelmeßgerät der Welt gewesen sein. - Es wird nicht viele Exemplare dieses ungewöhnlichen Instruments geben, denn einerseits wurde die Technologie der Videotheodolite schon zu Beginn der 90er Jahre durch die Lasertechnologie abgelöst. Andererseits wurde Kern 1988, also nur ca. ein Jahr nach Vorstellung des E2-SE, von Wild-Leitz übernommen. Das hier beschriebene Gerät weist eine Besonderheit auf: In jedem E2-SE, der das Werk verließ, war eine CCD-Kamera eingebaut, die ein Live-Bild des zu vermessenden Objekts lieferte. Zusätzlich konnte der Theodolit mit einer Miniatur-Weitwinkel-Farbkamera ausgestattet werden, die oben auf den Fernrohrträger aufgesetzt wurde. Diese zweite Videokamera war wohl für besondere Aufgaben gedacht, die eine erweiterte Beobachtung und eine genauere Ausmessung des zu überprüfenden Objektes erlaubte. Bei diesem E2-SE wurde allerdings eine deutlich größere Videokamera mit dem hochwertigen Teleobjektiv Tele-Xenar 2,8/75 von Schneider-Kreuznach aufgesetzt. Damit der Theodolit trotzdem mit aufgesetztem Griff benutzt werden konnte, wurden offensichtlich die Zapfen, auf die der Griff aufgeschoben wurde, verlängert. Vielleicht sollte diese Kamera im Vergleich zu der von Kern vorgesehenen Miniaturkamera eine bessere Zielbeobachtung und höhere größere Meßgenauigkeit liefern, oder der so aufgerüstete Theodolit war für Spezialaufgaben gedacht. Der Kern-E2-SE dürfte nur in wenigen Exemplaren das Werk verlassen haben. Mit der aufgesetzten Videokamera mit dem Schneider-Kreuznach Tele-Xenar dürfte dieses Exemplar vielleicht sogar ein Unikat sein. - Das Gerät ist optisch in sehr gutem Zustand, es scheint nur selten benutzt worden zu sein - möglicher Weise für besondere Aufgaben in der Industrievermessung oder für Forschungszwecke. Für eine Funktionsprüfung fehlt allerdings das nötige Equipment. Doch spricht der optische Eindruck dafür, daß das Gerät einen Funktionstest bestehen würde. - Zum Gerät gehört der große Original-Aluminiumkoffer (48 x 40 x 28 cm).
Condition: (2/-)





Kern E2-SE Servo Theodolite with Camera for Digital Image Processing, 1985
Kern & Co, Aarau, Switzerland. Serial no. 373535. A further development of the tried and tested E2 led in 1985 to the E2-SE, known as the "measuring robot". With this servo theodolite, horizontal and vertical axes as well as the focusing were controlled by stepper motors. The video camera in the telescope recorded the images of the target point, which could be processed digitally. With Tele-Xenar 2,8/75 by Schneider-Kreuznach. Also included was the compensator, which was used in the same way as with the E2. The E2-SE was the measuring sensor for the SPACE (System for Positioning and Automated Coordinate Evaluation), which was successfully introduced in 1987. - The device is optically in a very good condition, it seems to have been only seldomly used - possibly for special tasks in industrial surveying or for research purposes. However, the necessary equipment is missing for a functional test, but the visual impression suggests that the device would pass a function test. - Including large aluminum case (19 x 16 x 11 in.).
Zustand: (2/-)




Mechanische Musik, Automaten und Spielzeug, Büro-Antik, Wissenschaft & Technik, Photographica & Film

Auktionsdatum
Lose: 1 - 287
Lose: 320 - 606
Lose: 650 - 1062
Ort der Versteigerung
Otto-Hahn-Str. 10
Cologne
50997
Germany

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1)   The auction is carried out voluntarily under foreign name and on account of the customer.

 

2)   The goods to be sold in the auction can be examined and checked at determined times before the auction – under the full responsibility and risk of the interested client. They will be put up for auction in the condition as they are without any liability for visible or hidden defects as well as for attributes; later claims of any kind cannot be taken into consideration. The descriptions in the catalogue are made to the best of our knowledge, but they are no guaranteed attributes in the sense of § 459 and following BGB. – Information ref. § 26 UStR is assured. – No right of return of any sold item, therefore please use the advantage of the previewing (also by your friends).

 

3)   Normally the bids are increased in steps of 10 % of the initial price with a minimum of € 5.–. The auctioneer can deviate from this regulation in particular cases. The knocking down is done if no higher offer is made after the third repetition of the highest offer and if the limit price has been achieved.

 

4)   The auctioneer can combine numbers, separate them, can offer them out of the sequence or can withdraw them. The bidding is done by showing the bidding number or by a written offer.

 

5)   The auctioneer can refuse an offer; in this case the offer given right before remains binding. In case several per­sons make the same offer, the knocking down is decided by lot. In case of identical written offers, the computer makes the decision to the benefit of the first offer received. Decisive in this case is the point of time of its entry. If there is a disagreement on a knocking down or if an offer is made in time has been dis­regarded, the auctioneer can all the same knock down this bid and can follow-up the rights resulting out of this. He can also knock down to the next lowest bid or can start again with the initial bid of this lot.

 

6)   The knocking down is binding. The goods must be im­mediately paid. The knocking down transfers the risk of possible losses, damages, mistakes to the purchaser. Each bidder buys in his own name and for his own account.

 

7)  A premium of 21.8% plus 3% Live transaction fee has to be paid on the knocking down price. 16% tax has to be paid on the surcharge, i.e. the total surcharge amounts  to 28.77%. The entire amount, which has to be paid by the purchaser, is immediately due and has either to be settled in cash, wire transfer or by guaranteed bank draft. In case of an acquisition by submittance of a written order, the pay­ment has to be settled within 8 days after the invoice date.

 

 

 

 

 

8)     The goods become the property of the purchaser only after the complete payment. The objects will only be delivered if the payment has been settled. Otherwise the goods are still the property of the consigner until complete payment. In case a payment does not reach the auctioneer in due time, the purchaser is liable without reminder for all resulting losses. Also without proof of a loss the interest for delay at the bank usual rate can be charged.

 

 9)    In case the payment is not settled in time or the objects are not taken, the auctioneer has the right either to demand the performance of the contract of purchase or can claim damages due to the non-performance. Independent from the above the auctioneer can also put this object for auction in one of the next auctions on cost of the purchaser. For the resale in the auction the bidder is treated as supplier and has to pay the corresponding or­der commission as well as the tax to be paid on it. All transportation and storing costs as well as possible charges for the employment of additional workers, which result in connection with the above, will be de­ducted from the net profits. The remaining profit will be balanced on the date of the actual inpayment with the claim for damages acc. to § 367 BGB.

 

10)   The handing over of the objects bought in the auction is done at any time during and after the auction against presentation of the receipt. Invoices issued immediately after the auction are subject to the right of verification and possible corrections: errors excepted.

Bidders who are present at the auction must arrange the pick-up on the day of the auction. Otherwise the objects will be stored on account and risk of the purchaser without any further notice. The auctioneer does not bear the risk of storing.

 

11)   Each shipment is carried out on the account and risk of the purchaser. Insurance possible on request.

 

12)   Bidder orders are handled with great care; a guarantee for its setting up for auction can only be ensured if the written bidding order has reached the auctioneer latest at 12:00 am (noon) two days before the auction. The bidders un­known to the auctioneer are kindly asked to provide a satisfactory security before the auction.

 

13)   The legal relation is based on the German law. Place of performance and legal venue for the mutual trade busi­ness is Cologne.

 

14)   The visitor accepts the above conditions explicitly by his participation in the auction or by his offer.

 

                                                Auction Team Breker


                                                   – Astrid & Uwe Breker –

 

 

 

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