Los

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Carl Johann Arnold, "Stillvergnügt"spielende Bären im Gehege, poesievolle, gekonnt erfasste

In 100. Auktion 17.-21. November 2020

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Carl Johann Arnold, "Stillvergnügt"


spielende Bären im Gehege, poesievolle, gekonnt erfasste Tierzeichnung, Mischtechnik (Tuschezeichnung in Schwarz und Sepia mit Weißhöhung in Gouache) auf getönten Papier, um 1890, links unten in der Zeichnung handsigniert "C. Arnold", Blatt freigestellt auf Karton, hier in Bleistift betitelt "Stillvergnügt", ins Passepartout geheftet, hier ortsbezeichnete und datierte Widmung "Kronstadt [rumänisch: Brașov], 1900 - ... s./v. [seinem verehrten] Jagdgenosse G. Mardersteig", der Adressat dieser wohl vom Künstler getätigten Dedikation und mithin Eigentümer vorliegender Zeichnung war Georg Mardersteig (1864 Weimar bis 1943 Weimar), welcher als passionierter Jäger, Rechtsanwalt und Justitzrat nach mehreren Publikationen zum Thema 1932 die moderne, deutsche Jagdgesetzgebung begründete, die im 1934 erlassenen Reichsjagdgesetz mündete und auf Grund ihrer fachlich fundierten und fortschrittlichen Formulierung in großen Teilen im Bundesjagdgesetz fortlebt, zusammen mit der Zeichnung des Tiermalers und Menzelschülers Carl Johann Arnold bildet das Objekt ein Rarissimum der deutschen Jagdgeschichte, Blatt gering fleckig, hinter Glas im prächtigen jagdlichen Holzrahmen mit applizierten teils gedrechselten bzw. mit jagdlichen Motiven beschnitzen Geweihrosen, Abwurfstangen, Grandeln und Wildschweinhauern, Blattmaße ca. 27,5 x 19,5 cm, lichte Rahmenmaße 43,5 x 32 cm.
Künstlerinfo: eigentlich Carl Johann Arnold, dt. Maler, Zeichner, Illustrator und Graphiker (1829 Kassel bis 1916 Jena), Sohn und Schüler des Tapetenentwerfers, Tapetenfabrikanten, Landschafts- und Portraitmalers, Lithographen sowie Dekorateurs Carl Heinrich Arnold (1793-1874), zunächst in Kassel aufgewachsen, 1830-35 in Berlin, ab 1836 wieder in Kassel, frühe Förderung durch den mit dem Vater befreundeten Adolf von Menzel, war auf Einladung Menzels 1846 für 3 Monate dessen einziger Atelierschüler in Berlin und Menzel nannte ihm liebevoll "Carlchen", kurze Unterbrechung der Studien in Folge des Todes von Menzels Mutter, zeitweise Unterkunft und Unterricht beim Berliner Bildhauer Friedrich Drake, 1847-48 Besuch Menzels bei Arnold in Kassel, später Studium an der Akademie Kassel und zweijährige Weiterbildung in Antwerpen, ab 1853 auf Menzels Einladung erneut mit diesem in Berlin tätig, schuf hier über 100 "Zeichnungen nach dem Leben" von Kaiser Wilhelm I. und wurde von diesem 1886 zum Königlich preußischen Hofmaler ernannt, 1884 Berufung als Hofmaler nach Weimar, 1886-1913 in Weimar tätig, anschließend in Jena, schuf Beiträge für die populären Zeitschriften "Gartenlaube", "Illustrierte Zeitung" und "Über Land und Meer", Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, AKL, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Schmaling "Künstlerlexikon Hessen-Kassel 1777-2000", Müller-Singer, Boetticher, Carl Johann Arnold „Erinnerungen aus meinem Zusammenleben mit Adolph Menzel“ und Wikipedia.

Carl Johann Arnold, "Stillvergnügt"


spielende Bären im Gehege, poesievolle, gekonnt erfasste Tierzeichnung, Mischtechnik (Tuschezeichnung in Schwarz und Sepia mit Weißhöhung in Gouache) auf getönten Papier, um 1890, links unten in der Zeichnung handsigniert "C. Arnold", Blatt freigestellt auf Karton, hier in Bleistift betitelt "Stillvergnügt", ins Passepartout geheftet, hier ortsbezeichnete und datierte Widmung "Kronstadt [rumänisch: Brașov], 1900 - ... s./v. [seinem verehrten] Jagdgenosse G. Mardersteig", der Adressat dieser wohl vom Künstler getätigten Dedikation und mithin Eigentümer vorliegender Zeichnung war Georg Mardersteig (1864 Weimar bis 1943 Weimar), welcher als passionierter Jäger, Rechtsanwalt und Justitzrat nach mehreren Publikationen zum Thema 1932 die moderne, deutsche Jagdgesetzgebung begründete, die im 1934 erlassenen Reichsjagdgesetz mündete und auf Grund ihrer fachlich fundierten und fortschrittlichen Formulierung in großen Teilen im Bundesjagdgesetz fortlebt, zusammen mit der Zeichnung des Tiermalers und Menzelschülers Carl Johann Arnold bildet das Objekt ein Rarissimum der deutschen Jagdgeschichte, Blatt gering fleckig, hinter Glas im prächtigen jagdlichen Holzrahmen mit applizierten teils gedrechselten bzw. mit jagdlichen Motiven beschnitzen Geweihrosen, Abwurfstangen, Grandeln und Wildschweinhauern, Blattmaße ca. 27,5 x 19,5 cm, lichte Rahmenmaße 43,5 x 32 cm.
Künstlerinfo: eigentlich Carl Johann Arnold, dt. Maler, Zeichner, Illustrator und Graphiker (1829 Kassel bis 1916 Jena), Sohn und Schüler des Tapetenentwerfers, Tapetenfabrikanten, Landschafts- und Portraitmalers, Lithographen sowie Dekorateurs Carl Heinrich Arnold (1793-1874), zunächst in Kassel aufgewachsen, 1830-35 in Berlin, ab 1836 wieder in Kassel, frühe Förderung durch den mit dem Vater befreundeten Adolf von Menzel, war auf Einladung Menzels 1846 für 3 Monate dessen einziger Atelierschüler in Berlin und Menzel nannte ihm liebevoll "Carlchen", kurze Unterbrechung der Studien in Folge des Todes von Menzels Mutter, zeitweise Unterkunft und Unterricht beim Berliner Bildhauer Friedrich Drake, 1847-48 Besuch Menzels bei Arnold in Kassel, später Studium an der Akademie Kassel und zweijährige Weiterbildung in Antwerpen, ab 1853 auf Menzels Einladung erneut mit diesem in Berlin tätig, schuf hier über 100 "Zeichnungen nach dem Leben" von Kaiser Wilhelm I. und wurde von diesem 1886 zum Königlich preußischen Hofmaler ernannt, 1884 Berufung als Hofmaler nach Weimar, 1886-1913 in Weimar tätig, anschließend in Jena, schuf Beiträge für die populären Zeitschriften "Gartenlaube", "Illustrierte Zeitung" und "Über Land und Meer", Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, AKL, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Schmaling "Künstlerlexikon Hessen-Kassel 1777-2000", Müller-Singer, Boetticher, Carl Johann Arnold „Erinnerungen aus meinem Zusammenleben mit Adolph Menzel“ und Wikipedia.

100. Auktion 17.-21. November 2020

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